Samstag, 11. Juni 2016

DTM: Drei Fragen an Lucas Auer

Lucas Auer
Foto: Jens Hawrda
Lucas, drei Tage ist dein Rennsieg auf dem Lausitzring nun her. Wie fühlst du dich und was ist seitdem passiert?

Lucas Auer: „Ja, das Gefühl ist immer noch super. Aber ich habe wirklich noch einen Tag gebraucht, um das alles zu realisieren. Mein Telefon ist am Sonntag explodiert. Am Abend haben wir in Berlin noch zusammen gefeiert, aber am Montag bin ich vom Partymodus direkt wieder auf Vorbereitungsmodus Norisring umgeschwenkt. Gestern war ich in Affalterbach bei HWA und heute bei Mücke in Berlin. Die Arbeit geht also ganz normal weiter.“

Was hat denn dein Onkel Gerhard Berger am Telefon zu dir gesagt, als ihr telefoniert habt?

Lucas Auer: „Als erstes haben wir beide lachen müssen, weil ja jeder über das Telefonat gesprochen hat. Dann hat er mich gefragt, ob ich auch die schnellste Rennrunde gefahren bin. Aber ich glaube, da wollte er mich nur ein bisschen aufziehen. Es war auf jeden Fall sehr lustig. Er hat mir dann noch ein paar Fragen gestellt und das war es dann auch schon.“

Haben sich deine Saisonziele jetzt verändert?

Lucas Auer: „Nein, gar nicht. Ich will weiter versuchen, konstant in die Top-10 zu fahren. Es war ja auch in Anführungszeichen nur ein Rennsieg und nicht die Meisterschaft. Daher muss man schon am Boden bleiben.“