Montag, 11. April 2016

Fahrer von Aust Motorsport im ADAC GT Masters stehen fest

  • ADAC GT Masters begrüßt mit Aust Motorsport ist ein weiteres neues Team
  • Rennstall aus Rietberg tritt 2016 mit zwei neuen Audi R8 an
  • Bonanomi, Åhlin-Kottulinsky, Maassen und Schreier bilden Fahrerquartett
M.Ahlin-Kottulinsky u. M. Bonanomi starten im Audi R8 mit Startrnummer 44
Foto: Jens Hawrda
Das ADAC GT Masters erhält weiteren Zuwachs: Mit Aust Motorsport geht in der zehnten Saison der „Liga der Supersportwagen“ ein weiteres neues Team an den Start. Die Mannschaft um Frank Aust ist neu im GT3-Sport und vertraut im ADAC GT Masters ab dem Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben (15. bis 17. April) auf den neuen Audi R8.

In Sachen Fahrer fiel die Wahl auf eine spannende Mischung: Mikaela Åhlin-Kottulinsky (23, S), zuletzt im Audi Sport TT Cup unterwegs, tritt gemeinsam mit Audi-Werksfahrer Marco Bonanomi (31, I) im ersten R8 an. Der Italiener war schon in diversen Formel-Serien unterwegs, startete in Le Mans und in der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Sportwagen: „Für mich ist das eine neue Rennserie, ein neues Team, ein neues Auto und eine neue Teamkollegin. Aber ich bin zuversichtlich für die Saison. Der Vorsaisontest hat mir gezeigt, dass das ADAC GT Masters auf einem sehr hohen Level agiert.“ Das Schwesterfahrzeug wird von dem Formel- und Sportwagen-erfahrenen Xavier Maassen (35, NL) und Lukas Schreier (20, Augsburg) gesteuert.
im zweiten Fahrzeug von Aust Motorsport starten X. Maassen u. L.Schreier
Foto: Jens Hawrda
Die Mannschaft aus Ostwestfalen ist in der deutschen Motorsportszene keine Unbekannte. Bereits in den 1980er- und 1990er-Jahren starteten Aust-Fahrer im Motorrad- und Rallye-Sport. Mit der Jahrtausendwende stieg das Team in den Rundstreckensport ein und etablierte sich vor allen Dingen auf der Nürburgring-Nordschleife. Zuletzt machte sich Aust Motorsport im Porsche Carrera Cup Deutschland einen Namen.

2016 folgt nun der Umstieg in den GT3-Bereich. „Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung“, sagt Teamchef Frank Aust. „Das ADAC GT Masters ist für uns eine sehr interessante Plattform, in der wir uns gern beweisen möchten. Unser Ziel ist es, einige Highlights zu setzen und gute Platzierungen einzufahren. Der Audi hat uns überzeugt und passt genau in unser Anforderungsprofil.“