Donnerstag, 4. Juni 2015

DTM: Wittmann enthüllt BMW Maxi-Scooter mit der Nummer 1

Im Rahmen des Rennwochenendes am Lausitzring (DE) wurde BMW Team RMG Pilot Marco Wittmann (DE) eine besondere Ehre zuteil: Der DTM-Champion enthüllte im Beisein von Henning Putzke, Leiter BMW Motorrad Deutschland, und BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt den ersten BMW Maxi-Scooter C 600 Sport im Design seines Ice-Watch BMW M4 DTM, mit dem er 2014 den Fahrertitel gewonnen hatte. Dank der Originalunterschrift des Champions, der Startnummer 1 und der speziell gestalteten Sitzbank in den Ice-Watch Farben ist der sportliche Maxi-Scooter ein optisches Highlight – genauso wie die BMW M4 DTM Champion Edition, die von der BMW M GmbH als Anerkennung für Wittmanns DTM-Triumph bereits 2014 aufgelegt worden war.
Marco Wittman präsentiert den neuen BMW-Maxi-Scooter im Ice-Watch Design
Foto: BMW-Motorsport

Drei Fragen an... Marco Wittmann.

 
Marco, nach der BMW M4 DTM Champion Edition jetzt auch der C 600 Sport: Wie gefällt Ihnen das Design Ihres Meisterautos am Maxi-Scooter von BMW Motorrad?

Marco Wittmann: „Natürlich finde ich das großartig. Ich habe mich schon extrem gefreut, als ich die BMW M4 DTM Champion Edition beim Finale in Hockenheim 2014 zum ersten Mal gesehen habe. Das war hier am Lausitzring bei der Enthüllung des C 600 Sport nicht anders. Vielen Dank an BMW Motorrad für diese Sonderedition. Ich finde, das Ice-Watch Design sieht immer super aus – ganz gleich, ob auf vier oder auf zwei Rädern.“
 
Schon bald werden Sie häufiger auf zwei Rädern anzutreffen sein...

Wittmann: „Ja, ganz genau. Ich mache aktuell meinen Motorrad-Führerschein. Das hatte ich schon eine ganze Weile vor, allerdings hat es aus zeitlichen Gründen nie so ganz gepasst. Jetzt bin ich die Sache aber endlich angegangen. Ich kann es kaum erwarten, die eine oder andere Maschine von BMW Motorrad selbst auszuprobieren.“
 
Auf dem Lausitzring hatten Sie das Glück nicht auf Ihrer Seite und Sie mussten sich mit den Plätzen 13 und 17 begnügen. Wie fällt ihr Fazit aus?

Wittmann: „Es wäre deutlich mehr drin gewesen, doch an beiden Tagen haben Gründe, auf die wir keinen Einfluss hatten, bessere Resultate verhindert. Am Samstag wurde ich in der Startaufstellung strafversetzt, und die Strafe konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Damit war das Rennen von Anfang an schwierig für mich. Das Rennen am Sonntag war früh gelaufen, nachdem mich Robert Wickens ins Kiesbett gedrückt hatte, und ich am Ende des Feldes auf die Strecke zurückgekommen bin. Immerhin konnte ich danach noch ein paar Positionen gutmachen. Mein BMW Team RMG und ich schauen nun nach vorn: Ich freue mich auf mein Heimspiel Ende Juni auf dem Norisring.“