Dienstag, 28. Februar 2023

Hochkarätiges Line-up bei Porsche und Ferrari in der DTM

  •  DTM Rennsieger Dennis Olsen und Thomas Preining in Cockpits von Manthey EMA
  •  Emil Frey Racing debütiert mit Ferrari 296 GT3
  •  Ehemaliger Formel-1-Fahrer Jack Aitken mit erster DTM Saison im Ferrari

Doppelpack: Das KÜS Team Bernhard startet mit zwei Porsche 911 GT3 R in der DTM
(Foto: KÜS Team Bernhard)


Porsche und Ferrari starten mit hochkarätigen Teams und Fahrern in der DTM. Im neuen Ferrari 296 GT3 fährt der frühere Formel-1-Pilot Jack Aitken (27/GB) in der weltweit populären Serie, während Porsche mit den Kundenteams Manthey EMA, Toksport WRT sowie KÜS Team Bernhard und sechs neuen 911 GT3 R an der DTM teilnimmt. Insgesamt 13 Rennställe mit sechs verschiedenen Premiummarken kämpfen um den Titel in der DTM 2023.

Manthey kehrt nach zuletzt großen Erfolgen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC nach über 20 Jahren wieder in die DTM zurück und kooperiert dafür mit dem australischen Rennteam EMA Motorsport. Am Steuer der beiden neuen Porsche sitzen Dennis Olsen (26/N) und der Österreicher Thomas Preining (24). In der vergangenen Saison jubelten die Piloten jeweils über ihren ersten Sieg in der DTM. Das KÜS Team Bernhard verdoppelt den Einsatz in der DTM und setzt zwei Neunelfer ein. Mit dem ADAC Stiftung Sport-Förderpiloten Laurin Heinrich (21) aus Würzburg steigt der aktuelle Champion des Porsche Carrera Cup Deutschland in die DTM auf. Den zweiten Porsche 911 GT3 R des Rennstalls rund um den zweifachen Le-Mans-Sieger und Porsche-Markenbotschafter Timo Bernhard pilotiert Ayhancan Güven (TR). Der 25-jährige sammelte bereits bei seinem Gaststart am Norisring 2022 DTM Erfahrung und feierte zwei Siege im ADAC GT Masters. Toksport WRT bestreitet mit dem ehemaligen ADAC GT Masters Champion Christian Engelhart (36/Starnberg) die erste komplette Saison in der DTM. Außerdem vertraut die Mannschaft aus Quiddelbach nahe des Nürburgrings auf den Youngster Tim Heinemann. Der 25-Jährige aus Essen wurde 2020 und 2022 Champion in der DTM Trophy.

„2023 beginnt eine neue Ära der DTM und wir sind gleich mit sechs 911 GT3 R umfangreich vertreten. Mit Toksport WRT, KÜS Team Bernhard und Manthey EMA haben wir starke Partner an unserer Seite, die wir in der DTM unterstützen dürfen. Abgerundet wird das tolle Programm von sechs absoluten Topfahrern, die ein Erfahrungs-Spektrum von Quereinstieg über Porsche Carrera Cup bis hin zu langjähriger GT-Erfahrung aufweisen“, sagt Sebastian Golz, Projektleiter Porsche 911 GT3 R.

Emil Frey Racing, die Teamchampions des ADAC GT Masters 2022, setzen auf zwei neue Ferrari 296 GT3. In einem der beiden Cockpits sitzt der ehemalige Formel-1-Pilot Aitken. Sein Teamkollege Thierry Vermeulen (20) aus den Niederlanden greift ins Lenkrad des zweiten italienischen Premiumsportwagens. Der von Red Bull unterstützte Vermeulen ist der Sohn von Raymond Vermeulen, Manager des Formel-1-Weltmeisters Max Verstappen.

Montag, 27. Februar 2023

Neuer Lamborghini-Rennstall SSR Performance und Mercedes-AMG-Teams mit klangvollen Namen in der DTM 2023

  •  Markenwechsel: SSR Performance startet mit drei Lamborghini Huracán GT3 Evo2
  •  Sechs hochkarätige Piloten bei Mercedes-AMG-Teams
  •  Zweite DTM Saison für David Schumacher bei Mercedes-AMG

SSR Performance setzt drei brandneue Lamborghini Huracán GT3 Evo2 ein
(Foto: SSR Performance)

Fans dürfen sich in der 35. Saison der DTM schon jetzt auf ein hochkarätiges Line-up von 13 Teams mit sechs verschiedenen Premiummarken freuen. Als eines der ersten Teams präsentierte SSR Performance sein Aufgebot. Der Rennstall aus München geht mit drei brandneuen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 und Werksfahrern auf Erfolgsjagd. Auch die Mercedes-AMG-Kundenmannschaften Mercedes-AMG Team HRT, Mercedes-AMG Team Landgraf sowie Mercedes-AMG Team Winward stellten ihren Fahrerkader vor. Alle drei Rennställe setzen in der Saison 2023 jeweils zwei Mercedes-AMG GT3 Evo ein. Los geht es mit dem Auftakt vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben.

SSR Performance wechselt für die zweite Saison in der DTM von Porsche auf Lamborghini. Die ADAC GT Masters Champions 2020 verpflichteten die beiden Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti (33/I) und Franck Perera (38/F). Neu im Team ist auch der 28-jährige Italiener Alessio Deledda. „Wir stellen uns der nächsten Challenge. Ich liebe die Herausforderung und umso glücklicher bin ich über die neue Partnerschaft mit Lamborghini. Mit Mirko Bortolotti, Franck Perera und Alessio Deledda bringen wir ein ausgezeichnetes Fahrer Line-up an den Start. In den kommenden Wochen und Monaten müssen wir hart arbeiten. Wir wollen ab Rennen eins Erfolge und wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren“, erklärt Schlund.

Das Sextett von Mercedes-AMG in der DTM führt Vizemeister Lucas Auer (28/A) an, der gemeinsam mit David Schumacher (21/D) für das Mercedes-AMG Team Winward startet. Schumacher, Sohn des früheren Formel-1-Fahrers Ralf Schumacher, absolviert seine zweite Saison in der DTM. Das Mercedes-AMG Team HRT vertraut auf den 27 Jahre alten DTM Rennsieger Luca Stolz aus Deutschland. Das zweite Cockpit besetzt Arjun Maini: Der 25-Jährige war 2021 der erste indische Fahrer, der mit Rang zwei am Norisring auf dem DTM Podium stand. Neu in der Meisterschaft, die erstmals unter dem Dach des ADAC veranstaltet wird, ist das Mercedes-AMG Team Landgraf, das im vergangenen Jahr mit Raffaele Marciello (28/CH) das ADAC GT Masters gewann. Nun folgt der Wechsel in die DTM. In der Premierensaison greifen der 37-jährige Routinier Maro Engel (D) sowie Mercedes-AMG Junior und DTM Zugang Jusuf Owega (20/Köln) ins Steuer eines Mercedes-AMG GT3 Evo.

„Die DTM ist nicht nur ein klangvoller Name im deutschen Motorsport, sondern eine der kompetitivsten und bekanntesten Rennserien der Welt. Zudem ist sie eng mit der Motorsporthistorie von AMG verbunden und wir haben als Marke in der DTM mit die größten Erfolge gefeiert. Daher ist es für uns fast schon eine Selbstverständlichkeit, auch in dieser Saison wieder mit unseren Kundenteams anzutreten. Es freut uns, dass dieses traditionsreiche Format nun unter der Regie des ADAC fortgeführt werden kann und sind überdies gespannt, wie sich die Serie in diesem Jahr entwickelt“, sagt Christoph Sagemüller, Leiter Mercedes-AMG Motorsport.

Neben den ersten beiden Saisonrennen in Oschersleben zeigt TV-Partner ProSieben auch alle folgenden 14 Läufe in Deutschland, den Niederlanden sowie Österreich live und in voller Länger im Free-TV. Außerdem ist auch der Kampf um die besten Startplätze im Qualifying live auf ran.de zu sehen. Ab diesem Jahr kommt in der DTM erstmals ein nachhaltiger Kraftstoff von Shell, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht, zum Einsatz.

Donnerstag, 23. Februar 2023

DTM bereit für Saison 2023

 Starke Teams und große Markenvielfalt

  •  13 Mannschaften vertreten sechs Premiumhersteller in der DTM 2023
  •  Nachhaltigkeitsoffensive mit innovativem Kraftstoff und Bottle Free Zone
  •  ProSieben bleibt auch 2023 TV-Partner

Foto: Jens Hawrda

Die DTM startet mit einem hochklassigen Teilnehmerfeld in die Saison 2023. Insgesamt 13 Teams starten mit sechs verschiedenen Marken in die 35. Saison der DTM, die erstmals unter dem Dach des ADAC veranstaltet wird. Ab dem Auftakt vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben gehen Teams mit Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche auf Titeljagd. Die Fans dürfen sich dabei auf neue Modelle von Ferrari, Lamborghini und Porsche freuen. Das Thema Nachhaltigkeit nimmt durch den ADAC eine bedeutende Rolle in der DTM ein. Ab diesem Jahr fahren alle Fahrzeuge mit einem nachhaltigen Kraftstoff von Shell, der zu 50 % aus erneuerbaren Komponenten besteht. ProSieben überträgt auch 2023 alle Saisonläufe am Samstag und Sonntag live und in voller Länge im Free-TV. Für die Zuschauer gibt es Tickets für das Live-Erlebnis an den Strecken ab dem 1. März.

„Wir schlagen für die DTM unter dem Dach des ADAC ein neues Kapitel auf. Nachhaltigkeit, Innovation, Entertainment und packender Motorsport, dafür steht die DTM ab sofort. Mit einer Vielzahl von hochkarätigen Neuzugängen, international renommierten Topteams, Supersportwagen aller Premiumhersteller und Spitzenpiloten können sich alle Fans auf eine spannende Saison freuen. Das hohe Interesse an der DTM zeigt, dass unsere Ideen und Pläne für die Serie auf positive Resonanz stoßen“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

In der DTM 2023 stehen zwei Audi-Mannschaften auf dem Grid: ABT Sportsline und das Liqui Moly Team Engstler setzen auf den Audi R8 LMS GT3 Evo II. Die Titelverteidiger von Schubert Motorsport vertrauen ebenso auf den BMW M4 GT3 wie die Neueinsteiger von Project 1. Die ADAC GT Masters Teamchampions 2022, Emil Frey Racing, debütieren mit dem brandneuen Ferrari 296 GT3 in der DTM. Auch Lamborghini ist durch das GRT Grasser Racing Team und SSR Performance in der DTM vertreten. Beide Mannschaften schicken das aktuellste GT3-Modell, den Lamborghini Huracán GT3 EVO2 ins Rennen. Das Mercedes-AMG Team HRT, das letztjährigen ADAC GT Masters-Siegerteam und DTM-Neuzugang Mercedes-AMG Team Landgraf und das Mercedes-AMG Team Winward repräsentieren Mercedes-AMG. Abgerundet wird das hochkarätige DTM Line-up von drei Porsche-Mannschaften mit dem neu entwickelten 911 GT3 R: Manthey EMA kehrt in die DTM zurück, Toksport WRT feiert sein Debüt und das KÜS Team Bernhard vertritt Porsche im zweiten Jahr.

TV-Partner ProSieben zeigt auch weiterhin alle 16 Saisonläufe live im frei empfangbaren Fernsehen. Neben den Rennen ist auch der Kampf um die besten Startplätze im Qualifying live auf ran.de zu sehen. Das Moderationsduo Andrea Kaiser und Matthias Killing sowie Kommentator Eddie Mielke sorgen für eine spannende und abwechslungsreiche Berichterstattung für die Fans vor den TV-Bildschirmen.

Die Teams in der Übersicht

ABT Sportsline l Audi R8 LMS GT3 Evo II
Emil Frey Racing l Ferrari 296 GT3
GRT Grasser Racing Team l Lamborghini Huracán GT3 EVO2
KÜS Team Bernhard l Porsche 911 GT3 R
LIQUI MOLY Team Engstler l Audi R8 LMS GT3 Evo II
Manthey EMA l Porsche 911 GT3 R
Mercedes-AMG Team HRT l Mercedes-AMG GT3 Evo
Mercedes-AMG Team Landgraf l Mercedes-AMG GT3 Evo
Mercedes-AMG Team WINWARD l Mercedes-AMG GT3 Evo
Project 1 l BMW M4 GT3
Schubert Motorsport l BMW M4 GT3
SSR Performance l Lamborghini Huracán GT3 EVO2
Toksport WRT l Porsche 911 GT3 R

Freitag, 10. Februar 2023

ADAC GT Masters startet beim „Festival of Dreams” in die Saison 2023

  • Festival zum 75. Geburtstag von Porsche-Sportwagen in Hockenheim
  • Jubiläumsevent mit ADAC GT Masters und Porsche-Markenpokalen

Foto: Jens Hawrda

Das ADAC GT Masters startet vom 9. bis 11. Juni bei einem außergewöhnlichen Event in Hockenheim in die Saison 2023. Die ersten beiden Rennen werden beim „Festival of Dreams“ ausgetragen, einem Event von Porsche, bei dem der Sportwagenhersteller seinen 75. Geburtstag feiert. Neben dem ADAC GT Masters tragen in Hockenheim der Porsche Carrera Cup Deutschland und der Porsche Carrera Cup Benelux je zwei Meisterschaftsläufe aus.

75 Jahre Porsche-Sportwagen steht im Mittelpunkt beim „Festival of Dreams“. Nicht nur auf der Rennstrecke und im Fahrerlager wird das Jubiläum gefeiert, auch das Porsche Experience Center wird in den Event mit einbezogen. Die Besucher dürfen sich auf ein buntes Programm für die ganze Familie freuen.

Bereits 2019 verwandelte sich der Hockenheimring Baden-Württemberg in ein Mekka für Porsche-Liebhaber: Am „Sportscar Together Day“ nahmen rund 70.000 Besucher teil, 9.000 reisten in ihrem eigenen Porsche an. Der Porsche Carrera Cup Deutschland trägt beim „Festival of Dreams“ die Meisterschaftsläufe drei und vier aus. Der Auftakt in die 34. Saison steigt beim Event der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien. Die weiteren zwölf Rennen finden im Rahmen der DTM statt.

Das ADAC GT Masters trägt in Hockenheim den Saisonstart aus und startet in der Saison 2023 bei insgesamt sechs Events, darunter erstmals seit langer Pause wieder beim deutschen Motorsport-Highlight am Norisring (7. bis 9. Juli) zusammen mit der DTM und beim ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring (14. bis 16. Juli).

vorläufiger Rennkalender ADAC GT-Masters 2023

09.06. – 11.06.2023 „Festival of Dreams“, Hockenheimring Baden-Württemberg

07.07. – 09.07.2023 Norisring (DTM)

14.07. – 16.07.2023 Nürburgring (ADAC Truck Grand Prix)

08.09. – 10.09.2023 Sachsenring (DTM)

22.09. – 24.09.2023 Red Bull Ring / A ( DTM)

20.10. – 22.10.2023 Hockenheimring Baden-Württemberg (DTM)


ADAC TCR Germany 2023 mit zwei neuen Rennstrecken

  • Zwei neue Strecken im Kalender der ADAC TCR Germany
  • Preisgeldtopf von 120.000 Euro in Geld- und Sachpreisen
  • ADAC TCR Germany startet auch 2023 mit nachhaltigem Kraftstoff

Foto: Jens Hawrda

Die ADAC TCR Germany ist startklar für die Saison 2023 und ist auf gleich zwei Rennstrecken erstmals zu Gast. Highlight im Kalender ist die Premiere auf dem Norisring. Im Rahmen der DTM sind die TCR-Tourenwagen im Juli erstmals in Nürnberg unterwegs. Insgesamt drei Mal startet die ADAC TCR Germany bei der DTM, drei weitere Events sind im Rahmen der ADAC Racing Weekends geplant. Auch in der Saison 2023 kämpfen die Piloten der ADAC TCR Germany auf den Reifen von Hankook wieder in vier Wertungen um den Titel und um einen Preisgeldtopf von rund 120.000 Euro in Geld- und Sachpreisen. In der Fahrer- und Teamwertung geht es um die Gesamtsiege der Serie, während sich in der Junior- und Trophy-Wertung junge und erfahrene Piloten um den Titel duellieren. Alle Rennen der ADAC TCR Germany werden live, kostenfrei und in voller Länge im Online-Stream zu sehen sein.

Nachhaltigkeit spielt in der ADAC TCR Germany auch im Jahr 2023 eine entscheidende Rolle. Die Rennserie fährt im zweiten Jahr in Folge mit dem innovativen Shell Blue-Gasoline 98-Kraftstoff, der zu rund 50 % aus erneuerbaren Komponenten besteht.

Der Rennkalender der ADAC TCR Germany im Jahr 2023 bietet viel Spektakel

Der neue Rennkalender der ADAC TCR Germany verspricht jede Menge Spannung und große Rennaction. Los geht’s in der ADAC TCR Germany vom 28. bis 30. April auf dem Hockenheimring beim Saisonstart des ADAC Racing Weekend. 

Beim DTM-Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben trägt die Serie das zweite Rennwochenende vom 26. bis 28. Mai aus, ehe vom 30. Juni bis zum 2. Juli das Rennwochenende auf dem legendären Nürburgring im Rahmen des ADAC Racing Weekend ansteht. 

Nur eine Woche später debütiert die Serie vom 7. bis 9. Juli auf dem Norisring in Nürnberg. Mitte August zieht es die ADAC TCR Germany vom 18. bis 20. im Rahmenprogramm der DTM auf den Lausitzring. Das Finalwochenende steigt vom 1. bis 3. September in Assen beim ADAC Racing Weekend. Auch die niederländische Strecke ist erstmals Austragungsort der ADAC TCR Germany.

Die Termine der ADAC TCR Germany (Änderungen vorbehalten)

28.04. – 30.04.2023 Hockenheimring ADAC Racing Weekend

26.05. – 28.05.2023 Oschersleben DTM

30.06. – 02.07.2023 Nürburgring ADAC Racing Weekend

07.07. – 09.07.2023 Norisring DTM

18.08. – 20.08.2023 Lausitzring DTM

01.09. – 03.09.2023 Assen/NL ADAC Racing Weekend

Mittwoch, 8. Februar 2023

Schubert Motorsport und Project 1 setzen in der DTM-Saison 2023 den BMW M4 GT3 ein

Die neue Ära der DTM unter der Führung des ADAC beginnt in der Saison 2023 mit vier BMW M4 GT3 und der geballten BMW M Werksfahrer Power von sechs Titelgewinnen im Starterfeld. 

 

Sheldon van der Linde #31 BMW M4 GT3
Foto: Jens Hawrda

Schubert Motorsport und BMW M Werksfahrer Sheldon van der Linde (RSA) bleiben als starkes Team zusammen, um ihre 2022 errungenen Titel in der Fahrer- und Teamwertung zu verteidigen. Das zweite Cockpit bei den Teamchampions wird René Rast (GER) übernehmen. Der dreimalige DTM-Titelträger feiert nach seinem Wechsel zu BMW M Motorsport in der kommenden Saison seine Premiere im BMW M4 GT3. Als neues DTM-Team setzt Project 1 zwei BMW M4 GT3 ein. Einen davon pilotiert der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann (GER). Der zweite Fahrer wird aktuell in enger Abstimmung zwischen dem Team, BMW M Motorsport und dem ADAC ausgewählt und zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.    

Wie bereits 2022 unterstützt BMW M Motorsport die Einsätze zweier DTM-Teams mit insgesamt drei Werksfahrern. Neben der erfahrenen Schubert-Mannschaft stellt sich Project 1 einer neuen Herausforderung. Bereits seit zwei Saisons richtet Project 1 erfolgreich im Rahmen der DTM den BMW M2 Cup aus. 2022 feierte die Mannschaft zudem mit dem BMW M4 GT4 zahlreiche Erfolge in der DTM Trophy, die mit dem Gewinn des Teamtitels belohnt wurden. Der Aufstieg in die DTM mit dem BMW M4 GT3 ist der logische nächste Schritt im Rahmen des ganzheitlichen Ansatzes, jungen Motorsport-Talenten vom Einstiegsfahrzeug bis zur GT3-Kategorie nicht nur Ausbildung, sondern auch realistische Aufstiegschancen zu bieten. Project 1 hat eine beeindruckende Vergangenheit in Porsche-Markenpokalen und in der FIA World Endurance Championship, wo das Team gleich im ersten Jahr den WM-Titel und den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans (FRA) in seiner Klasse feierte.

Wittmann ist mit seinem Können und seiner Erfahrung der perfekte Teamleader. Die Entscheidung über seinen Teamkollegen ist noch nicht endgültig gefallen. In enger Abstimmung zwischen dem Team, BMW M Motorsport und dem ADAC werden aktuell potenzielle Kandidaten evaluiert.

Vanthoor vertritt Rast in Zandvoort

Schubert Motorsport und van der Linde setzen ihre Erfolgsstory aus dem Vorjahr fort. Rast bringt als dreimaliger Champion jede Menge fahrerische Klasse und Erfahrung ins Team. Gleichzeitig bedeutet der Umstieg auf den BMW M4 GT3 für ihn aber auch eine neue Herausforderung. Aufgrund einer Überschneidung mit seinem Engagement in der Formel E wird Rast das DTM-Rennwochenende in Zandvoort (NED) aussetzen. BMW M Werksfahrer Dries Vanthoor (BEL) wird ihn dort vertreten.

Die Designs der BMW M4 GT3 und deren Partner werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Die DTM-Saison beginnt am 27./28. Mai in Oschersleben (GER).

Stimmen zur DTM-Saison 2023

 Sheldon van der Linde, Schubert Motorsport:
„Es ist fantastisch, dass ich gemeinsam mit dem Team Schubert zur ersten Titelverteidigung meiner Karriere antreten kann. Man sagt ja, es ist immer schwerer, einen Titel zu verteidigen, als ihn zum ersten Mal zu gewinnen. Ich bin gespannt. Die neue DTM wird für alle eine große Herausforderung werden. Wer sich auf die neuen Voraussetzungen am schnellsten einstellen kann, wird erfolgreich sein. Dabei vertraue ich auf die Fähigkeiten meines Teams, das sicher im Vergleich zum Vorjahr noch einmal stärker sein wird. Dass ich mit einem großen Champion wie René Rast zusammenfahren darf, ist fantastisch. Ich bin sicher, dass wir uns gegenseitig pushen können.“

René Rast, Schubert Motorsport:
„Ich freue mich sehr, auch 2023 in der DTM, die über die Jahre meine zweite Heimat geworden ist, am Start zu sein. Schubert Motorsport hat bewiesen, was für ein großartiges Team es ist. Sheldon kenne ich schon sehr lange – er ist ein toller Typ. Von daher bin ich sehr gespannt auf die Zusammenarbeit. Mit neuem Umfeld und neuem Auto, das ich bisher noch gar nicht kenne, wartet natürlich eine große Herausforderung auf mich. Aber diese nehme ich sehr gerne an.“

Marco Wittmann, Project 1:
„Ich freue mich sehr darauf, auch in der neuen Konstellation wieder in der DTM am Start zu sein. Ich glaube und hoffe, dass die Fans als Gewinner aus der Umstrukturierung hervorgehen, denn vor allem die geplanten gemeinsamen Events mit dem ADAC GT Masters werden sicher große Highlights. Ich persönlich gehe die neue Herausforderung mit Project 1 voller Motivation und Vorfreude an. Natürlich wird es mit einem neuen Team darauf ankommen, dass wir uns schnell aufeinander einspielen, um erfolgreich arbeiten zu können. Aber, wer mich kennt, weiß, dass ich immer erfolgshungrig bin und in der Vergangenheit auch mit neuen Teams früh Top-Ergebnisse einfahren konnte. Ich kenne Hans-Bernd Kamps schon seit meiner Jugend in der Speed Academy und das Team aus seiner erfolgreichen Zeit in den Porsche-Markenpokalen. Es ist lustig, dass sich dieser Kreis nun schließt und wir endlich einmal direkt zusammenarbeiten. Ab jetzt beginnt die harte Arbeit, damit ich im Idealfall so in die neue Saison starten kann, wie ich die alte beendet habe – mit einem Sieg.“

Freitag, 3. Februar 2023

ADAC GT Masters 2023 mit bewährten Strukturen und großem Preisgeldtopf

  •     Kalender-Highlights: Norisring und ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring
  •     Preisgeldtopf von mehr als 570.000 Euro wartet auf die Teilnehmer
  •     Alle Läufe live und in voller Länge im Free-TV

Foto: Jens Hawrda

Das ADAC GT Masters startet mit dem bewährten Konzept, besucherstarken Events, einem mit mehr als 570.000 Euro gefüllten Preisgeldtopf und dem erfolgreich etablierten nachhaltigen Kraftstoff in die Saison 2023. Sechs Rennwochenenden mit je zwei Rennen in Deutschland und in Österreich sind geplant, erstmals seit 15 Jahren tritt die Serie dabei wieder auf dem Norisring in Nürnberg an. Alle Rennen werden live im Free-TV zu sehen sein. Saisonstart ist vom 9. bis 11. Juni bei einem „Specialevent“ in Hockenheim.

Nachhaltigkeit spielt auch in der neuen Saison im ADAC GT Masters eine entscheidende Rolle. Das ADAC GT Masters fährt im zweiten Jahr in Folge mit dem innovativen Shell Blue-Gasoline 98-Kraftstoff, der zu rund 50% aus erneuerbaren Komponenten besteht. Im vergangenen Jahr spulten die Piloten 10.971 Rennrunden mit dem nachhaltigen Kraftstoff ab und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion.

ADAC Motorsportchef Thomas Voss: „Das ADAC GT Masters wird auch 2023 mit dem Konzept an den Start gehen, das die Fans mittlerweile seit 16 Jahren begeistert. Die im Dezember vorgestellten Planungen mit gemeinsamen Rennen des ADAC GT Masters und Prototypen werden wir nicht weiter verfolgen. Damit entsprechen wir dem Wunsch von vielen Teams, das ADAC GT Masters in unveränderter Form fortzuführen. Sportlichen schärfen wir allerdings das Profil der Serie, indem zukünftig ein Fahrer mit der Einstufung Silber oder Bronze in jedem Fahrzeug Pflicht ist. Damit stellen wir sicher, dass das ADAC GT Masters eine attraktive Plattform für erfolgshungrige Talente bleibt.“

Der Kalender

Der Saisonauftakt findet bei einem Specialevent vom 9. bis 11. Juni am Hockenheimring Baden-Württemberg statt, weitere Informationen dazu folgen in Kürze. Bereits am zweiten Rennwochenende folgt eines der Saisonhighlights: Mit der Rückkehr zum Norisring bestreitet die Serie auf den Straßen von Nürnberg das erste von insgesamt vier Events bei der DTM. Nach dem Norisring ist das ADAC GT Masters abermals bei einem der größten deutschen Motorsport-Events zu Gast: Erstmals seit 2012 geht die Serie im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring an den Start. Nach der Sommerpause stellen sich die Piloten im September der Herausforderung Sachsenring. Anschließend ruft der Berg: Zum vorletzten Saisonstopp reisen die Teilnehmer an den aktuellen Formel-1-Kurs des Red Bull Rings. Das Finale steigt Ende Oktober zusammen mit der DTM wie gewohnt in Hockenheim.

Die sportliche Ausrichtung

Im ADAC GT Masters teilen sich weiterhin zwei Fahrer ein Cockpit. Ab diesem Jahr ist ein Silber eingestufter Fahrer oder ein Bronze-Fahrer in jedem Auto Pflicht. Damit bleibt das ADAC GT Masters seiner Philosophie treu, den Nachwuchs optimal zu fördern und jungen Talenten die Chance zu geben, sich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln.

Gute Leistungen und Erfolge werden honoriert: In der neuen Saison geht es für die Teilnehmer um Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als 570.000 Euro. Neben der Fahrer- und Teamwertung werden die Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchstalente und die Pirelli-Trophy-Wertung für ambitionierte Gentlemen ausgeschrieben. Team können sich ab dem 25. Januar für das ADAC GT Masters 2023 einschreiben, Nennschluss ist am 1. Mai.

Termine ADAC GT Masters 2023, Änderungen vorbehalten

09.06. – 11.06.2023    Hockenheimring Baden-Württemberg (Specialevent)
07.07. – 09.07.2023    Norisring (DTM)
14.07. – 16.07.2023    Nürburgring (ADAC Truck Grand Prix)
08.09. – 10.09.2023    Sachsenring (DTM)
22.09. – 24.09.2023    Red Bull Ring / A ( DTM)
20.10. – 22.10.2023    Hockenheimring Baden-Württemberg (DTM)

ADAC GT4 Germany startet 2023 sechs Mal bei der DTM

  •     Zweite Saison mit nachhaltigem Shell Blue Gasoline 98 GT Masters-Kraftstoff
  •     Junior- und Trophy-Wertung mit Sachpreisen im Wert von 100.000 Euro dotiert

Foto: Jens Hawrda

Die ADAC GT4 Germany startet in ihrer fünften Saison in einem neuen Umfeld: Alle sechs Rennwochenenden in Deutschland und den Niederlanden werden im Rahmen der besucherstarken Events der DTM ausgetragen. Saisonstart ist vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg. Nachhaltigkeit steht auch 2023 bei der ADAC GT4 Germany hoch im Kurs: In der zweiten Saison in Folge setzt die Serie auf einen nachhaltigen Kraftstoff Shell Blue Gasoline 98 GT Masters, der zu rund 50 % aus erneuerbaren Komponenten besteht und einen bedeutenden Anteil zur CO2-Reduktion leistet. Alle Rennen werden medial auch 2023 live in Deutschland und im europäischen Ausland abgebildet.

Traditionsgemäß startet die ADAC GT4 Germany in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. In der Magdeburger Börde wird zum Saisonstart vom 26. bis 28. Mai 2023 Gas gegeben. Das nächste Highlight folgt bereits wenige Wochen später, wenn die ADAC GT4 Germany von 23. bis 25. Juni 2023 auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden gastiert. Vom 4. bis 6. August 2023 feiert die Serie auf dem Nürburgring die Saisonhalbzeit.

Zwei Wochen später beginnt vom 18. bis 20. August 2023 auf dem DEKRA Lausitzring die zweite Saisonhälfte. Der Kurs in Brandenburg wurde letztmals im Jahre 2020 von der ADAC GT4 Germany besucht. Die entscheidende Phase im Titelkampf wird vom 8. bis 10. September 2023 auf dem Sachsenring eingeläutet. Das Saisonfinale bestreitet die ADAC GT4 Germany vom 20. bis 22. Oktober 2023 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg.

Das Konzept mit zwei Fahrern und einem Fahrerwechsel zur Rennmitte bleibt in der fünften Saison unverändert, im sportlichen Reglement sind nur Detailanpassungen geplant. Neben der Fahrer- und Teamwertung werden auch 2023 wieder die Junior- und Trophywertung ausgeschrieben, die mit Sachpreisen im Wert von rund 100.000 Euro dotiert sind. Interessierte Teams können sich ab dem 25. Januar für die ADAC GT4 Germany 2023 einschreiben.

Nach der Titelentscheidung in Hockenheim haben Teams der ADAC GT4 Germany die Chance zur Teilnahme an einem außergewöhnlichen GT4-Event. Vom 27. bis 29. Oktober veranstalten der ADAC und die SRO Motorsports Group die nicht zu einer Meisterschaft zählenden „6 Ore di Roma“ in Vallelunga/Italien. Das Langstreckenevent vor den Toren von Rom ist das erste Sechsstundenrennen, das ausschließlich GT4-Fahrzeugen vorbehalten ist.

Termine ADAC GT4 Germany 2023 (Änderungen vorbehalten)

26.05. - 28.05.2023    Motorsport Arena Oschersleben
23.06. - 25.06.2023    Circuit Zandvoort (NL)
04.08. - 06.08.2023    Nürburgring
18.08. - 20.08.2023    DEKRA Lausitzring
08.09. - 10.09.2023    Sachsenring
20.10. - 22.10.2023    Hockenheimring Baden-Württemberg
     
Sonderevent – nicht Teil der Meisterschaft
27.10. - 29.10.2023    6 Ore di Roma, Vallelunga (I)