Dienstag, 31. Dezember 2013

Michael Schuhmacher weiter in Lebensgefahr

Am gestrigen Abend wurde Michael Schuhmacher zum  zweiten Mal am Kopf operiert. Nach der heutigen Pressekonferenz des Krankenhauses sieht das Ärzteteam eine leichte Verbesserung seines Zustandes, der aber nach wie vor lebensbedrohlich ist. Seine Familie, Ehefrau, Kinder, Bruder und Vater sind bei Michael Schuhmacher.
 
Es wurde nun auch bekannt das es sich um die schwerste Kategorie von Hirnverletzungen handelt, die die Medizin kennt. Nur 50 % aller Patienten überleben solche Verletzungen. Allerdings ist Michael Schuhmacher ein durchtrainierter Sportler, der alle Voraussetzungen für einen positiven Heilungsverlauf mitbringt. Jedoch kann das Ärzteteam gegenwärtig nichts zum Heilungsverlauf oder eventuellen Folgeschäden sagen.
 
Es bleibt nur die Hoffnung das Michael Schuhmacher dieses Rennen um sein Leben und um seine Gesundheit gewinnt. Das wird für uns alle kein schöner Jahreswechsel. Drücken wir Michael uns seiner Familie ganz fest die Daumen und wünschen eine schnelle und vollständige Genesung

Montag, 30. Dezember 2013

Michael Schumacher nach Ski-Unfall in Lebensgefahr

Foto: Jens Hawrda
 
Die Sportwelt bangt um das Leben von Michael Schumacher. Dieser ist am Sonntagmorgen in den französischen Alpen schwer verunglückt und mit dem Kopf gegen einen Felsen geschlagen. Trotz eines Schutzhelmes zog er sich schwere Kopfverletzungen zu und musste in der Nacht zwei mal notoperiert werden. Sein Zustand wird als kritisch bezeichnet.
 
Michael, Du schaffst das, Du bist ein Kämpfer. Wir drücken Dir die Daumen und sind in Gedanken bei Dir und Deiner Familie.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten

Allen Lesern unseres Blogs wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

Frohe Weihnachten !
 
Merry Christmas !


Bild: DTM-Media

Freitag, 20. Dezember 2013

DTM 2014: Audi mit drei DTM-Champions


Es ist perfekt: Zum ersten Mal in der Geschichte der DTM wird Audi in der Saison 2014 mit drei DTM-Champions an den Start gehen: Nach Mike Rockenfeller (D/30) stehen auch Mattias Ekström (S/35) und Timo Scheider (D/35) als Fahrer fest.
drei Champions für Audi: Timo Scheider, Mattias Ekström und Mike Rockenfeller (v.l.)
Foto: Audi-Motorsport
 
„Ich freue mich, dass neben Titelverteidiger Mike Rockenfeller auch unsere beiden erfolgreichsten DTM-Piloten weiter an Bord sind“, erklärt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Eki und Timo sind seit Jahren wichtige Stützen unserer DTM-Mannschaft, gute Typen, starke Persönlichkeiten, beliebt bei den Fans und perfekte Botschafter für die Vier Ringe.“

Mattias Ekström nimmt im nächsten Jahr bereits seine 14. DTM-Saison für Audi in Angriff. Von 2001 bis 2003 startete er mit dem Abt-Audi TT-R, seit 2004 ist der Schwede Audi-Werksfahrer. Mit 17 Siegen und zwei Meistertiteln (2004 und 2007) ist er der erfolgreichste Audi-DTM-Pilot überhaupt. „Audi ist längst mein zweites Zuhause“, sagt der Schwede. „Ich bin voll motiviert, für Audi 2014 wieder um Siege und den Meistertitel zu kämpfen.“

Timo Scheider kam 2006 zu Audi und war in seiner ersten Saison gleich bester Fahrer eines Audi-Jahreswagens. 2008 und 2009 gewann er die DTM und machte damit einen Titel-Hattrick für Audi perfekt: Als erster und bisher einziger Automobilhersteller holte Audi drei DTM-Fahrertitel in Folge.

„Der Traum mit Audi kann weitergehen“, freut sich Timo Scheider auf seine neunte Saison im Zeichen der Vier Ringe. „Es war mein Wunsch, weiter für Audi zu fahren und es ist ein schönes Gefühl, dass mir nach einer so langen gemeinsamen Zeit weiter das Vertrauen entgegengebracht wird. Ich hoffe, wir können zusammen noch viele erfolgreiche Jahre haben.“

Für Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport, sind Ekström, Rockenfeller und Scheider drei wichtige Säulen für das Projekt Titelverteidigung: „Unsere beiden Wettbewerber werden im nächsten Jahr alles daran setzen, uns den Titel wieder streitig zu machen. Entsprechend gut müssen wir uns aufstellen. Drei Fahrer in der Mannschaft zu haben, die wissen, wie man die DTM gewinnt, gibt uns ein gutes Gefühl. Und auch die anderen fünf Cockpits werden stark besetzt sein.“
 
 

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Audi-Pilot Allan McNish beendet Karriere

Einer der erfolgreichsten und charismatischsten Rennfahrer verlässt die große Bühne des Motorsports: Wenige Tage vor seinem 44. Geburtstag hat Audi-Werksfahrer Allan McNish erklärt, seine aktive Laufbahn in der Saison 2014 nicht fortzusetzen.
Allan McNish war seit Jahren Audi-Werksfahrer
Foto:Audi-Motorsport
Der Schotte begann seine sehr erfolgreiche Rennsport-Karriere vor 32 Jahren im Kart. Viele seiner größten Siege errang McNish seit der Saison 2000 gemeinsam mit Audi – zuletzt den ersten Weltmeistertitel seiner Laufbahn am Steuer des Audi R18 e-tron quattro. „Ich habe für mich einen idealen Augenblick gefunden, um einen Schlusspunkt unter meine LMP-Karriere mit Audi zu setzen“, sagt McNish. „Zusammen mit meinen Teamkollegen Tom Kristensen und Loïc Duval habe ich meine erfolgreichste Saison im Sportwagen hinter mir und wir haben die 24 Stunden von Le Mans gewonnen. Mehr als das, was wir in diesem Jahr erreicht haben, kann man sich nicht wünschen. Ich blicke auf eine fantastische Karriere zurück, in der keine Ziele mehr offen sind, und freue mich auf neue Herausforderungen, die vor mir liegen. Nun habe ich sehr viel mehr Zeit für meine Familie. Dem Motorsport werde ich trotzdem in verschiedenen Rollen erhalten bleiben, wenn auch nicht mehr als Rennfahrer für Audi.“
Allan McNish einer der erfolgreichsten Audi-Piloten
Foto: Audi-Motorsport

Auch künftig wird Allan McNish in engem Kontakt mit Audi Sport stehen und sein Wissen einbringen. „Allans Entscheidung, auf dem Höhepunkt seiner Karriere abzutreten, schätzen und respektieren wir“, erklärt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Zugleich fällt uns dieser Abschied besonders schwer. Die Rennerfolge von Allan sind uns allen wohl bewusst. Nicht vergessen sollten wir, wie wertvoll er bei der Entwicklung unserer Rennwagen gewesen ist, als welch guter Teamplayer er stets aufgetreten ist und wie professionell, loyal und engagiert er sich immer für die Ziele von Audi weit über den Motorsport hinaus eingesetzt hat. Wir bedauern, dass Allan für uns keine Rennen mehr bestreiten wird, freuen uns aber, dass er Audi Sport und der Marke Audi auch künftig erhalten bleibt.“

In der Saison 2000 gewann Allan McNish im Audi R8 erstmals die American Le Mans Series. 2006 und 2007 feierte er im Audi R10 TDI erneute Titelerfolge in der nordamerikanischen Sportwagen-Serie. Vier Gesamtsiege bei den 12 Stunden von Sebring ergänzen seine Nordamerika-Bilanz. Zwei seiner drei Erfolge bei den 24 Stunden von Le Mans feierte er mit Audi in den Jahren 2008 und 2013. Der vorzeitige Titelgewinn in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC vor fünf Wochen in Shanghai (China) markierte den Höhepunkt der Karriere des Schotten, der zunächst eine klassische Laufbahn im Formelsport verfolgt hatte.
Allan McNish (links)  beim LeMans-Sieg für Audi 2013

Mit Ausnahme der Jahre 2001 bis 2003, als der Renn-Profi mit der Jockey-Figur in der Formel 1 als Test- und Einsatzfahrer am Start war, stand er seit dem Jahr 2000 in den Diensten der Vier Ringe. Fast ausschließlich fuhr er die Sportwagen des Unternehmens, 2005 war er zudem ein Jahr lang in der DTM im Einsatz. Als einziger Fahrer hat er vom Audi R8R über die Modelle R8, R10 TDI, R15 TDI, R18 TDI und R18 ultra bis zum R18 e-tron quattro alle Sportwagen, die jemals in Ingolstadt und Neckarsulm entstanden sind, im Rennen gefahren. Er verbuchte 29 Gesamtsiege, 18 Pole-Positions, 17 schnellste Rennrunden und vier Titelerfolge in elf Jahren und ist damit einer der erfolgreichsten Audi-Sportwagen-Piloten. „Wir werden Allan in unserem Fahrerkader natürlich extrem vermissen“, sagt Chris Reinke, Projektleiter LMP bei Audi Sport. „Es ist aber typisch für Allan, dass er auch für das Ende seiner Karriere einen perfekten Zeitpunkt gefunden hat.“
 
 



Dienstag, 17. Dezember 2013

Superbike IDM – 2014 kein Lauf auf dem Schleizer Dreieck

Wie die Ostthüringer Zeitung auf Ihrer Internetseite mitteilte wird der MSC Schleizer Dreieck im Jahr 2014 keinen Lauf zur Superbike IDM ausrichten. Auch eine angedachte Ausrichtung der Veranstaltung auf dem Salzburgring wurde durch die Mitgliederversammlung am Freitag voriger Woche abgelehnt.
2014 leider kein Start der Superbike IDM in Schleiz
Foto: Jens Hawrda
Gründe für die Absage sind die Kosten und die nach wie vor bestehenden Unwägbarkeiten aufgrund des Rechtsstreites mit Anwohnern. Die zu erwartenden Kosten für die Ausrichtung der Veranstaltung von ca.250.000 Euro stellen für den MSC Schleizer Dreieck ein unkalkulierbares Risiko dar. Bisher sei man immer mit einem blauen Auge davon gekommen, müsse jedoch beispielsweise auch mit einem möglichen verregneten Wochenende rechnen, so die Aussage der Clubleitung am Freitagabend.
 
Ob nach dieser Absage nun der AMC Schleizer Dreieck in die Bresche springt oder eine anderer Club, ist momentan unklar. Ein Vorstandsmitglied  vom AMC-Vorstand sagte am Sonnabend am Rande einer Veranstaltungen, dass der AMC in dieser Woche dazu beraten werde, was getan werden kann.
2014 startet Superbike-IDM wohl nicht auf dem Schleizer Dreieck
Foto: Jens Hawrda
Unter Insidern wird derzeit auch die Bike Promotion als Retter der IDM gehandelt - entweder als Ausrichter oder Mitorganisator an der Seite des AMC. Ob die Konditionen dafür besser sind als für den MSC ist allerdings unklar.
 
Warten wir ab, was passiert. Es wäre schade wenn die Traditionsveranstaltung auf dem Schleizer Dreieck in 2014 nicht mehr stattfindet.

Montag, 16. Dezember 2013

Nachgefragt bei … Mike Rockenfeller


Foto: Audi-Motorsport
Am Wochenende haben Sie vom ADAC die Auszeichnung „Motorsportler des Jahres“ entgegengenommen. Ein besonderer Moment?
„Ja, auf jeden Fall. Wenn man sieht, in welcher Reihe von erfolgreichen Rennfahrern man mit dieser Auszeichnung steht, macht das schon stolz. Ich habe in den vergangenen Wochen viele Ehrungen erhalten, diese ist sicher ganz besonders. Und wie alle anderen auch, gehört die Trophäe nicht nur mir allein, sondern auch meinem Team und der ganzen Mannschaft von Audi Sport.“

Sie werden auch nächstes Jahr im grün-gelben Schaeffler-Audi an den Start gehen. Wie groß ist die Freude darüber?
„Das ist fast wie ein kleines vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. Schaeffler ist ein toller Partner, das Auto ein echter Hingucker und außerdem in den vergangenen drei Jahren auch recht erfolgreich. Das gibt reichlich Motivation, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“

Eine Neuerung gibt es trotzdem: Sie werden erstmals in der DTM mit der Startnummer eins auf der Haube ins Rennen gehen
„Das ist eine Premiere für mich. Diese Startnummer in der DTM verteidigen zu dürfen, ist eine große Ehre. Der Moment, als Bruno Spengler mir die Startnummer nach dem Finale symbolisch überreicht hat, war einer der vielen schönen Augenblicke nach dem Titelgewinn. Jetzt werden wir alles dafür tun, damit ich die „1“ im Oktober nicht weitergeben muss.“

Wie sehen die Weihnachtstage beim DTM-Champion aus?
„Zuerst treffen wir uns in dieser Woche zur traditionellen Abschlussveranstaltung von Audi Sport in Ingolstadt. Das ist für mich noch einmal ein großer Höhepunkt, bevor dann ein paar ruhige Tage kommen. Alle Weggefährten aus der DTM sind mit dabei, dazu unsere Weltmeister und Le-Mans-Sieger aus der Sportwagen-Mannschaft. Es wird ein feierlicher Abend und mit Sicherheit auch eine tolle Party. Und Audi zeigt erstmals die 2014er-Generation des R18 e-tron quattro – darauf bin ich besonders neugierig.“

Samstag, 14. Dezember 2013

Mike Rockenfeller und Schaeffler-Audi auch 2014 ein Team

Mike Rockenfeller und Schaeffler-Audi setzten 2014 ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort
Foto: Audi-Motorsport

Motorsportfans können sich auch 2014 auf das Dream-Team der DTM freuen: Audi, Champion Mike Rockenfeller und Sponsor Schaeffler bilden in der kommenden Saison erneut eine Einheit. Den Vertrag haben Audi Sport und Schaeffler jetzt um drei Jahre verlängert.

Mit zwei Titeln in drei Jahren ist der Audi in Schaeffler-Farben das erfolgreichste Auto der jüngsten DTM-Geschichte. In der kommenden Saison geht Mike Rockenfeller erneut mit dem grün-gelb beklebten RS 5 DTM ins Rennen. Einzige Neuerung: Als Champion startet
„Rocky" zum ersten Mal in seiner DTM-Karriere mit der Startnummer eins, wenn mit dem Auftakt in Hockenheim Anfang Mai 2014 die Mission „Titelverteidigung" beginnt.

„Der Schaeffler-Audi hat sich in den vergangenen Jahren zu einem absoluten Publikumsliebling bei den DTM-Fans entwickelt und war au
ßerdem dreimal hintereinander unser bestplatziertes Auto. Doppelt schön also, dass wir die Partnerschaft langfristig verlängern konnten und dieses Dream-Team der DTM erhalten bleibt", sagt Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi. Auch Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich zeigt sich zufrieden: „Mike (Rockenfeller) ist schon seit vielen Jahren ein wertvolles und unverzichtbares Mitglied der Audi-Familie. Und das nicht nur, weil er ein erfahrener und schneller Rennfahrer, sondern auch ein ganz besonderer Mensch ist. Er passt perfekt zu uns. Und mit seinen gerade mal 30 Jahren gehört ihm die Zukunft
– sowohl in der DTM als auch in Le Mans."
Mike Rockenfeller und seine erfolgreiche Audi-Mannschafft
Foto: Audi-Motorsport

Mike Rockenfeller freut sich
über die Verlängerung des Vertrags. „Audi und Schaeffler sind einfach zwei tolle Partner", sagt der 2013er-DTM-Champion. „In beiden Unternehmen sind viele Emotionen mit dem Motorsport verbunden. Die Begeisterung der Mitarbeiter spüre ich besonders, wenn ich an einem der Standorte zu Besuch bin. Diese Marken auf der Rennstrecke zu repräsentieren und so erfolgreich zu sein
– das macht mich stolz."

F
ür die Schaeffler-Gruppe ist die Partnerschaft mit Audi bisher eine einzige Erfolgsgeschichte. 2011 feierte Martin Tomczyk den Titel, 2012 war Mike Rockenfeller bester Audi-Pilot und holte ein Jahr später die Meisterschaft. „Schaeffler, Audi und Mike Rockenfeller – diese Verbindung passt einfach perfekt", sagt Schaeffler-Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Peter Gutzmer und meint damit nicht nur die Erfolge auf der Rennstrecke. „Motorsport emotionalisiert und verbindet – insbesondere im Erfolg: Viele unserer mehr als 77.000 Mitarbeiter konnten mit dem Thema vor ein paar Jahren noch nichts anfangen und sind heute große Audi- und DTM-Fans. Wir freuen uns, dass diese Erfolgsgeschichte auch in den nächsten Jahren fortgesetzt wird."

Freitag, 13. Dezember 2013

Vorverkauf für die DTM-Saison 2014 ist gestartet

Foto: DTM-Media
Die Wartezeit ist vorbei - ab sofort läuft der Ticket-Vorverkauf für die DTM-Saison 2014. Über die offizielle Homepage www.dtm.com können Fans Eintrittskarten für die Jubiläumssaison der populärsten internationalen Tourenwagenserie bestellen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1984 drei Jahrzehnte Rennsport vom Feinsten bietet. DTM-Tickets unter dem Weihnachtsbaum sind ein attraktives Geschenk; die Top-Piloten der Premium-Automobilhersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz sorgen für spannende Rennen.

Zum offiziellen Vorverkaufsstart sind Tickets für fast alle deutschen Rennen erhältlich. Dazu gehören der Saisonauftakt (4. Mai) und das Finale (19. Oktober) auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg sowie die Rennen in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben (18. Mai), auf dem Nürburgring (17. August) und dem Lausitzring (14. September). Der Verkauf für das Stadtrennen auf dem Nürnberger Norisring (29. Juni) sowie die Auslandsgastspiele in Budapest (1. Juni), dem Moskau Raceway (13. Juli), dem Red Bull Ring in Spielberg (3. August) und auf dem Stadtkurs im chinesischen Guangzhou (28. September) wird ebenfalls in Kürze freigeschaltet.

Die günstigsten Tickets für den Freitag kosten 10 Euro, eine Eintrittskarte für den Rennsonntag ist bereits ab 29 Euro erhältlich. Ein Wochenend-Ticket der Kategorie Gold gibt es schon für 52 Euro. Dazu sind Fahrerlagertickets für 25 Euro im Angebot, mit denen die Zuschauer ganz nah an die Fahrer herankommen und beispielsweise den Pitwalk erleben oder aus nächster Nähe das öffentliche Boxenstopp-Training verfolgen können. Zudem gibt es für jede Rennstrecke auch Family-Tickets für zwei Erwachsene und zwei Kinder zu besonders günstigen Konditionen.

Über das Ticketportal auf www.dtm.com kann jeder Zuschauer online seine Eintrittskarte platzgenau buchen. Wer sein Ticket direkt in Händen halten oder vor Weihnachten nicht erst auf den Briefträger warten will, kann einen besonderen Service nutzen: Im Print@Home-Verfahren können die DTM-Tickets sicher und bequem zu Hause selbst ausgedruckt werden. Ein individueller Strichcode garantiert die Echtheit der Eintrittskarte, dieser ist vor Ort beim DTM-Rennen jeweils nur einmal verwendbar.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Audi zufrieden mit DTM-Test in Spanien

Mike Rockenfeller
Foto: Jens Hawrda
 
Eine Menge Arbeit für Filipe Albuquerque, Mattias Ekström und Champion Mike Rockenfeller: Insgesamt 3.300 problemfreie Kilometer spulten die drei Audi-Piloten bei dreitägigen Testfahrten in der vorigen Woche im spanischen Jerez ab. Auch wenn die 2013er-Saison noch nicht einmal sieben Wochen lang vorbei ist, richten sich alle Augen bereits auf den Auftakt im Mai 2014 in Hockenheim. So auch bei den Audi-Ingenieuren: Im Mittelpunkt des Tests in Spanien stand die Erprobung von neuen Komponenten für die nächste Generation des Meisterautos Audi RS 5 DTM.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Leonardo DiCaprio & VENTURIAUTO stellen Formel E Team vor

Venturi Automobiles und der der preisgekrönte Schauspieler und Umweltaktivist Leonardo DiCaprio  haben gestern ihr Joint Venture zur Teilnahme an der neuen FIA-Formel- E -Meisterschaft bekannt gegeben.

Das neue Venturi Grand Prix Formel E -Team mit Sitz in Monaco wurde von DiCaprio und Gildo Pallanca Pastor , Gründer der Venturi Automobiles, zusammen mit Bert Hedaya und Francesco Costa ins Leben gerufen.
v.l. Bert Hedaya, Leonardo DiCaprio, Gildo Pallanca Pastor u. Francesco Costa
Foto: Formel-E-Media
Die Formel E ist eine neue FIA -Meisterschaft mit Elektro- Einsitzer- Rennwagen die Endgeschwindigkeiten von über 225 km / h erreichen. Die Serie wird im Herzen von 10 der weltweit führenden Städten wie Peking, Los Angeles und London an den Start gehen. Zehn Teams mit je zwei Fahrern werden ab 2014 in der Serie an den Start gehen.

"Die Zukunft unseres Planeten hängt von unserer Fähigkeit ab, kraftstoffeffiziente, mit sauberer Energie betriebene Fahrzeuge zu entwickeln.", sagte DiCaprio. "Venturi-Grand-Prix hat enorme Weitsicht bei ihrer Entscheidung für ein umweltfreundliches Rennteam zu bilden gezeigt, und ich bin glücklich, ein Teil dieser Bemühungen sein."
Das Team plant auch in der zweiten Saison als Konstrukteur aufzutreten und den Aufbau eines eigenen Formel E Fahrzeug voran zu treiben.

"Venturi ist seit mehr als zehn Jahren ein Pionier im Bau elektrischer Hochleistungsfahrzeuge und die Formel-E gibt uns die fantastische Möglichkeit, unsere fortschrittlichen Technologien weiter zu verbessern.“ sagte Gildo . "Es gibt uns auch die Chance, Teil eines neuen Rennprogramm zu werden, das tatsächlich saubere Mobilität, und Innovation auf dem Gebiet der elektrischen Antriebs-und Energieeffizienzoptimierung umsetzt.“

"Es ist eine Ehre und ein Vergnügen, das Venturi-Grand-Prix-Team als zehnten und letzten Team der FIA-Formel-E-Meisterschaft zu begrüßen", sagte Alejandro Agag , CEO von Veranstalter -Serie Formula E Holdings. "Gildo ist ein echter Pionier im Elektrorennsport und globale Unternehmer wie Francesco Costa und Bert Hedaya bringen große Erfahrung und Energie, in das neue Team ein.“

"Und natürlich möchte ich ein ganz besonderes Willkommen zu Leonardo DiCaprio sagen. Mit Leuten wie ihm und Richard Branson - globale Botschafter für die Umwelt – sind wir in unserer Meisterschaft sehr privilegiert und sie werden uns sehr helfen, den Einsatz von Elektroautos in den Städten rund um den Planeten zu verbreiten. "
 
 
 

Dienstag, 10. Dezember 2013

Audi - Weihnachtsüberraschung für DTM-Fans

Bild: Audi-Motorsport
Pünktlich zur Weihnachtszeit schnürt Audi vergünstigte Fan-Pakete für die DTM-Saison 2014. Wer bis zum 24. Dezember 2013 bucht, erhält zehn Prozent Rabatt auf limitierte DTM-Tickets für die sechs deutschen Rennen sowie den Lauf auf dem Red Bull Ring. Das Audi DTM Fan Package (ab 69 Euro) bietet neben ausgewählten Tribünenplätzen einen Zugang zum Fahrerlager und zum Audi Fan Treff. Das Audi VIP Package (749 Euro) beinhaltet unter anderem Zugang zur exklusiven Audi Lounge im Fahrerlager. Wer bis zum 15. Dezember bucht, darf sich zusätzlich über eine kleine Weihnachtsüberraschung freuen.
 

Montag, 9. Dezember 2013

DTM-Kalender 2014 steht nach Bestätigung durch die FIA fest

Foto: DTM-Media
Der DTM-Kalender für 2014 steht: Am Mittwoch bestätigte der Automobil-Weltverband FIA nach der Sitzung seines World Motor Sport Council in Paris die zehn Rennen der populärsten internationalen Tourenwagenserie für das kommende Jahr, nachdem es noch eine Verschiebung des Rennens auf dem Nürburgring gegeben hatte. In der Eifel wird die DTM 2014 - eine Woche später als zunächst geplant - am 17. August an den Start gehen. Der neue Termin erspart den Teams zwei strapaziöse Rennen innerhalb von nur acht Tagen. Zum anderen kann der DTM-Fernsehpartner ARD den Sportfans eine gemeinsame Übertragung des siebten von zehn DTM-Läufen sowie des Abschlusstages der Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich anbieten.

„Die Verschiebung des DTM-Laufes auf dem Nürburgring um eine Woche hat für uns gleich zwei Vorteile. Die Teams müssen nicht direkt vom Rennen auf dem Red Bull Ring in Spielberg zum Nürburgring weiterreisen und können sich stattdessen in einem gewohnten Zwei-Wochen-Rhythmus auf die nächste Aufgabe vorbereiten. Das reduziert die Belastung vor allem für die Techniker und Mechaniker“, sagt Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Rechteinhabers und vermarkters ITR e.V.: „Außerdem hat die ARD so die Gelegenheit, die Übertragungen von der DTM und der Leichtathletik-EM in einem hochkarätigen Sport-Nachmittag zu verbinden.“

Die übrigen neun Termine für das Jahr 2014 wurden bestätigt, inklusive der beiden neuen Auslandsrennen in Ungarn und China. Nach der kürzlich erfolgten offiziellen Vertragsunterzeichnung in Budapest wird die DTM am 1. Juni nach 26 Jahren Pause wieder ein Rennen auf dem Hungaroring bestreiten. Der insgesamt dritte Auftritt der DTM in China wird am 28. September auf einem eigens für die populärste internationale Tourenwagenserie entworfenen Stadtkurs in der Millionen-Metropole Guangzhou, auch bekannt als Kanton, stattfinden. Zwei weitere Auslandsgastspiele führen die DTM am 13. Juli zum zweiten Mal auf den Moskau Raceway sowie am 3. August auf den Red Bull Ring im österreichischen Spielberg.

Wie gewohnt finden die meisten Rennen der DTM in Deutschland statt. „Die Anzahl der Rennen in Deutschland wird ein fester Bestandteil der DTM bleiben“, sagt Hans Werner Aufrecht. Traditionell beginnt die Saison für Champion Mike Rockenfeller (Audi) und seine Herausforderer von BMW und Mercedes-Benz am 4. Mai auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Zwei Wochen später, am 18. Mai, folgt der zweite Lauf in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben. Das spektakuläre Stadtrennen auf dem Norisring in Nürnberg steigt am 29. Juni. Der Lausitzring wird am 14. September Schauplatz des achten Laufes sein. Nach dem Gastspiel in Guangzhou findet auch das Finale am 19. Oktober auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt.

Die DTM-Renntermine 2014: 

04. Mai Hockenheimring Baden-Württemberg (D)
18. Mai etropolis Motorsport Arena Oschersleben (D)
01. Juni Hungaroring Budapest (UNG)
29. Juni Norisring (D)
13. Juli Moskau Raceway (RUS)
03.
August Red Bull Ring Spielberg (A)
17. August Nürburgring (D)
14. September Lausitzring (D)*
28.
September Guangzhou (CHN)
19. Oktober Hockenheimring Baden-Württemberg (D)

* Vorbehaltlich vertraglicher Vereinbarung mit dem Veranstalter


Sonntag, 8. Dezember 2013

Maxime Martin und António Félix da Costa starten für BMW in der DTM

Einen Tag vor dem traditionellen Saisonabschluss in der BMW Welt in München (DE) hat BMW Motorsport bereits die Weichen für die kommende Saison gestellt. In der DTM bekommen zwei neue Piloten die Chance, im neuen BMW M4 DTM anzutreten. Maxime Martin (BE) steigt vom bisherigen Test- und Entwicklungsfahrer zum Stammfahrer auf. Zudem schickt BMW Motorsport António Félix da Costa (PT) als achten DTM-Fahrer ins Rennen.

„Nach seinem überzeugenden Jahr als Test- und Entwicklungsfahrer ist Maxime Martin nun bereit, sich in der DTM zu beweisen. Er hat sowohl bei DTM-Testfahrten als auch bei seinen erfolgreichen Einsätzen im BMW Z4 GT3 gezeigt, dass er eine Bereicherung für unseren Fahrerkader sein wird“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „António Félix da Costa hat uns bei seinen Tests im BMW M3 DTM und auch schon vorher durch seine Erfolge im Formelsport von seinem Talent überzeugt. Ich freue mich darauf, seine Entwicklung in der DTM zu verfolgen.“
Maxime Martin wird 2014 für BMW in der DTM starten
Foto: BMW-Motorsport
Der 27-jährige Martin feierte vor allem mit dem belgischen Marc VDS Racing Team zahlreiche Erfolge. 2012 und 2013 belegte er im BMW Z4 GT3 die Plätze zwei bzw. drei in der Gesamtwertung der Blancpain Endurance Series. In der abgelaufenen Saison war er maßgeblich daran beteiligt, dass das BMW Sports Trophy Team Marc VDS bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) den zweiten Rang feiern konnte. Außerdem ging Martin für das BMW Team RLL in der American Le Mans Series (ALMS) an den Start und feierte an der Seite von Bill Auberlen (US) den GT-Sieg in Long Beach (US). „Es war immer mein Ziel, mich in meinem Jahr als Test- und Entwicklungsfahrer für ein DTM-Cockpit zu empfehlen“, sagt Martin. „Ich bin sehr stolz, dass ich es nun geschafft habe. Vielen Dank an BMW Motorsport für das sehr lehrreiche vergangene Jahr und das Vertrauen. Ich werde alles dafür tun, um in der DTM erfolgreich zu sein.“
Der Portugise Felix da Costa ist als neuer BMW-Fahrer in der DTM für 2014 bestätigt
Foto: BMW-Motorsport 
Der 22-jährige Félix da Costa kommt mit viel Erfahrung im Formelsport in die DTM. Über die Formel 3 Euroserie und die GP3-Meisterschaft rückte er 2012 ins Red Bull Juniorteam auf. Im selben Jahr gewann er das legendäre Formel-3-Rennen in Macau (CN). 2013 belegte er in der Formula Renault 3.5 Series den dritten Rang und absolvierte Formel-1-Testfahrten. „Es ist eine Ehre für mich, für einen so großen Hersteller wie BMW fahren zu dürfen“, meint Félix da Costa. „Vom Formelsport in den Tourenwagensport zu wechseln, ist eine neue Erfahrung, aber die Autos sind toll zu fahren. Die DTM ist eine hochklassige Rennserie – und ich fiebere dieser Herausforderung entgegen.“
Andy Priaulx startet im nächsten Jahr für BMW in den USA
Foto: BMW-Motorsport

Andy Priaulx (GB) und Dirk Werner (DE) werden 2014 nicht mehr im DTM-Fahreraufgebot stehen, bleiben aber als Werksfahrer auch weiterhin Teil der BMW Familie. Priaulx wechselt zum BMW Team RLL und tritt in der neuen nordamerikanischen United SportsCar Championship (USCC) an. Werner wird als Speerspitze das Langstreckenprogramm von BMW Motorsport anführen und unter anderem bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) im BMW Z4 GT3 an den Start gehen.

„BMW Motorsport verfolgt im Rennsport zahlreiche Projekte, und die Grenzen zwischen diesen Projekten sind durchlässig“, sagt Marquardt. „Die Wechsel von Andy Priaulx und Dirk Werner bedeuten eine weitere Aufwertung unserer Engagements in Nordamerika und auf der Langstrecke. Beide Fahrer werden dank ihrer Erfahrung wertvolle Mitglieder ihrer neuen Teams sein.“
Dirk Werner verlässt die DTM in Richtung Langstreckenprogramm von BMW
Foto: BMW-Motorsport

„Ich hatte zwei tolle Jahre beim BMW Team Schnitzer und werde diese Zeit immer in guter Erinnerung behalten“, sagt Werner. „Natürlich bin ich enttäuscht, nicht mehr in der DTM zu fahren. Aber es ist schön, auch weiterhin Teil der BMW Familie bleiben zu können. Auf der Langstrecke habe ich mich schon vor meinem DTM-Engagement sehr wohl gefühlt. Ich freue mich, viele bekannte Gesichter wieder zu treffen.“

Priaulx ergänzt: „Die DTM war eine großartige Erfahrung für mich. Ich hatte einige tolle Momente – und mit meinem dritten Startplatz beim Saisonfinale in Hockenheim einen großartigen Abschluss. Ich habe es aber auch vermisst, auf dem Podium zu stehen. Das will ich nun mit dem BMW Team RLL in der USCC wieder regelmäßig schaffen. Ich kenne die Jungs noch von meinem Sieg bei den 12 Stunden von Sebring 2011 und freue mich auf die neue, spannende Aufgabe.“

Freitag, 6. Dezember 2013

BMW fährt umfangreiches DTM-Testprogramm in Jerez

BMW Motorsport hat den letzten DTM-Test des Jahres erfolgreich abgeschlossen. Auf dem „Circuito de Velocidad“ im südspanischen Jerez de la Frontera (ES) legten die BMW Piloten über 5.000 Kilometer zurück. 

Augusto Farfus beim Jerez Test
Foto: BMW-Motorsport
Zwischen Sonntag und Donnerstag waren Augusto Farfus (BR), Bruno Spengler (CA), Timo Glock (DE), Joey Hand (US), Martin Tomczyk (DE) und Maxime Martin (BE) im BMW M3 DTM unterwegs. Seine Premiere am Steuer eines DTM-Autos feierte BMW Pilot Jens Klingmann (DE), der in dieser Saison unter anderem für das BMW Team Schubert beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) angetreten war. Auch Red-Bull-Junior António Félix da Costa (PT) saß erstmals im Cockpit des BMW M3 DTM. 

Auf dem Programm standen zahlreiche Funktions-, System- und Fahrwerkstests sowie Long-Runs auf Standard- und Optionsreifen. Zudem konnten die Ingenieure mehrere Set-up-Varianten prüfen, die im Rahmen der begrenzten Trainingszeit an den Rennwochenenden im Verlauf der Saison 2013 nicht gefahren werden konnten. 

Bruno Spengler beim Jerez Test
Foto: BMW-Motorsport
Timo Glock (BMW Werksfahrer):

„Es war schon ein tolles Gefühl, nach dem Saisonfinale in Hockenheim und meinem ersten DTM-Sieg wieder bei einem Test im Auto zu sitzen. Wir hatten traumhaftes Wetter in Jerez und haben viele Runden abgespult. Allein am Dienstag bin ich über 700 Kilometer gefahren. Wir konnten eine Menge ausprobieren und haben dabei wertvolle Erkenntnisse gewonnen.“ 

António Félix da Costa:

„Das war eine sehr gute Erfahrung. In der DTM ist das Niveau immens hoch, bei BMW Motorsport wird hochprofessionell gearbeitet. Das war auf Anhieb zu erkennen. Der BMW M3 DTM macht großen Spaß – und ist deutlich schneller, als ich es erwartet hätte. Für ein Auto mit Dach ist der Abtrieb sehr hoch. Das hat mich überrascht. Mit jedem Stint haben wir Fortschritte gemacht, und ich kam immer besser zurecht. Die Bedingungen waren perfekt, um zum ersten Mal ein neues Auto kennenzulernen. Das Team hat mich sehr gut aufgenommen, und die Ingenieure haben mich richtig gut unterstützt. Insgesamt war es ein wirklich produktiver Test.“

Foto: BMW-Motorsport
Jens Klingmann:

„Ich habe mich natürlich riesig gefreut, die Chance zu bekommen, ein DTM-Auto auf der Strecke zu bewegen. Die Umstellung vom BMW Z4 GT3 auf den BMW M3 DTM war am Anfang schon recht groß. Aber jede Runde bringt einen weiter, so dass man sich Schritt für Schritt besser wird. Die größte Umstellung waren die Karbonbremsen. So etwas war ich vorher noch nie gefahren. Entsprechend muss man sich zunächst an die Bremspunkte herantasten. Das hat immer besser geklappt, so dass ich am Ende des Tages sehr zufrieden war. Ab einem bestimmten Punkt kann man das Auto dann gleichmäßig und auf einem gewissen Niveau fahren. Ich bin ja häufig bei den DTM-Rennen für BMW mit dabei. Das hat mir den Einstieg beim Test sicher leichter gemacht, weil ich das ganze Team kannte. Und dann selbst am Steuer zu sitzen, war eine tolle Erfahrung.“

 

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Virgin als neuntes Team der FIA Formel-E-Meisterschaft bestätigt

Virgin , einer der weltweit bekanntesten und angesehensten Marken, hat heute eine Vereinbarung zur Teilnahme an der FIA Forme-E Meisterschaft 2014/2015 unterzeichnet.
Der zukünftige Virgin Formel-E-Rennwagen
Bild: Formula-E-Media
Das Virgin Racing Formula E –Team mit Sitz in Großbritannien, wird von Teamchef Alex Tai geleitet und hat die Unterstützung des Virgin-Gründers Sir Richard Branson.

"Der Start der FIA-Formel-E-Meisterschaft ist eine gute Nachricht nicht nur für Rennsport-Fans, sondern auch für diejenigen, die an die Zukunft von Elektroautos glauben", sagte Sir Richard Branson. "Die Notwendigkeit, schnelle, zuverlässig und langlebig Rennwagen zu bauen wird dazu beitragen, die Technologie zu beschleunigen und einen großen Publikum  Elektroautos zu präsentieren. Die vielen Rennen rund um berühmte Stadtzentren, werden viele Zuschauer anziehen.“

Alex Tai (links) und Alejandro Agag nach der Vertragsunterzeichnung
Foto: Formula-E-Media
Teamchef Alex Tai sagte: "Ich bin absolut überzeugt von dem Konzept der Formel E und glaube, dass es eine gut zur Marke Virgin passt.  Die Rennen mitten im Herzen unserer großen Städte werden eine wundervolle Atmosphäre schaffen.“
1970 von Sir Richard Branson gegründet, ist Virgin eine international führende Investment-Gruppe , die im Bereich Mobilfunk, Reisen, Finanzdienstleistungen , Freizeit , Musik , Urlaub und Gesundheit und Wellness investiert.
Alejando Agag (links) und Virgin-Teamchef Alex Tai
Foto: Formula-E-Media
Alejandro Agag , CEO Formula E Holdings, sagte: "Es ist mir eine große Freude, Sir Richard Branson und das Virgin Racing Team in der Formel E  begrüßen zu können. Mit einer globalen Marke wie Virgin, die bekannt für ihre technologische Innovationen und sportliche Leidenschaft ist, findet die Formel-E-Meisterschaft eine tolles neues Team. Die heutige Ankündigung bedeutet, jetzt müssen wir nur noch ein Team finden, bevor das Starterfeld für die Saison 2014/2015 vollständig ist."

Dienstag, 3. Dezember 2013

Race of Champions abgesagt

Die Organisatoren des Race Of Champions 2013 haben angekündigt, dass auf Grund der aktuellen politischen Situation in Bangkok die Veranstaltung nicht wie geplant von 14. bis 15. Dezember stattfinden kann.
 
In den letzten Tagen kam es zu erneuten heftigen Ausschreitungen, bei denen nach Angeben der Behörden mindestens vier Menschen starben und Dutzende verletzt wurden.
Auf der Webseite des Race of Champions teilen die Veranstalter mit:
 
„Unsere Gedanken gelten während dieser schwierigen Zeit dem thailändischen Volk und wir hoffen, dass eine friedliche Lösung gefunden wird. Das Race of Champions wird seit mehr als 25 Jahren an verschiedenen Orten der Welt ausgetragen und wir suchen momentan nach nach Optionen, den Erfolg der Veranstaltung in Bangkok letztes Jahr zu einem anderen Zeitpunkt zu wiederholen.“

Susie Wolff beim Race of Champions

Zum ersten Mal in der Geschichte des Race Of Champions wird mit Susie Wolff eine weibliche Fahrerin am ROC vom 14.-15. Dezember 2013.
Susie Wolff und David Coulthard vor Ihrem letzten DTM-Rennen am Hockenheimring
Foto: Jens Hawrda
Susie Wolff hat sieben Jahre in Deutschland die Rennen zur DTM-Tourenwagen-Serie bestritten und ist seit April 2012 Test und Entwicklungfahrer für das Williams F1-Team. Nun wird sie an der Einzelmeisterschaft im Race Of Champions und am den ROC Nations Cup für das  Team Großbrittanien mit David Coulthard teilnehmen.

"Jeder Fahrer würde gerne eingeladen werden, um das Race Of Champions zu fahren", sagte Wolff. "Es ist eine Veranstaltung, die ich immer beobachtet habe. Es ist spannend die Autos im Kopf-an-Kopf Rennen zu sehen. Auch der Wechsel zwischen Autos ist eine echte Herausforderung. Dann gibt es den ROC Nations Cup , wo ich mit David starte, den ich sehr gut aus unserer gemeinsamen Zeit in der DTM kenne und fahrerisch hoch einschätze. Ich bin sehr stolz mit ihm im Team zu fahren, aber es wird nicht einfach sein und eine große Herausfordeerung darstellen gegen erstklassige Rennfahrer zu starten.“

Montag, 2. Dezember 2013

Spannendes Programm bei Media Track Days.

Von Dienstag bis Donnerstag voriger Woche gab BMW Motorsport knapp 60 Medienvertretern aus aller Welt die Chance, in Monteblanco (ES) die gesamte Bandbreite seines Portfolios aus nächster Nähe kennenzulernen und unterschiedliche BMW Rennwagen selbst auf der Strecke zu bewegen. Unter anderem waren die Teilnehmer im BMW M Performance Zubehör M3 DTM, im BMW Z4 GT3 und im Formel BMW FB02 Rennwagen unterwegs. Der BMW M3 GT2 sowie der BMW M3 GT4 standen als Renn-Taxi-Fahrzeuge zur Verfügung. Als prominente Instruktoren waren sieben BMW Piloten in Spanien dabei: Bruno Spengler (CA), Martin Tomczyk (DE), Timo Glock (DE), Maxime Martin (BE), Dirk Müller (DE), Jörg Müller (DE) und Dirk Adorf (DE). „Mit den Media Track Days wollten wir den Journalisten die Möglichkeit geben, unsere Rennfahrzeuge einmal selbst auszuprobieren und die Faszination des Motorsports am eigenen Leib zu erfahren“, sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Das Feedback auf die Veranstaltung fiel mehr als positiv aus. Und auch unseren Piloten hat es sichtlich Spaß gemacht, einmal auf der anderen Seite zu stehen, den Teilnehmern Ratschläge zu geben und ihnen einmalige Einblicke in ihre Arbeit zu gewähren.“

BMW-Rennfahrzeuge an der Strecke von Monteblanco
Foto: BMW-Motorsport
Formel BMW Rennen der besonderen Art.

Im Rahmen der BMW Motorsport Media Track Days in Monteblanco konnten die internationalen Medienvertreter unter anderem am Steuer des Formel BMW FB02, dem Einsatzfahrzeug des Formel BMW Talent Cup, Erfahrungen auf der Rennstrecke sammeln. Nach Abschluss des offiziellen Tagesprogramms hatten die sechs anwesenden BMW Piloten am Donnerstag die Idee, ein spontanes Rennen auf der 1,896 Kilometer langen Variante des „Circuito Monteblanco“ zu fahren. In einem kurzen Qualifying fuhren Bruno Spengler, Martin Tomczyk, Timo Glock, Maxime Martin, Dirk Müller und Jörg Müller die Startpositionen aus, anschließend stand ein packendes Rennen auf dem Programm. Martin sah schließlich knapp vor Glock die Ziellinie. „Das hat wirklich riesigen Spaß gemacht“, sagte Martin nach der unterhaltsamen Aktion. „Timo saß mir im Nacken, aber am Ende konnte ich vorne bleiben. Es ist klasse, wie gut sich der FB02 fahren lässt.“ Auch Glock, der in der Formel BMW seine ersten Schritte im Motorsport absolviert hatte, genoss das Comeback im 140 PS starken Monoposto. „Das war eine spontane Idee – und ein großer Spaß. Es ist lange her, dass ich einem Formel BMW Rennwagen unterwegs gewesen bin. Ein toller Abschluss für eine großartige Veranstaltung.“
die BMW-Piloten nach dem spontanen Rennen
Foto: BMW-Motorsport
DTM-Testfahrten in Jerez.

Für einige Teammitglieder ging es von Monteblanco direkt weiter ins knapp 150 Kilometer entfernte Jerez de la Frontera (ES). Dort absolviert BMW Motorsport von Sonntag bis Donnerstag ein umfangreiches Testprogramm und lässt junge Talente DTM-Luft schnuppern. An der Seite der aktuellen BMW Werksfahrer fahren zwei Piloten erstmals den BMW M3 DTM: Jens Klingmann (DE), der schon seit längerem für BMW Motorsport im Einsatz ist, und Antonio Felix da Costa (PT).

Sonntag, 1. Dezember 2013

DTM wirbt für ihr Rennen in Budapest


Die Vorfreude auf das Gastspiel der DTM in Budapest im kommenden Jahr steigt schon jetzt:
die DTM wirbt für ihr Rennen im nächsten Jahr
Foto: Audi-Motorsport
Zusammen mit Fahrerkollegen von BMW (Timo Glock) und Mercedes-Benz (Pascal Werlein) sowie Vorständen der ITR reiste Audi-Pilot Miguel Molina nach Ungarn, um der offiziellen Vertragsunterzeichnung mit dem Chef des Hungarorings beizuwohnen. „Eine spannende neue Rennstrecke, an der uns bestimmt viele Audi-Mitarbeiter unterstützen werden“, freut sich der Spanier, der 2013 gemeinsam mit Champion Mike Rockenfeller den Teamtitel geholt hatte. Das Audi-Werk in Győr liegt nur eine gute Autostunde entfernt von Budapest.

Samstag, 30. November 2013

Erster Auftritt eines Mercedes-Benz DTM-Fahrzeugs in Guangzhou


Mercedes-Benz kehrt in der DTM-Saison 2014 nach dreijähriger DTM-Rennpause nach China zurück. Vom 26. bis 28. September 2014 tritt die international populärste Tourenwagenserie beim vorletzten Saisonlauf des Jahres zum dritten Mal in ihrer Geschichte auf chinesischem Boden an.

DTM-Rekordchampion Bernd Schneider hat bereits einen ersten Blick auf die geplante Rennstrecke in Guangzhou geworfen, die in der südchinesischen Provinz Guangdong, früher bekannt als Kanton, liegt. Zusammen mit dem Formel 1-Doppelweltmeister Mika Häkkinen präsentierte Schneider das aktuelle EURONICS Mercedes AMG C-Coupé am gestrigen Abend auf einer AMG-Veranstaltung dem chinesischen Publikum. Die Strecke wird voraussichtlich 4,1 Kilometer lang sein und weist vorbehaltlich der finalen Abnahme durch die nationalen und internationalen Motorsportverbände vier Rechts- und zwei Linkskurven auf.
Mika Häkkinen und Bernd Schneider stellen die DTM in Guangzhou vor
Foto: Mercedes-Motorsport
Die DTM startete bereits zwei Mal in China – beide Rennen fanden auf Straßenkursen in Schanghai statt und wurden von Mercedes-Benz Pilot Gary Paffett gewonnen. In der Saison 2004 siegte Paffett bei einem Einladungsrennen knapp vor seinem Mercedes-Benz Fahrerkollegen Bernd Schneider. Im Jahr 2010 war Schanghai Austragungsort des DTM -Saisonfinales. Mercedes-Benz erzielte erneut einen Doppelsieg mit Paffett und seinem Markenkollegen Paul Di Resta. Der Schotte sicherte sich mit seinem zweiten Platz den Meistertitel in der DTM-Saison 2010.

Bernd Schneider:

„ Ich finde es toll, dass die DTM im kommenden Jahr nach China zurückkehren und auf einem neuen Kurs im Süden des Landes fahren wird. Die Strecke sieht beeindruckend aus und bietet eine Kombination aus schnellen und langsamen Kurven – sie dürfte eine Herausforderung für die Fahrer werden, wenn sie 2014 das erste Rennen dort bestreiten. Aus meiner Erfahrung sind Rennen in China stets etwas Besonderes. Die Fans wissen es zu schätzen, dass Mercedes hier an den Start geht. Ich glaube, Guangzhou ist der richtige Ort für die China-Rückkehr der DTM.“

 
Bernd Schneider mit dem aktuellen Mercedes AMG DTM Fahrzeug in Guangzhou
Foto: Mercedes-Motorsport


Mika Häkkinen:
„Die DTM gehört zu den absoluten Top-Rennserien der Welt und beschreitet mit der geplanten Internationalisierung und dem Auftritt in China im kommenden Jahr genau den richtigen Weg, um noch populärer zu werden. Dort fahren junge, hungrige Talente mit Formel 1-Potential und echte Charaktere, die auf dem besten Weg sind, sich auch international einen Namen zu machen. Ein gutes Beispiel dafür ist mein ehemaliger Teamkollege Gary Paffett, der als junger Fahrer schon 2004 das erste Einladungsrennen in Schanghai gewinnen konnte. Heute zählt er zu den bekanntesten Tourenwagenpiloten der Welt. Ich habe in diesem Jahr gemeinsam mit meinem Hongkonger Teamkollegen Matthew Solomon selbst ein GT Asia-Rennen in einem SLS AMG GT3 in China gewonnen und konnte dabei den Enthusiasmus und die Leidenschaft des chinesischen Publikums aus nächster Nähe erleben. Ich bin mir sicher: Die chinesischen Fans werden den Auftritt der DTM in Guangzhou 2014 lieben.“

Wolfgang Schattling, Leiter DTM-Management:
„Wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder mit der DTM in China aufzutreten. Die Volksrepublik China ist der größte Automobilmarkt der Welt und für Mercedes-Benz als bedeutendster Absatzmarkt für die S-Klasse enorm wichtig. Aus diesem Grund haben wir den Plan, in China wieder ein DTM-Rennen auszutragen, von Anfang an unterstützt. Wir möchten mit unserem DTM-Engagement in Guangzhou dazu beitragen, dass sich das Rennen in einer der größten südchinesischen Metropolen zu einem festen Bestandteil des DTM-Kalenders und einem jährlichen Highlight für die chinesischen Motorsportfans entwickelt. Mercedes-Benz hat mit Gary Paffett die beiden einzigen DTM-Rennen, die 2004 und 2010 in China bislang stattgefunden haben, gewonnen und unser Ziel ist es natürlich, im September 2014 den Hattrick zu erzielen.“




Freitag, 29. November 2013

Indisches Team unterschreibt Vertrag zur neuen FIA Formel-E-Meisterschaft

der neue Formel-E-Rennwagen von Mahindra-Racing
Bild: Formel-E-Media
Mahindra Racing, die Motorsport-Abteilung von der in Mumbai ansässigen multinationalen Mahindra-Gruppe, hat heute als achtes Team einen Vertrag mit den Formel- E -Serie Veranstaltern unterschrieben und wird ab 2014 an der neu geschaffenen FIA-Formel-E-Meisterschaft teilnehmen.
Mahindra-Racing (Bild: Formel-E-Media)
 
Wir glauben fest, dass die Formel E eine hervorragende Werbemöglichkeit für unsere Elektrofahrzeug-Technologie bietet", sagte Anand Mahindra, Vorsitzender und Geschäftsführer der Mahindra Group.  "Rennen mit Elektrofahrzeugen werden das Bewusstsein über die Vorteile dieser Technologie weltweit erhöhen."
Mahindra ist kein Fremder im internationalen Motorsport, Mahindra Racing ist bereits in der Zweirad-Welt der MotoGP-Weltmeisterschaft etabliert.

Mahindra-Racing (Bild: Formel-E-Media)
"Wir freuen uns sehr über unser neues Abenteuer mit der Formel E ", sagte SP Shukla, Chairman, Mahindra Racing und Präsident - Konzernstrategie". „Mahindra Racing ist relativ jung, aber wir haben gesehen, wie viele Vorteile Rennsport unserem Unternehmen bietet, nicht nur aus der Perspektive der Marke, sondern auch in Bezug auf technologische Fortschritte und Motivation. Dies ist eine hervorragende Ergänzung zu unserem Renn-Portfolio und wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zukunft in der Formel E".

Alejandro Agag, CEO der Formula E Holding, fügte hinzu: "Wir sind sehr stolz darauf, das ein so  großes globales Unternehmen wie haben Mahindra in  der FIA-Formel- E –Meisterschaft antritt.