Sonntag, 31. Januar 2016

Herberth Motorsport mit Titelambitionen zurück im ADAC GT Masters

  • Robert Renauer und Martin Ragginger starten für Herberth Motorsport
  • Herberth Motorsport setzt im ADAC GT Masters auf neuen Porsche 911 GT3 R
  • Renauer: „Wir wollen 2016 um den Titel kämpfen“
Team Herberth Motorsport 2013 auf dem Lausitzring
Foto: Jens Hawrda
Herberth Motorsport ist zurück im ADAC GT Masters. Mit einem Porsche 911 GT3 R geht das Team der Zwillinge Robert und Alfred Renauer nach einem Jahr Pause wieder bei allen Rennen in der „Liga der Supersportwagen“ an den Start. Während der Porsche brandneu ist, setzt das Team auf eine bewährte Fahrerpaarung. Robert Renauer (30, Jedenhofen) und Martin Ragginger (27, A) gehen gemeinsam ins Rennen, 2013 brachte diese Kombination Renauer den Vizetitel im ADAC GT Masters. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2016.
 
„Mit großem Stolz dürfen wir unser Engagement im ADAC GT Masters bekanntgeben. Wir haben ein schlagkräftiges Paket geschnürt, um in der kommenden Saison um den Titel zu kämpfen“, sagt Renauer.
 
Herberth Motorsport engagiert sich seit 2011 ausschließlich mit Porsche-Rennfahrzeugen im ADAC GT Masters. Neben dem Vizetitel von Renauer 2013 gewann das Team aus Bayern 2014 mit Herbert Handlos die Gentlemen-Wertung. „Mit dem Einsatz des neuen Porsche 911 GT3 R setzen wir diese Tradition erfolgreich fort. Wir sind uns sicher, mit dem Fahrzeug auf Anhieb konkurrenzfähig zu sein“, erklärt Teamchef Alfred Renauer. Der Porsche wird erneut im Design des Technologie-Unternehmens precote an den Start gehen.
 
Das ADAC GT Masters 2016 startet vom 15. bis 17. April 2016 in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets sind im Vorverkauf online unter www.adac.de/motorsport erhältlich.

Freitag, 29. Januar 2016

Timo Bernhard: Wollen KÜS Team75 Bernhard langfristig im ADAC GT Masters etablieren

  • Interview mit Timo Bernhard zum Start des KÜS Team75 Bernhard im ADAC GT Masters
  • Sportwagen-Weltmeister über den Start seines Teams im ADAC GT Masters
Timo Bernhard
Foto: Porsche-Motorsport
Ein Neuzugang sorgt für viel Furore im ADAC GT Masters: Das KÜS Team75 Bernhard von Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard und seinem Vater Rüdiger startet mit Kévin Estre und einem Porsche 911 GT3 R erstmals in der „Liga der Supersportwagen“. Im Interview erklärt der Porsche-Werksfahrer die Hintergründe zum Start seines Teams im ADAC GT Masters.
 
Sie haben als Porsche-Werksfahrer ein umfangreiches Programm, warum engagieren Sie sich darüber hinaus mit einem eigenen Team im Motorsport? 
Timo Bernhard: „Für mich ist es eine große Freude als Teambesitzer tätig zu sein und ich bin Stolz darauf, was wir aufgebaut haben. Ich versuche mir mit dem Team etwas für meine Zukunft aufzubauen und denke, es ist für mich der richtige Schritt. Das alles wäre aber nicht möglich ohne ein perfektes Team, das hinter mir steht und mich unterstützt. Das ist in erster Linie mein Vater, ohne den meine bisherigen Erfolge nicht möglich gewesen wären. Meine Mutter unterstützt das Team in der Organisation und mit unserem Teammanager Klaus Graf bin ich auf einer Wellenlänge. Auf das gesamte Team kann ich mich perfekt verlassen, denn ohne die tollen Leute in meiner Mannschaft würde es nicht funktionieren.“
 
Warum haben Sie und ihr Vater sich dazu entscheiden, neben dem Porsche Carrera Cup Deutschland auch noch ein Programm im ADAC GT Masters zu starten?

„Wir haben das Team in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt entwickelt. Das Team existiert bereits seit 1975, daher kommt auch der Name Team75. Damals hat es mein Vater das Team gegründet und ist bei Rallyes gestartet. Nach verschiedene Rallye-Einsätze engagieren wir uns seit drei Jahren im Porsche Carrera Cup. Der Cup ist eine wichtige Meisterschaft und eine sehr gute Basis. Auf das ADAC GT Masters haben wir schon seit zwei, drei Jahren ein Auge geworfen. Unser Engagement nun auszuweiten, paßt optimal zur Entwicklung des Teams. Wir haben uns Schritt für Schritt gesteigert und der neue Porsche 911 GT3 R war nun die willkommene Gelegenheit, in das ADAC GT Masters einzusteigen.“
 
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC sind Sie für Porsche weltweit im Einsatz, wie kombinieren Sie das mit dem Job als Teamchef?

„Innerhalb der laufenden Saison konzentriere ich mich natürlich auf die Sportwagen-Weltmeisterschaft, aber vor und nach der Saison engagiere ich mich stark im Team. Wenn immer mein Terminkalender es möglich macht, bin ich natürlich auch beim ADAC GT Masters vor Ort. Mit meiner Motorsporterfahrung denke ich, dass ich dem Team eine gute Unterstützung bin, auch wenn ich nicht bei jedem Rennen dabei sein kann.“
 
Im ADAC GT Masters startet Kévin Estre für ihr Team, bei Porsche ist er als Werksfahrer ihr Kollege. Das ist eine sehr ungewöhnliche Situation.

„Wir hatten vor zwei Jahren schon eine ähnliche Situation, als Earl Bamber für unser Team im Porsche Carrera Cup gefahren ist. Er ist dann im vergangenen Jahr dann zum Porsche-Werksfahrer aufgestiegen und hat Le Mans gewonnen, so gesehen haben wir damit gute Erfahrungen gemacht. Ich schätze Kévin extrem hoch ein. Generell zählen die Porsche-Werksfahrer zu den besten Fahrern in der Szene. Es ist auch ein tolles Signal von Porsche, das er für uns fährt.“
 
Könnten Sie sich vorstellen selbst zusammen mit Kévin im ADAC GT Masters zu fahren?

„Das ist nicht geplant, denn mein Programm mit dem Porsche 919 Hybrid in der Sportwagen-Weltmeisterschaft hat natürlich Priorität. Ich werde es mir aber ganz sicher nicht nehmen lassen, den Roll-Out mit unseren neuen Porsche selbst zu fahren.“
 
Wer wird denn Teamkollege von Kévin Estre im ADAC GT Masters?

„Das ist momentan noch nicht entschieden. Wir haben nach der Ankündigung des Programms aus allen Teilen der Welt ein tolles Feedback und viele Anfragen bekommen. Unser Ziel ist es, eine homogene Fahrerkombination zu haben, mit der wir an der Spitze fahren können. Wir haben aber keine vermessenen Ziele und wissen, dass wir viel lernen müssen und im ADAC GT Masters gegen eine sehr gute und erfahrene Konkurrenz antreten. Wir wollen einen guten Job machen, denn unser Engagement im ADAC GT Masters ist langfristig angelegt und beschränkt sich nicht auf eine Saison.“
 
Bis zum Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben vom 15. bis 17. April sind es noch gut drei Monate. Wie sieht ihre Vorbereitung bis dahin aus?

„Wir erwarten die Auslieferung des neuen Porsche im Februar und werden voraussichtlich im März mit unserem Testprogramm starten. Kévin ist in den kommenden Wochen schon viel im Einsatz und fährt in den USA in Daytona und in Sebring. Das ist ein großes Plus für uns, denn zum Saisonstart des ADAC GT Masters hat er dann bereits einige Renneinsätze hinter sich und ist gut im Training.“
 
Beim Saisonstart des ADAC GT Masters treten am gleichen Termin in der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC in England an. Verfolgen Sie die ADAC GT Masters-Rennen dann im weltweit frei empfangbaren Online-Livestream?

„Ich schaue mir sicherlich die Ergebnisse an und halte mich informiert, schon alleine weil Sie mich als Racer interessieren. Aber ich werde voraussichtlich selbst zu sehr eingespannt sein um die Rennen zu schauen. Bei allen Wochenenden, an denen es mir zeitlich möglich ist, komme ich natürlich selbst zum ADAC GT Masters.“
 
Zeitgleich zu ihrem Weltmeistertitel ist im vergangenen November ihre Biographie erschienen. Ist das nicht verfrüht, wenn nun Erfolge als Teamchef im ADAC GT Masters folgen könnten?

„Ich freue mich sehr über das Buch, es ist toll geworden und ich habe schöne Reaktionen darauf bekommen. Nun liegt es an mir, weiterhin als Fahrer und als Teamchef so erfolgreich zu sein, das wir in einigen Jahren noch ein zweites Buch machen können.“

Donnerstag, 28. Januar 2016

DTM auch in Zukunft in der ARD – neuer Vertrag unterzeichnet

Erfreuliche Nachrichten für die Fans der populärsten internationalen Tourenwagenserie: Alle Rennen werden auch künftig live und exklusiv im Ersten zu sehen sein. Ein entsprechender Vertrag, der die Rennsaisons 2016 und 2017 umfasst, wurde zwischen der ARD und der ITR abgeschlossen.
Foto: Jens Hawrda
„Die langfristige Partnerschaft mit der ARD ist ein wichtiger Faktor des Erfolgs der DTM. Es freut mich, dass die Fernsehzuschauer in Deutschland auch in Zukunft uns aus der ersten Reihe zuschauen können“ erklärt Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Vermarkters ITR. „Das neue Konzept mit zwei Rennen pro Wochenende und verständlicheren Regeln hat auch bei den Fernsehzuschauern positive Reaktionen hervorgerufen. Diesen Weg wollen wir gemeinsam weitergehen.“

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: „ Wir freuen uns den Motorsport begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern die DTM auch weiterhin live im Ersten präsentieren zu können. Die geplanten Änderungen im Reglement sowie technische Neuerungen versprechen einen spannenden Saisonverlauf.“

Die neue DTM-Saison beginnt am 7. und 8. Mai in Hockenheim und umfasst wiederum 18 Rennen an neun Wochenenden. Auch 2016 wird jeweils am Samstag und am Sonntag ein Rennen ausgetragen und live im „Ersten“ übertragen. Die Qualifyings werden erneut als Live-Stream auf dtm.com und sportschau.de zu sehen sein und neu auch auf Einsfestival.

DTM-Piloten beim Renndebüt des BMW M6 GTLM und BMW M6 GT3 bei den 24h Daytona

Genau 40 Jahre nach dem ersten Sieg für BMW bei den 24 Stunden von Daytona 1976 feiern gleich zwei neue BMW GT-Fahrzeuge ihre Rennpremieren. Das BMW Team RLL setzt den BMW M6 GTLM in der GTLM-Klasse ein, Turner Motorsport startet mit zwei BMW M6 GT3 in der GTD-Kategorie. Die beiden neuen Fahrzeuge lösen den BMW Z4 GTLM bzw. den BMW Z4 GT3 ab, die beide zahlreiche Siege in Nordamerika gefeiert haben.

Das BMW Team RLL geht in seine achte gemeinsame Saison mit BMW Motorsport. Es wird ein historisches Jahr, das nicht nur im Zeichen der Premiere des BMW M6 GTLM, sondern auch des 100-jährigen Jubiläums von BMW stehen wird. Als Hommage an diesen außergewöhnlichen Geburtstag wird einer der beiden BMW M6 GTLM mit der Startnummer 100 in die neue IWSC-Saison gehen. Er wird – genauso wie das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 25 – ein spezielles Jubiläums-Design erhalten, das am 27. Januar im Rahmen einer Pressekonferenz in Daytona vorgestellt wird.
Foto: BMW-Motorsport
Um das neue Fahrzeug schnellstmöglich an die Spitze des mit den Herstellern BMW, Chevrolet, Ferrari, Ford und Porsche hochkarätig besetzten Starterfelds in der GTLM-Klasse zu bringen, setzt das BMW Team RLL auf Kontinuität bei den Fahrern. Die Stammbesetzungen der beiden BMW M6 GTLM bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Das Cockpit der Startnummer 25 teilen sich Bill Auberlen (US) und Dirk Werner (DE). Sie werden in Daytona von den beiden BMW DTM-Piloten Augusto Farfus (BR) und Bruno Spengler (CA) unterstützt. Im zweiten Fahrzeug mit der Startnummer 100 kommen wie 2015 John Edwards (US) und Lucas Luhr (DE) als Stammfahrer zum Einsatz. Ihnen stehen in Daytona Graham Rahal (US) und der einzige Neuzugang im Fahreraufgebot, Kuno Wittmer (CA), zur Seite.

Turner Motorsport geht mit zwei neuen BMW M6 GT3 in der GTD-Klasse ins Rennen. Im BMW M6 GT3 mit der Startnummer 96 wird BMW Werksfahrer Jens Klingmann (DE) gemeinsam mit Bret Curtis (US) die komplette Saison bestreiten. In Daytona wird das Duo von Ashley Freiberg (US) und BMW DTM-Fahrer Marco Wittmann (DE) unterstützt. Die Startnummer 97 teilen sich im Saisonverlauf wie im Vorjahr Michael Marsal (US) und Markus Palttala (FI). An ihrer Seite kommen auf dem Daytona International Speedway BMW DTM-Fahrer Maxime Martin (BE) und BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI) zum Einsatz.

Die BMW Teams und Fahrer fiebern nicht nur dem Rennen entgegen, sondern freuen sich auch darauf, den im Rahmen des Projekts „Daytona Rising“ umfassend modernisierten „Daytona International Speedway“ unter Rennbedingungen zu erleben. Die 24 Stunden von Daytona starten am Samstag, 30. Januar, um 14.40 Uhr Ortszeit (20.40 Uhr MEZ).

Augusto Farfus (BMW M6 GTLM, Startnummer 25):

„Es ehrt mich, ein Teil des BMW Teams RLL zu sein und das Renndebüt des BMW M6 GTLM bestreiten zu dürfen. Das Team hat beim letzten Test einen sehr guten Job gemacht, und das Fahrzeug hat sich stark angefühlt. Auch wenn bei einem 24-Stunden-Rennen alles passieren kann, werden wir einen guten ersten Eindruck hinterlassen, denke ich.“

Bruno Spengler (BMW M6 GTLM, Startnummer 25):

„Das wird mein zweiter Start in Daytona und mein dritter bei einem 24-Stunden-Rennen sein. Der BMW M6 GTLM ist zwar neu, aber meiner Meinung nach absolut konkurrenzfähig. Nach unserem guten letzten Test bin ich voll motiviert für das Rennen.“

Mittwoch, 27. Januar 2016

Interview mit Marco Wittmann vor seinem Debüt bei den 24h Daytona

Ende des Monats wartet eine Premiere auf BMW Werksfahrer Marco Wittmann (DE): Am 30./31. Januar wird er zum ersten Mal an den 24 Stunden von Daytona (US) teilnehmen. Bei dem Langstreckenklassiker, der den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (WTSCC) bildet, wird der DTM-Champion von 2014 das Team von Turner Motorsport verstärken. Die Mannschaft setzt in der GTD-Klasse zwei BMW M6 GT3 ein. Wittmann wird gemeinsam mit BMW Werksfahrer Jens Klingmann (DE), Bret Curtis (US) und Ashley Freiberg (US) das Fahrzeug mit der Startnummer 96 pilotieren. Es ist nicht nur Wittmanns Premiere bei den 24 Stunden von Daytona, sondern auch sein erstes Rennen in den USA überhaupt. Am vergangenen Wochenende absolvierte er mit Turner Motorsport beim „Roar before the 24“ auf dem Daytona International Speedway (US) Testfahrten mit dem neuen BMW M6 GT3. Der neu entwickelte BMW GT-Rennwagen wird in Daytona seinen ersten Renneinsatz bestreiten. Turner Motorsport setzt in der GTD-Klasse die GT3-Version ein, das BMW Team RLL schickt in der GTLM-Klasse zwei BMW M6 GTLM an den Start.
Foto: Jens Hawrda
 
Marco Wittmann im Kurzinterview:
 
Marco, wie zufrieden sind Sie mit dem Test beim „Roar before the 24“ in Daytona?
 
„Wir sind mit einem positiven Gefühl nach Hause gereist. Bei diesem Test sind wir mit dem BMW M6 GT3 zum ersten Mal gemeinsam mit der Konkurrenz auf die Strecke gegangen. In erster Linie ging es darum, das Auto kennenzulernen und eine gute Balance für das Fahrzeug zu finden. Es ist toll, Teil eines solchen neuen Projekts und beim ersten Rennen des BMW M6 GT3 dabei zu sein. Und wenn man sieht, wo wir angefangen haben und wo wir jetzt stehen, kann man bestätigen, dass gute Entwicklungsarbeit geleistet wurde. Nun müssen wir sehen, wie gut wir im Rennen im Vergleich zur Konkurrenz sind. Zudem ist natürlich in einem 24-Stunden-Rennen auch die Haltbarkeit ein Thema, vor allem bei einem neu entwickelten Fahrzeug. Doch wir gehen guter Dinge ins Rennwochenende. Es waren drei gute Testtage, an denen wir viel gelernt haben.“
 
Sie sind in der DTM „zuhause“ – was macht für Sie den Reiz eines 24-Stunden-Rennens aus?
 
„Es ist einfach eine andere Art von Rennen. In der DTM fährst du einstündige Sprintrennen, bist mehr oder weniger auf dich allein gestellt, gibst immer 110 Prozent und fährst immer am absoluten Limit. Bei einem 24-Stunden-Rennen ist das anders. Man teilt sich das Cockpit mit anderen Kollegen. Von daher muss man schon bei der Fahrzeugabstimmung Kompromisse eingehen, denn das Auto muss für alle, nicht nur für einen Piloten, fahrbar sein. Zudem gehst du im Rennen nicht unbedingt immer ganz ans Limit. Du musst darauf achten, das Material zu schonen. Da verschiedene Klassen gemeinsam auf die Strecke gehen, spielt auch das Verkehrsmanagement eine wichtige Rolle. Dies sind alles Dinge, die den Unterschied zur DTM und den Reiz eines 24-Stunden-Rennens ausmachen. Und natürlich macht es unheimlich viel Spaß, bei Klassikern wie den 24 Stunden von Daytona oder auf der Nürburgring-Nordschleife an den Start zu gehen.“
 
Für Sie ist es die Premiere bei den 24 Stunden von Daytona. Fiebern Sie dem Rennwochenende bereits entgegen?
 
„Definitiv! Ich habe schon sehr viel über das Rennen gehört. Auch die ganze Atmosphäre und das Drumherum in Daytona sollen einmalig sein. Für mich wird es das erste Mal sein, dass ich ein Rennen in den USA bestreite. Ich bin gespannt, wie es sich im Vergleich zu Europa anfühlt. Die Vorfreude ist groß – und natürlich wäre es ein Traum, das erste Rennen mit dem BMW M6 GT3 zu gewinnen.“

DTM-Pilot Adrien Tambay bei Eisrennen auf dem Podium

Foto: Audi-Motorsport
DTM-Pilot Adrien Tambay hat eine weitere Herausforderung in der Trophée Andros gemeistert. Beim fünften Lauf in Lans-en-Vercors belegte der 24 Jahre alte Franzose in seinem A1 quattro in beiden Finalrennen der Elite-Pro-Klasse den dritten Platz. Auch in der Gesamtwertung liegt der Pilot vom Belgian Audi Club Team WRT auf Rang drei.

Dienstag, 26. Januar 2016

Nachgefragt bei ... Mattias Ekström

Der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström erlebte eine intensive Woche: Vom Audi Sport Wintercamp auf Lanzarote ging es direkt weiter zu den Hahnenkamm-Skirennen nach Kitzbühel.
Foto: Jens Hawrda
Beim Wintercamp auf Lanzarote sind Sie dem Winter entflohen. Wie war der Ausflug in den Sommer?

Das Wintercamp war etwas kürzer als sonst, dafür intensiver. Trotzdem hatten wir viel Spaß bei lustigen Spielen und beim Sport. Und natürlich ist es schön, alle Kollegen nach der Winterpause in einer entspannten Atmosphäre wiederzutreffen.

Von der Wärme auf Lanzarote ging es direkt in die Kälte nach Kitzbühel – ein ziemlicher Kontrast ...

Die Kitzbühel-Woche ist für mich immer etwas Besonderes. Es macht Spaß,  Skirennen zu verfolgen. In diesem Jahr hatten wir dort aber auch den Audi quattro SuperQ, bei dem acht großartige Athleten auf Schnee und Eis den Audi RS 3 Sportback* und unser Rallycross-Auto gefahren sind. Das war ein tolles Erlebnis. Wir hatten fantastisches Wetter und es war interessant zu sehen, wie sich die Sportler gesteigert haben und welchen Ehrgeiz sie im Wettbewerb entwickeln. Es war ein gelungener Event.

Wie geht es 2016 mit Ihrem privaten Rallycross-Team EKS RX weiter?

Wir sind bei der Weiterentwicklung des Autos und der Budgetplanung – und auch der Terminplanung, denn Priorität eins bleibt bei mir ganz klar die DTM. Ich versuche, so viel Rallycross wie möglich zu fahren. Ich hoffe, dass wir bis Ende Februar Klarheit haben. Momentan habe ich ein gutes Gefühl. Wir haben gute Schritte mit dem Auto gemacht und damit sportlich gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison. Mit Ken Block ist ein populärer neuer Gegner dazugekommen, der die Rallycross-Weltmeisterschaft noch interessanter machen wird.

Wie sehen die Vorbereitungen auf die neue DTM-Saison aus, die Anfang Mai in Hockenheim beginnt?

Ende Februar steht ein Test in Spanien auf dem Programm, vor Hockenheim gibt es noch einen weiteren Test. Das Reglement erlaubt ja nicht viele Testfahrten und die Technik der Autos ist „eingefroren“. Deshalb geht meine Energie derzeit in erster Linie in etwas Training und die Planung der Saison. Der Audi RS 5 DTM war im vergangenen Jahr sehr gut, deshalb bin ich für 2016 zuversichtlich.

Ein Höhepunkt in Kitzbühel ist auch immer die Audi Night. Welche Stars haben Sie getroffen?

Es macht Spaß, Superstars wie Jason Statham oder Gwyneth Paltrow zu treffen. An meinem Tisch saßen Lena Gercke und Maria Höfl-Riesch. Meine Idole sind ganz klar Sporthelden wie jene acht Athleten, die an unserem Audi quattro SuperQ teilgenommen haben. Typen wie Radprofi Danny MacAskill sind für mich einfach außergewöhnlich.

Montag, 25. Januar 2016

ABT setzt im ADAC GT Masters 2016 auf Bentley

  • Bentley Team ABT setzt drei Bentley Continental im ADAC GT Masters ein
  • ABT Sportsline und C.Abt Racing bündeln ihre Kräfte
  • Erfahrene Mannschaft von C.Abt Racing führt Einsätze durch
Foto: Jens Hawrda
Bentley geht im ADAC GT Masters 2016 mit einem neuen Team ins Rennen. Als Bentley Team ABT treten ABT Sportsline und C.Abt Racing gemeinsam mit drei Bentley Continental in der "Liga der Supersportwagen" an. Eingesetzt werden die drei Bentley von der erfahrenen Mannschaft C.Abt Racing um den ehemaligen DTM-Piloten und ADAC GT Masters-Champion Christian Abt. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison.
 
"Wir freuen uns, ABT Sportsline in der Bentley-Familie zu begrüßen", sagt Bentley-Motorsportdirektor Brian Gush. "Genau wie unser Unternehmen blickt ABT auf eine ebenso lange wie erfolgreiche Motorsport-Historie zurück. Gemeinsam haben wir uns hohe sportliche Ziele gesetzt."
 
"Wir haben eine lange und intensive Beziehung zu den Marken des Volkswagen-Konzerns – sowohl im Motorsport als auch im Tagesgeschäft", sagt Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt. "Schön, dass wir die Zusammenarbeit jetzt um die Marke Bentley erweitern. Der Continental GT3 hat seine Stärke auf der Strecke schon aufblitzen lassen. Ich freue mich jetzt auf die gemeinsamen Herausforderungen."
 
Während ABT Sportsline für die Vermarktung des Projekts verantwortlich zeichnet, übernimmt die technische Leitung ein alter Hase im GT-Sport: Christian Abt. Der frühere DTM-Pilot und ADAC GT Masters-Champion von 2009 bereitet die Sportwagen mit seinem Team C.Abt Racing vor und übernimmt auch den Einsatz bei allen Rennen. Mit dem offiziellen Startschuss des gemeinsamen Projekts nimmt die Saisonvorbereitung jetzt Fahrt auf. Einer der nächsten Schritte ist die Auswahl eines schlagkräftigen Fahrerkaders. Die Brüder Hans-Jürgen und Christian Abt engagieren sich seit 2009 im ADAC GT Masters und setzten bisher auf Audi, ihre Teams erzielten zusammen 16 Laufsiege und fuhren in der Fahrer, Team-, und Gentlemenwertung sechs Titel ein.
 
In Ergänzung zu den Einsätzen im ADAC GT Masters startet das Bentley Team ABT auch beim ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Neben dem Auftritt auf der Rennstrecke wird die Kooperation auch am ABT-Standort in Kempten sichtbar: ABT Sportsline wird Fahrzeugverkauf-Stützpunkt und Partner für das Zubehör-Programm von Bentley. 

Sonntag, 24. Januar 2016

Besonderes Fahrerlebnis für Fußball-Star Mario Götze

Foto: Audi-Motorsport
Anlässlich der Hahnenkamm-Skirennen in Kitzbühel kam Mario Götze in den Genuss eines Fahrerlebnisses der besonderen Art: Audi-Werksfahrer Mattias Ekström zeigte dem Fußball-Profi des FC Bayern München, wie man auf Schnee und Eis ein Auto im Grenzbereich fahren kann. Götze saß erst auf dem Beifahrersitz, dann durfte er selbst ans Steuer – zunächst im Audi RS 3 Sportback*, anschließend im rund 580 PS starken Audi S1 EKS RX quattro aus der FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft. „Das Auto ist der absolute Wahnsinn“, schwärmte der Fußball-Star. „Es war cool, so ein Auto einmal selbst zu fahren. Noch eindrucksvoller war, als Mattias gefahren ist. Da sieht man den Unterschied zwischen Profi und normalen Autofahrer.“

Samstag, 23. Januar 2016

Mercedes-AMG DTM Team startet auch 2016 mit dem EURONICS

  • EURONICS verlängert erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Mercedes-AMG DTM Team
  • Auch in der Saison 2016 startet ein Mercedes-AMG C 63 DTM in den Farben von EURONICS
  • Ulrich Fritz: „Es ist einfach toll zu sehen, wenn ein Sponsor sich mit unserem Motorsport-Engagement identifizieren kann.“ 
Foto: Jens Hawrda
Auch in der Rennsaison 2016 setzen Mercedes-Benz und die EURONICS Deutschland eG ihre erfolgreiche Partnerschaft fort: Wenn Anfang Mai das Auftaktrennen in Hockenheim stattfindet, wird wieder ein EURONICS gebrandeter Mercedes-AMG C 63 DTM antreten. Dies gaben Mercedes-Benz und EURONICS anlässlich von Stars & Cars in Stuttgart bekannt. Bereits seit Beginn der DTM-Saison 2013 arbeiten die beiden Unternehmen mit ihren schwäbischen Wurzeln erfolgreich zusammen und starten 2016 in die vierte Rennsaison.
 
Jochen Mauch, Bereichsleiter Marketing/eCommerce EURONICS Deutschland eG: „Als wir 2013 Hauptsponsor des Mercedes AMG DTM Teams wurden, hatten wir die Hoffnung, dass unsere Marke und unsere Bekanntheit von diesem Engagement profitieren wird. Heute wissen wir, dass die Kooperation ein voller Erfolg ist. Deshalb war es für uns selbstverständlich, auch 2016 Hauptsponsor zu bleiben. Wir freuen uns bereits jetzt auf viele spannende und umkämpfte Rennen und drücken dem Mercedes-AMG DTM Team die Daumen für eine erfolgreiche Saison.“
 
Ulrich Fritz, Mercedes-AMG DTM Teamchef: „Wir freuen uns sehr, dass sich EURONICS dazu entschieden hat, unsere hervorragende Partnerschaft ein weiteres Jahr fortzuführen. Es ist einfach toll zu sehen, wenn ein Sponsor sich mit unserem Motorsport-Engagement identifizieren kann und für seine Marketing-Zwecke nutzt. Immer wieder gerne denke ich beispielsweise an den Werbespot von EURONICS zurück, in dem ein Mercedes-AMG C 63 DTM die Hauptrolle gespielt hat. So etwas ist natürlich auch für uns etwas Besonderes.“

Freitag, 22. Januar 2016

Audi-Piloten fit für den Saisonstart 2016

Foto: Audi-Motorsport
Sport und Teambuilding im traditionellen Audi-Wintercamp: Sechs Tage lang bereiteten sich die Audi-Werksfahrer aus DTM und WEC, die Teamchefs sowie Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich, Dieter Gass (Leiter DTM) und Chris Reinke (Leiter LMP) auf der Kanareninsel Lanzarote gemeinsam auf die Herausforderungen der Saison 2016 vor. Unter der Leitung von Audi-Sport-Legende Tom Kristensen und der Aufsicht von Teamarzt Dr. Vincenzo Tota absolvierte die Audi-Mannschaft ein intensives Sportprogramm mit Radfahren, Core-Training, Fußball, Schwimmen und Tennis. Zusätzlich zum Sportprogramm unternahm die ganze Mannschaft weitere Aktivitäten zum Teambuilding.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Mattias Ekström in Kitzbühel

  • Sportstars begeistert vom Audi quattro #SuperQ
  • Duelle auf Schnee und Eis mit 580 PS starken Audi S1
  • Slalom-Ass Kristoffersen siegt im Team mit MotoGP-Star Dovizioso


Foto: Audi-Motorsport

Mit einer neuen Disziplin hat Audi das berühmte Hahnenkamm-Wochenende in Kitzbühel (Österreich) eingeleitet: Beim erstmals ausgetragenen Audi quattro #SuperQ triumphierten am Mittwoch der Führende des Slalom-Weltcups Henrik Kristoffersen (Norwegen) und MotoGP-Star Andrea Dovizioso (Italien).
 
Vier Skiasse und vier weitere Profisportler nahmen die Herausforderung des zweimaligen DTM-Champions Mattias Ekström an, im Vorfeld der Hahnenkamm-Skirennen dessen rund 580 PS starken Audi S1 EKS RX quattro aus der FIA-Rallyecross-Weltmeisterschaft zu testen. Auch zwei 367 PS starke Audi RS 3 Sportback* standen für schnelle Runden auf einer von Audi eigenes dafür präparierten Strecke auf Schnee und Eis bereit. Dabei bildeten zwei Sportler jeweils ein Team.
 
Unter Anleitung der beiden schwedischen Rennprofis Mattias Ekström und Edward Sandström lieferten sich die Sportstars Duelle und beeindruckten auch Initiator Ekström: „Ich war überrascht, wie schnell die Jungs gelernt haben und auf welch hohem Niveau sie gefahren sind. Als Beifahrer neben ihnen zu sitzen hat meinen Puls allerdings ganz schön beschleunigt.“
 
Im Finale des Audi quattro #SuperQ setzten sich Henrik Kristoffersen und Andrea Dovizioso knapp gegen Slalomstar Felix Neureuther (Deutschland) und Endurofahrer Tadeusz Błażusiak (Polen) durch. Im Duell der Skistars hatte Neureuther nach einem Fehler von Kristoffersen am letzten Tor die Nase vorn, bei den Motorsportlern Dovizisoso. Im alles entscheidenden Stechen saßen die Skifahrer dann auf dem Beifahrersitz der Rennfahrer. „Das war verrückt“, meinte Kristoffersen. „Andrea hat noch Gas gegeben, als ich schon längst gebremst hätte. Es war insgesamt ein toller Tag, der jede Menge Spaß gemacht hat. Es war eine beeindruckende Erfahrung, ein solches Auto zu fahren. Und es ist mein erster Sieg in Kitzbühel – vielleicht kann ich ihn am Sonntag im Slalom wiederholen.“
 Ähnlich begeistert äußerte sich Felix Neureuther, der sich im Halbfinale gegen seinen österreichischen Dauerrivalen Marcel Hirscher durchsetzte. „Ich durfte den S1 hier schon im vergangenen Jahr ausprobieren“, sagte der Deutsche. „Aber mit solchen Autos gegeneinander zu fahren, ist einzigartig – und das auf einer Strecke, auf der man sich austoben kann. Es war ein unglaubliches Erlebnis, für das ich Mattias (Ekström) und Audi sehr dankbar bin. Ich hoffe, den SuperQ gibt es ab jetzt jedes Jahr!“
 
Für die beiden Skistars Marcel Hirscher (Österreich) und Ted Ligety (USA), Freestyler Jon Olsson (Schweden) und Street-Trial-Profi Danny MacAskill (Großbritannien) endete der #SuperQ bereits im Halbfinale. Trotzdem zeigten sich alle gleichermaßen begeistert von der neuen Disziplin. „Ich könnte das jeden Tag machen“, so Jon Olsson.

Freitag, 15. Januar 2016

DTM-Pokale für Green und Ekström

DMSB Präsident H.-J. Stuck übergibt den Pokal an den Meisterschaftszweiten Jamie Green
Foto: DMSB / Bildagentur Kräling
Mit zehn Siegen bei 18 Rennen war der Audi RS 5 DTM in der DTM-Saison 2015 das erfolgreichste Auto. Die beiden bestplatzierten Audi-Piloten – Jamie Green und Mattias Ekström – nahmen am Donnerstagabend bei der DMSB Gala der Meister im Wiesbadener Kurhaus ihre Pokale für die Plätze zwei und drei in der Fahrerwertung entgegen. Überreicht wurden sie von DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck, der 1990 mit einem Audi V8 quattro DTM-Champion wurde und in der vergangenen Saison in Oschersleben den Audi RS 5 DTM testete.

Dienstag, 12. Januar 2016

Team von Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard mit Porsche im ADAC GT Masters

  • KÜS Team75 Bernhard steigt in das ADAC GT Masters ein
  • Team von Timo und Rüdiger Bernhard setzt auf neuen Porsche 911 GT3 R
  • ADAC GT Masters-Laufsieger Kévin Estre startet für die Neueinsteiger
Foto: Jens Hawrda
Das ADAC GT Masters bekommt 2016 einen prominenten Neuzugang: Das KÜS Team75 Bernhard von Sportwagen-Weltmeister und Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard und seinem Vater Rüdiger Bernhard steigt mit einem neuen Porsche 911 GT3 R in die „Liga der Supersportwagen“ ein. Für die Debütsaison des Porsche-Teams im ADAC GT Masters steht mit Kévin Estre (27) bereits einer von zwei Fahrern fest. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg in die Saison 2016.
 
Nach drei erfolgreichen Jahren im Porsche Carrera Cup Deutschland weitet das KÜS Team75 Bernhard seine Aktivitäten auf das ADAC GT Masters aus. „Der GT3 Sport ist die Zukunft und ist für uns als junges Team der logische Aufstieg. Ich bin seit 17 Jahren bei Porsche und deshalb freut es mich umso mehr, dass wir bei unserem Vorhaben einen starken Partner an der Seite haben. Neben unserem Engagement im ADAC GT Masters planen wir weiterhin im Porsche Carrera Cup Deutschland zu starten“, sagt der amtierende Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard, der zu den erfolgreichsten deutschen Rennfahrern zählt und vom ADAC im Jahr 2010 als Motorsportler des Jahres ausgezeichnet wurde.
 
Für die Neueinsteiger aus der Saarpfalz steht mit Kévin Estre, der 2016 zum Porsche-Werksfahrer befördert wurde, bereits einer von zwei Fahrern fest. Der Franzose mit Wohnsitz in Langenfeld im Rheinland hat im ADAC GT Masters eine beeindruckende Bilanz: Zwei Siege stehen vier Rennstarts gegenüber.
 
Nach drei erfolgreichen Jahren in einem Markenpokal liegt mit dem Aufstieg in das ADAC GT Masters in diesem Jahr auch eine Lernkurve vor dem Team von Vater und Sohn Bernhard. „Am meisten freue ich mich bei dem Aufstieg in das ADAC GT Masters auf den neuen Porsche 911 GT3 R, ein reinrassiges Rennauto“, erklärt Teamchef Rüdiger Bernhard. „Es wird für uns als Team eine neue Herausforderung werden, die wir gerne annehmen.“
 
Auch Team Manager Klaus Graf freut sich auf die bevorstehende Herausforderung: „Wir sind sehr stolz mit dem KÜS Team75 Bernhard diesen wichtigen Meilenstein in unserer noch jungen Teamgeschichte anzugehen. „Ich möchte mich bei unseren Teampartnern bedanken, die sich entschlossen haben mit uns diesen Schritt zu gehen. Ganz besonders freuen wir uns über das von Porsche entgegengebrachte Vertrauen. Jetzt gilt es die Winterzeit optimal zu nutzen, um alles für den Saisonstart im April vorzubereiten.“

Sonntag, 10. Januar 2016

Adrien Tambay erneut mit Audi auf dem Podium

Foto: Bernard Bakalian
Adrien Tambay fuhr mit einem Audi des Belgian Audi Club Team WRT in der Trophée Andros erneut auf das Podium der führenden Elite-Pro-Klasse. Im französischen Isola 2000 errang der 24 Jahre alte Franzose mit seinem A1 quattro im Finale des zweiten Rennens den dritten Platz und wurde Zweiterin der Punktewertung, in der auch die Ergebnisse der Qualifyings und Vorläufe berücksichtigt werden. Nach vier von sieben Rennwochenenden belegt er den vierten Tabellenrang in der Elite-Pro-Klasse.

Sonntag, 3. Januar 2016

Herzlichen Glückwunsch Michael !!!!

Foto: Jens Hawrda
  • 7 WM-Titel, 5 davon in Serie
  • 91 GP-Siege
  • 68 Pole-Positionen
  • 13 Saisonsiege in einer Saison (2004)
  • 77 schnellste Rennrunden
  • 155 Podestplätze
  • 19 Podestplätze in Folge (2001-2002)
  • 5114 Führungsrunden
Heute wird Michael Schumacher 47 Jahre alt. Wir wissen nicht wie es ihm geht, wünschen aber alles Gute und vor allem gute Besserung.

Keep fighting Michael !!!

Freitag, 1. Januar 2016

Frohes Neues Jahr !!!


Allen Lesern unseres Blogs wünschen wir ein frohes und gesundes neues Jahr. Bleibt uns treu, auch 2016 wird ein spannendes Motorsportjahr, durch das wir Euch begleiten wollen.