Freitag, 24. März 2023

Team Joos Sportwagentechnik fährt auch 2023 im ADAC GT Masters

  •    Team Joos Sportwagentechnik vertraut weiterhin auf Porsche
  •    Präsentation von Fahrerpaarung für dritte Saison im ADAC GT Masters erfolgt zeitnah

Das Team Joos Sportwagentechnik startet mit dem brandneuen Porsche 911 GT3 R
(Foto: Joos Sportwagentechnik)


Das Team Joos Sportwagentechnik tritt 2023 wieder im ADAC GT Masters an und setzt in der neuen Saison einen brandneuen Porsche 911 GT3 R ein. Welches Fahrerduo den Porsche steuert, verrät Teamchef Michael Joos in Kürze. Klar ist: Bereits ab dem Saisonstart vom 9. bis 11. Juni beim „Festival of Dreams“ am Hockenheimring greift der Rennstall aus dem bayrischen Vöhringen in den Kampf um die Siegerpokale ein. SPORT1 zeigt alle zwölf Rennen der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC live in voller Länge im Free-TV.

„Nach zwei erfolgreichen Jahren im ADAC GT Masters bin ich sehr froh, dass wir auch in dieser Saison wieder in der Meisterschaft antreten werden. Wir fühlen uns hier sehr wohl und sind sicher, dass sich die Serie auch in diesem Jahr sehr gut entwickeln wird. Unser Anspruch ist es natürlich, auch in diesem Jahr um den Titel zu fahren“, sagt Teamchef Michael Joos. Seit 2021 ist das Team Joos Sportwagentechnik im ADAC GT Masters am Start. In der vergangenen Saison feierte der Rennstall mit Christian Engelhart (36/ Starnberg) und Ayhancan Güven (25/ TR) die Vizemeisterschaft in der Fahrerwertung. Das Porsche-Duo jubelte dabei am DEKRA Lausitzring und in Hockenheim jeweils über einen Sieg.

Auf die Teilnehmer des ADAC GT Masters wartet 2023 insgesamt ein Preisgeldtopf von 570.000 Euro in Geld- und Sachpreisen. Außerdem führt der ADAC den eingeschlagenen Weg der Nachhaltigkeit konsequent fort. Auch 2023 kommt in allen Supersportwagen der nachhaltige Kraftstoff von Shell, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht, zum Einsatz.

Dienstag, 21. März 2023

BMW gibt Fahrzeugdesigns für die DTM-Saison 2023 bekannt

 

Sheldon van der Linde #1 startet im Shell-Design
Bild: BMW-Motorsport


In der DTM-Saison 2023 werden drei BMW M4 GT3 in den Farben von BMW M Motorsport Partnern an den Start gehen. Der amtierende Champion Sheldon van der Linde (RSA) verteidigt seinen Titel erneut in den Farben von Shell und trägt zudem die Startnummer 1. 

BMW-Neuzgang Renè Rast # 33 übernimmt das blaue Design von RoboMarket
Bild: BMW-Motorsport
 
 
Sein neuer Teamkollege bei Schubert Motorsport, der dreimalige DTM-Champion René Rast (GER), übernimmt das blaue Design von RoboMarkets und behält seine angestammte Nummer 33. Auch der zweimalige Champion Marco Wittmann (GER) bleibt bei seinem neuen Team Project 1 seinen Markenzeichen treu: der Startnummer 11 und dem grünen Design von Schaeffler. Den zweiten Fahrer und das Design des vierten BMW M4 GT3 wird Project 1 zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.   

Marco Wittmann #11 startet wieder im Design von Schaeffler
Bild: BMW-Motorsport


 


Samstag, 18. März 2023

Huber Racing mit neuem Porsche im ADAC GT Masters

  •  Teamchef Christoph Huber weitet sein Motorsport-Engagement aus
  •   Highlight auf dem Norisring mit Spannung erwartet

Der Rennstall aus Bayern tritt mit einem neuen Porsche 911 GT3 R an
(Foto: Porsche)


Teamchef Christoph Huber freut sich auf das ADAC GT Masters. Mit seinem Rennstall Huber Racing setzt er einen brandneuen Porsche 911 GT3 R ein und erweitert mit dem ADAC GT Masters sein Motorsport-Engagement. „Es sind sechs großartige Veranstaltungen, von denen vier im Rahmen der DTM ausgetragen werden. Die Zuschauerkulisse wird sicherlich ziemlich beeindruckend“, sagt Huber. Der 40-Jährige bezog jüngst in Hofkirchen – rund 30 Kilometer nordwestlich von Passau – einen neuen Unternehmensstandort. Dort bereitet sein Team nicht nur den GT3 R für das ADAC GT Masters vor, sondern auch sieben Porsche-Fahrzeuge für den Porsche Carrera Cup Deutschland.

„Wir bekommen eine tolle regionale Unterstützung für unsere Motorsport-Einsätze und sind fast das ganze Jahr auf Rennstrecken unterwegs“, berichtet Huber. Auf einen Termin im ADAC GT Masters Rennkalender blickt er voller Vorfreude: „Unser Heimspiel feiern wir auf dem Norisring. Dort waren wir in der Vergangenheit bereits sehr konkurrenzfähig. Es gibt nichts Schöneres, als die Menschen auf den vollen Steintribünen zu sehen, die bei einem Rennen mitfiebern. Wenn dort im Juli das DTM Wochenende gemeinsam mit dem ADAC GT Masters ausgetragen wird, ist das für uns ein absolutes Highlight.“ Die Fahrerpaarung für den Porsche 911 GT3 R präsentiert Huber Racing am 31. März.

Freitag, 17. März 2023

Grasser Racing Team tritt mit Clemens Schmid in der DTM an

  •  Der Österreicher pilotiert neuen Lamborghini Huracán GT3 Evo2
  •  Grasser Racing Team startet in zehnte gemeinsame Saison mit Lamborghini Squadra  Corse
  •  Besetzung des zweiten Cockpits steht in Kürze fest

Das Grasser Racing Team setzt in der anstehenden DTM Saison den
neuen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 ein
Foto: ADAC-Motorsport


Das Grasser Racing Team geht in die zehnte gemeinsame Saison mit Lamborghini Squadra Corse und setzt dabei auf Kontinuität: Clemens Schmid (A) tritt nach der Debütsaison 2022 auch dieses Jahr in der DTM für den Rennstall aus Österreich an. Der 32-Jährige steuert einen neuen Lamborghini Huracán GT3 Evo2. Das Aufgebot des Grasser Racing Teams komplettiert ein zweiter GT3-Bolide des italienischen Sportwagenherstellers. Der Fahrer für das zweite Cockpit wird in Kürze bekanntgegeben.

„Ich freue mich, auch diese Saison für GRT in der DTM anzutreten. Wir haben letztes Jahr sehr gute Fortschritte erzielt und im Winter intensiv daran gearbeitet, die Erkenntnisse auf das neue Auto zu übertragen. Mit dem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 verfügen wir über ein starkes Paket und ich bin zuversichtlich, dass wir dort weitermachen werden, wo wir 2022 aufgehört haben“, sagt Schmid. Der gebürtige Tiroler verbuchte als Rookie vergangenes Jahr mit einem sechsten Platz in Imola (Italien) seine ersten Punkte in der DTM. Beim Saisonfinale in Hockenheim sicherte sich Schmid im Qualifying den zweiten Startplatz, lag lange auf Podiumskurs und verpasste ein Top-3-Ergebnis nur knapp durch einen Reifenschaden. Dieses Jahr möchte der GT3-Pilot wieder vorn angreifen.

„Es war stets unser Ziel, auch in diesem Jahr in der DTM am Start zu sein. Wir sind sehr stolz und dankbar, mit einem fantastischen Partner wie der Lamborghini Squadra Corse in unsere zehnte gemeinsame Saison zu gehen. Es war bei den Planungen für 2023 außerdem unser Wunsch, Clemens wieder in einem unserer Autos zu haben. Seit dem Beginn unserer Zusammenarbeit im Jahr 2020 haben wir eine fantastische Beziehung aufgebaut, was im Team für Stabilität und Vertrauen sorgt“ sagt Gottfried Grasser, Teamchef von GRT, und ergänzt: „Mit dem ADAC als Veranstalter kommen ein paar Veränderungen auf uns zu. Wir freuen uns darauf und sind zuversichtlich, dass sich unsere Erfahrungen im ADAC GT Masters in dieser Hinsicht als nützlich erweisen werden."

Mit dem Einstieg in die DTM begann für das Grasser Racing Team vergangenes Jahr ein neues Kapitel – und das auf Anhieb mit Erfolg. Fünf Podien und eine Pole Position sind die Bilanz der Premierensaison. Darüber hinaus mischte die Mannschaft mit Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti (33/I) bis zum Finale im Titelrennen mit. Dieses Jahr stehen für GRT acht Rennwochenenden in der DTM auf dem Programm. Der Auftakt steigt vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben. Ein Heimspiel hat der Rennstall aus der österreichischen Steiermark Ende September: Vom 22. bis 24. September geht es mit der DTM auf den Red Bull Ring.

Freitag, 10. März 2023

Fünf Aston Martin und drei Damen: Prosport Racing mit Großaufgebot in ADAC GT4 Germany

  •  Meisterduo Ortmann/Sasse will Titel verteidigen
  •  Mit Jessica Bäckman, Gabriela Jílková und Célia Martin drei Damen im Aufgebot

Gabriela Jílková kehrt zurück in die ADAC GT4 Germany
Foto: ADAC-Motorsport


Prosport Racing baut sein Engagement in der ADAC GT4 Germany weiter aus. Das Team aus Wiesemscheid in der Nähe des Nürburgrings bringt in der Saison 2023 fünf Aston Martin Vantage GT4 an den Start. Noch nie zuvor ist ein Rennstall mit so vielen Fahrzeugen in der ADAC-Serie angetreten. Sperrspitze im Programm sind die amtierenden Champions Hugo Sasse (18/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde), die ihren Titel verteidigen wollen. In den Vantage GT4 geben auch drei schnelle Damen Gas. Die ADAC GT4 Germany startet vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben im Rahmenprogramm der DTM in die Saison 2023, SPORT1 überträgt die Rennen live im TV.

Sasse und Ortmann werden 2023 erneut als Fahrerduo an den Start gehen und mit der prestigeträchtigen Startnummer 1 die Saison bestreiten. „Ich freue mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr mit Hugo in der ADAC GT4 Germany antreten werde“, erklärt Ortmann. „Unser Ziel ist, dass wir in diesem Jahr den Titelgewinn wiederholen werden. Uns ist aber klar, dass dies keine einfache Aufgabe wird und wir viele Gegner im Titelkampf haben werden.“ Sollte die Titelverteidigung gelingen, wäre dies ein Novum. Im ausgeglichenen Feld der ADAC GT4 Germany gab es bislang in jeder Saison andere Champions.

Mit spektakulären Überholmanövern hat in den letzten beiden Saisons Gabriela Jílková (27/CZE) auf sich aufmerksam gemacht. „Quick Gabi“ bleibt der ADAC GT4 Germany erhalten, tritt nun aber erstmals im Aston Martin von Prosport Racing an, nachdem sie zuvor in einem Mercedes-AMG GT4 saß. Jílková bildet 2023 ein reines Damen-Duo mit Célia Martin (31). Die Französin war zuletzt vor allem auf der Nordschleife des Nürburgrings unterwegs und gibt 2023 ihr Debüt in der ADAC GT4 Germany. „Ich freue mich sehr, dass ich mit Célia in der ADAC GT4 Germany antreten werde“, erklärt Jílková. „Die Serie kenne ich schon aus den vergangenen beiden Jahren und jetzt mit einem reinen Frauenduo an den Start zu gehen, ist etwas Besonderes. Bei den intensiven Testeinsätzen in Spanien im Winter konnte ich mich gut vorbereiten und ich gehe mit einem guten Gefühl in die neue ADAC GT4 Germany-Saison.“

Aus der ADAC TCR Germany wechselt Jessica Bäckman (25) in den GT-Sport. Im Tourenwagen-Championat des ADAC konnte die Schwedin 2022 Vize-Meister werden. In diesem Jahr bildet sie gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Andreas Bäckman (27) ein Gespann. Auch er ist nicht neu im ADAC Motorsport. 2019 und 2020 trat er wie seine Schwester in der ADAC TCR Germany an.

Die Fahrer der beiden anderen Aston Martin wird Prosport Racing zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. „Mit fünf Fahrzeugen in der ADAC GT4 Germany zu starten, wird für uns eine große Herausforderung, aber ich bin mir sicher, dass wir das gut hinkriegen werden“, ist Teamchef Christoph Esser optimistisch. „Wir gehen mit einem vielversprechenden Fahreraufgebot an den Start. Als amtierende Meister ist unsere Zielsetzung klar, wir wollen den Titelgewinn verteidigen! Ich gehe mit einem positiven Gefühl in die ADAC GT4 Germany 2023!“