Mittwoch, 19. März 2025

BWT Mücke Motorsport startet erneut in der ADAC GT4 Germany 2025

  • Berliner Rennstall bringt zwei Mercedes-AMG GT4 an den Start
  • Luca Bosco und Julien Apothéloz gehen mit Titelambitionen in die neue Saison
  • Tobias Bille Clausen und Axel Bengtsson geben Serien-Debüt

Foto: Jens Hawrda


Die ADAC GT4 Germany sieht auch in der Saison 2025 wieder Pink. BWT Mücke Motorsport bringt erneut zwei Mercedes-AMG GT4 an den Start und hat mit starken Fahrerpaarungen einiges vor. Ganz vorne mitmischen möchten auf jeden Fall Luca Bosco (20/ITA) und Serien-Rückkehrer Julien Apothéloz (24/CHE). Den zweiten GT4 mit dem Stern in der Haube teilen sich die beiden Skandinavier Tobias Bille Clausen (16/DNK) und Axel Bengtsson (24/SWE), die zum ersten Mal in der Serie fahren werden.

Der Berliner Traditionsrennstall ist bereits seit 2023 erfolgreich in der ADAC GT4 Germany am Start und somit eine feste Größe im Feld. 2024 konnten insgesamt fünf Podestplätze erzielt werden, beim Heimspiel auf dem Dekra Lausitzring gab es den ersten Sieg. Final belegte BWT Mücke Motorsport 2024 den dritten Rang in der Teamwertung. 2025 soll nun der nächste Schritt folgen. „Wir verfügen über eine absolute Top-Besetzung und sind überzeugt, dass wir 2025 gemeinsam um Erfolge kämpfen können“, erläutert Teamchef Stefan Mücke, der als Pilot früher im ADAC GT Masters und der DTM unterwegs war.

Im Cockpit vertraut BWT Mücke Motorsport auf zwei internationale Fahrer-Duos. Der Schweizer Apothéloz ist bereits eine feste Größe im ADAC Motorsport. Nach einer Saison in der ADAC TCR Germany wechselte er 2020 in die ADAC GT4 Germany. Mit Erfolg: In seinem ersten GT4-Jahr kam er in der Gesamtwertung final auf den Bronzerang. Danach ging es für Apothéloz in den GT3-Sport. 2023 und 2024 trat er im Prototype Cup Germany an und beendete beide Saisons ebenfalls in den Top Drei. „Die ADAC GT4 Germany stellt für mich ein vertrautes Umfeld dar. Die Serie hat sich in sportlicher sowie medialer Hinsicht sehr positiv entwickelt“, erklärt er. „Ich habe noch eine Rechnung offen in der GT4 und bin guter Dinge, dass wir von Beginn an vorne mitmischen können.“ Sein neuer Teamkollege Luca Bosco hat ebenfalls bereits Erfahrung in der ADAC GT4 Germany gesammelt und beendete die Saison 2024 im BWT Mücke-Mercedes-AMG auf Gesamtrang elf. Bestes Ergebnis war ein zweiter Platz im Samstagsrennen auf dem Norisring. „Ich bin motivierter denn je, die neue Saison anzugehen. Wir haben alle Zutaten für den Erfolg: ein erstklassiges Team, starke Partner und ein Auto, das auf Top-Leistung ausgelegt ist“, so Bosco. „Ich freue mich darauf, mit dem Team gemeinsam weiter zu wachsen. Diese Saison zählt nur eines: an der Spitze fahren und um Siege kämpfen. Dafür werde ich alles geben.“

Im zweiten Fahrzeug teilen sich mit Tobias Bille Clausen und Axel Bengtsson zwei Serien-Neulinge die Arbeit am Lenkrad. Clausen steigt aus dem Kartsport auf. „Meine erste Saison im Automobilsport betrachte ich als Lernjahr. Gleichzeitig möchte ich erste Highlights setzen und mich mit der zum Teil erfahreneren Konkurrenz messen“, blickt der Youngster voraus. Der Schwede Bengtsson wechselte bereits 2022 in den Automobilsport und war hauptsächlich in seiner Heimat unterwegs. „Ich freue mich schon jetzt auf das kommende gemeinsame Jahr mit BWT Mücke Motorsport. Ich bin dankbar für diese tolle Gelegenheit und sicher, dass wir zusammen gute Ergebnisse in der ADAC GT4 Germany erzielen können“, geht er optimistisch in die Saison.

Neues Fahrzeug und zwei Champions: BMW präsentiert starkes DTM-Aufgebot

Schubert Motorsport und BMW peilen in der DTM Titel mit einem schlagkräftigen Aufgebot an. Der Rennstall aus Oschersleben setzt zwei brandneue BMW M4 GT3 Evo ein und vertraut auf die Erfahrung von zwei Champions: Der dreimalige Gesamtsieger René Rast (Bregenz) pilotiert einen blau-schwarzen BMW. Marco Wittmann aus Fürth, Titelträger in den Saisons 2014 und 2016, tritt im berühmten grünen Design von DTM-Innovationspartner Schaeffler an. Schubert Motorsport startet seit 2022 in der DTM und holte seitdem einmal den Fahrer- sowie zweimal den Teamtitel. Den Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben (25. bis 27. April) bestreitet die Mannschaft vor heimischer Kulisse – das Team hat seinen Sitz in unmittelbarer Nähe zur Strecke.

René Rast: „Ich möchte meinen vierten DTM-Fahrertitel gewinnen“
Foto: BMW

Mit 28 Rennsiegen zählt Rast zu den erfolgreichsten Fahrern in der Geschichte der DTM – nur Klaus Ludwig (37 Siege) und DTM-Ikone Bernd Schneider (43 Siege) jubelten öfter ganz oben auf dem Podium. Die vergangene Saison schloss Rast als Gesamtfünfter ab, dieses Jahr möchte der 38-Jährige wieder ganz nach vorne. „Meine Zielsetzung für die DTM ist klar: Ich möchte meinen vierten Fahrertitel gewinnen“, betont Rast. „Natürlich wollen wir auch in der Teamwertung wieder ganz vorne sein, aber letztlich hat der Gewinn der Fahrerwertung den höchsten Stellenwert – natürlich für mich persönlich, aber auch für das Team.“

Marco Wittmann geht bereits in seine 13. DTM-Saison
Foto: BMW

Auch Wittmann blickt ambitioniert auf seine bereits 13. DTM-Saison: „Ich freue mich riesig, 2025 mit Schaeffler und der ‚Green Machine‘ in der DTM an den Start zu gehen. Ich möchte um Podiumsplätze und Siege kämpfen. Wenn uns das regelmäßig gelingt, können wir auch ein Wort um den Titel mitreden“, sagt der 35-Jährige, den beim DTM-Stopp am Norisring (4. bis 6. Juli) auf den Straßen Nürnbergs ein Heimspiel erwartet. In der DTM feierte Wittmann bislang 19 Rennsiege – zuletzt gewann er vergangenes Jahr im niederländischen Zandvoort, als er mit einer eindrucksvollen Performance von Platz 14 bis an die Spitze fuhr.

Mit großer Überzeugung geht auch Torsten Schubert in die neue Saison. „Nach 2022 wollen wir den Fahrertitel wieder nach Oschersleben holen und gleichzeitig den Teamtitel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich verteidigen“, sagt der Teamchef von Schubert Motorsport. „Mit dem neuen BMW M4 GT3 Evo haben wir bereits erste Erfahrungen gesammelt, doch es gibt noch einige Unbekannte, insbesondere was die neuen Reifen betrifft. Wir sind überzeugt, dass wir stark aufgestellt sind, und es ist für uns umso wichtiger, in jedem Rennen vorne zu sein und entscheidende Punkte für die Teamwertung zu sichern.“

Mit dem BMW M4 GT3 Evo setzt Schubert Motorsport ab diesem Jahr auf das neue GT3-Fahrzeug von BMW. Kleinere Aero-Außenspiegel, größere Luftauslässe an den vorderen Radkästen und ein veränderter Verstellbereich des Heckflügels sorgen für mehr aerodynamische Effizienz. Neue Stabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse, größere Bremsscheiben hinten sowie ein deutlich feiner einstellbares Differenzial versprechen zudem eine bessere Fahrbarkeit.


Montag, 17. März 2025

DTM: Interview mit Nicki Thiim

Nicki Thiim: „Den DTM-Titel zu holen, ist mein letzter Traum“

Wolltest du eigentlich schon immer Rennfahrer werden?

Ich bin mit der DTM aufgewachsen. Ich wurde 1989 geboren, da war mein Papa schon das erste Jahr bei AMG. Mit vier, fünf Jahren kommt dieses Alter, in dem du alles aufsaugst, was deine Eltern machen. Da war der Papa natürlich der Held, und schon da stand für mich fest, dass ich auch irgendwie so werden will. Die DTM hat mich geprägt, deshalb waren Rennfahrer und DTM immer der größte Traum. Ich habe immer viel Sport gemacht und auch viel mit Fußball zu tun gehabt. Profi-Fußballer zu werden, hätte ich mir durchaus vorstellen können. Aber eigentlich wollte ich immer Rennfahrer werden.

Zurück zur Gegenwart. Du hast am Norisring im vergangenen Jahr dein erstes Rennen mit dem Lamborghini gewonnen. Hast du dich inzwischen an den Huracán gewöhnt?

2024 war meine erste ganze Saison mit dem Lamborghini. Es geht immer um Feintuning und kleine Details, insbesondere in der DTM. Aus einem Rennauto am Limit das Letzte herauszuholen, ist immer schwierig. Aber genau das lieben wir ja an unserem Sport. Ich bin super-motiviert für diese Saison. Mit einem so guten Paket ist alles möglich.

Dein Motto lautet „Go hard or go home”, das bei ABT Sportsline schon Mattias Ekström auf seinem Helm hatte. Was steckt dahinter?

Den Spruch hatte ich schon am Anfang meiner Karriere auf dem Helm. Ich hätte auch „Pokal oder Hospital“ draufmachen können, denn entweder war das Ding irgendwo in der Wand oder im Wald oder ich hatte den großen Pokal zu Hause. Ich habe den Spruch mal in einem Zeichentrickfilm gesehen und dachte, das passt genau zu mir. Er hält mich jung und risikobereit. Jedes Mal, wenn ich den Helm aufsetze, werde ich daran erinnert.

Was bedeutet es für dich, für ABT Sportsline in der DTM zu starten?

Mir wurde die DTM praktisch in die Wiege gelegt und mein Traum war schon als Kind, selbst DTM-Fahrer zu werden. Dieser Traum hat sich in der vergangenen Saison erfüllt. Den Traum nun bei ABT Sportsline weiterleben zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes für mich. Bei ABT für die DTM zu unterschreiben, ist so, als würde ich als Fußballspieler zum FC Bayern gehen. ABT und die DTM sind derart miteinander verbunden. Das ist wie bei einem Traditionsverein wie dem FC Bayern im Fußball. Nun ein Teil von ABT Sportsline in der DTM zu sein, bedeutet mir persönlich sehr viel.

Du bildest auch in diesem Jahr ein Team mit Mirko Bortolotti. Wie ist euer Verhältnis?

Es ist großartig, weiter Teamkollege von Mirko zu sein. Ich durfte ihn in meiner ersten vollen DTM-Saison auf seinem Weg zum Titelgewinn unterstützen. Mit all seiner Erfahrung und mit dem, was ich selbst im vergangenen Jahr gelernt habe, können wir bei unserem neuen Team gemeinsam sehr viel erreichen. Ich schätze ihn sehr. Wir alle sind Vollprofis, insbesondere in der DTM – dort gibt es nur hochkarätige Fahrer. Mirko ist einer der Besten. Ein Italiener, da kann es auch einmal laut werden. Das ist mit einem bodenständigen Dänen eine lustige Kombination. Wir harmonieren sehr gut zusammen und haben im letzten Jahr das Team nach vorne geführt und am Ende die Meisterschaft geholt. Das wollen wir natürlich auch bei unserer neuen DTM-Familie.

Dein Vater Kurt war 1986 DTM-Champion und in den 80er- und 90er-Jahren einer der erfolgreichsten und populärsten DTM-Piloten. Was würde es dir bedeuten, selbst DTM-Champion zu werden?

Ich habe meinem Papa als Junge zugeschaut – schon da war der DTM-Titel der große Traum für mich. Naja, erst einmal war da der Traum, überhaupt in die DTM zu kommen. Das hat 20 Jahre gedauert. Der erste Sieg letztes Jahr am Norisring war ein riesiger Meilenstein. Es macht mich stolz, einen DTM-Sieg im Lebenslauf zu haben. Darauf will man natürlich aufbauen. Den DTM-Titel zu holen, ist mein letzter Traum.

Dann passt du ja eigentlich perfekt zu Red Bull und den Action-Sportarten, die sie fördern.

Der erste Tag mit Red Bull beim Filmdreh in den Alpen war schon einmal genauso, wie ich es erwartet habe: einfach Rock ’n’ Roll. Das hat so unheimlich viel Spaß gemacht mit der ganzen Crew. Und das Ergebnis ist phänomenal. Als Athlet irgendwann den roten Stier auf den Klamotten zu haben, bringt schon ein großes Lächeln – auch ein bisschen Druck, aber auf eine gesunde Weise. Ich bin sehr stolz, Red Bull zu repräsentieren.

Auf welches Rennen freust du dich in diesem Jahr besonders in der DTM?

Auf alle. Diese Serie macht unheimlich viel Spaß. Der Norisring liegt mir besonders nahe, mit den Fans an der Strecke und der einzigartigen Atmosphäre. Dort mein erstes DTM-Rennen zu gewinnen, war fantastisch. Eine coole Nummer wäre, mit der DTM auf der Nürburgring-Nordschleife zu fahren. Dort drei, vier Runden DTM, knallhart wie früher, als mein Papa gefahren ist – das wieder zu erleben, wäre ein großer Wunsch von mir.

Was macht Nicki Thiim in seiner Freizeit?

In meiner Freizeit mache ich gerne alles, was den Puls über 140 bringt. Also Adrenalinkick-Sport, alles, was Spaß macht und Körper und Sinne jung hält. Das liebe ich. Also immer seine eigenen Grenzen zu testen, ob das in den Bergen ist oder im Keller mit ein paar Gewichten. Das ist egal. Einfach sich selbst immer ans Limit bringen, dass man körperlich und mental fit bleibt.

Quelle: dtm.com

Mittwoch, 12. März 2025

Paul Motorsport startet mit neuen Zielen in zweite DTM-Saison

  • Team aus Dresden setzt einen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 ein
  • Maximilian Paul: „Mein Ziel ist es, konstant in die Top-Fünf zu fahren“
  • Heimrennen für Paul am Dekra Lausitzring und am Sachsenring

Vergangene Saison jubelte Maximilian Paul in Zandvoort über die Pole-Position
Foto: dtm.com

Paul Motorsport stellt sich 2025 erneut der Herausforderung DTM. Nach seinem Debütjahr möchte das Team aus Dresden den nächsten Schritt gehen und tritt erneut mit einem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 an. Der Dresdener Maximilian Paul bleibt am Steuer des italienischen Rennfahrzeugs und will sich in seiner zweiten DTM-Saison dauerhaft in der Spitzengruppe etablieren. Neben den sportlichen Ambitionen setzt das Team auch optisch Akzente: Der Stier aus Sant’Agata Bolognese erstrahlt in einem frischen Blau mit markanten Details.

Bereits 2023 bewies der heute 25-Jährige auf dem Nürburgring sein Talent: Im Lamborghini vom Grasser Racing Team feierte Paul seinen ersten DTM-Sieg – und das bei seinem erst zweiten Einsatz. Seine erste komplette DTM-Saison mit Paul Motorsport folgte 2024. Mit einer Pole-Position in Zandvoort markierte er ein weiteres Ausrufezeichen. „Wir haben in unserem ersten Jahr viel gelernt und uns im Winter intensiv Gedanken gemacht, wie wir uns weiter verbessern können. Ich möchte zeigen, dass die Pole vergangenes Jahr in Zandvoort keine Ausnahme war. Mein Ziel ist es, konstant in die Top-Fünf zu fahren“, erklärt Paul, der sich mit den Rennen am Dekra Lausitzring (23. bis 25. Mai) und am Sachsenring (22. bis 24. August) gleich auf zwei Heimspiele freut.

Der Rennstall Paul Motorsport ist ein echtes Familienunternehmen: Während Maximilian Paul am Steuer sitzt, führt sein Vater Tobias Paul als Teamchef die Geschicke. Zudem übernimmt der junge Rennfahrer auch außerhalb des Cockpits Verantwortung und spielt eine entscheidende Rolle in der strategischen Weiterentwicklung des Teams. Die Mannschaft bringt dabei nicht nur DTM-Erfahrung mit. Bereits 2022 bestritt Paul Motorsport eine Saison im ADAC GT Masters, bevor 2024 die Rückkehr folgte. Seitdem nutzt die Mannschaft die Synergien aus Einsätzen in der DTM und dem ADAC GT Masters. In der anstehenden Saison erwartet Paul Motorsport an vier der acht DTM-Wochenenden Doppeleinsätze.

Dienstag, 11. März 2025

Mit starkem Duo in 2025: Paul Motorsport erneut im ADAC GT Masters

  • ADAC GT4 Germany Champion Finn Zulauf neuer Teamkollege von Simon Connor Primm
  • Paul Motorsport wieder mit dem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 am Start

Paul Motorsport fährt 2025 erneut im ADAC GT Masters
Foto: Paul Motorsport

Paul Motorsport startet 2025 erneut im ADAC GT Masters und darf sich über einen prominenten Neuzugang freuen: Finn Zulauf (20/Königstein im Taunus) wird das Dresdener Team verstärken. Der amtierende ADAC GT4 Germany Champion wird sich am Steuer des Lamborghini Huracán GT3 Evo2 mit dem Vogtländer Simon Connor Primm (20/Großschirma) abwechseln. Primm bestreitet 2025 bereits seine zweite volle Saison für Paul Motorsport. Beide Piloten gehören dem aktuellen Förderkader der ADAC Stiftung Sport an.

Finn Zulauf ist bereits seit einigen Jahren erfolgreich in verschiedenen GT4-Serien am Start gewesen. Seinen bisher größten Erfolg feierte er 2024 mit dem Meistertitel und dem Gewinn der „Road to DTM“ in der ADAC GT4 Germany. „Ich freue mich sehr, nun den Schritt zu machen und diese Saison zusammen mit Paul Motorsport und Simon im ADAC GT Masters anzutreten. Ich denke, dass wir ein sehr gutes Paket haben und um gute Ergebnisse kämpfen können,“ sagt der 20-Jährige über seine nächste Karrierestation.

Auch sein Teamkollege Simon Connor Primm blickt mit großer Vorfreude auf die anstehenden Rennen: „Ich freue mich auf eine erfolgreiche Saison mit Paul Motorsport. Besonders gespannt bin ich auf die Zusammenarbeit mit Finn.“ Primm, der zu den erfahreneren Piloten im ADAC GT Masters zählt, startete nach dem Kartsport seine Karriere in der ADAC GT4 Germany, in der er 2023 mit zwei Laufsiegen den vierten Gesamtrang feierte und sich zum Junior-Champion der Serie kürte. Nun gehen die beiden ADAC Stiftung Sport-Piloten gemeinsam mit Paul Motorsport im ADAC GT Masters auf Punktejagd.