Dienstag, 12. August 2014

Audi will in der Eifel wieder angreifen

Foto: Audi-Motorsport
Mit dem siebten Rennen auf dem Nürburgring beginnt am Wochenende (15. bis 17. August) die heiße Phase im Titelkampf der DTM. Audi-Pilot Mattias Ekström, der in der Eifel schon zweimal in seiner Karriere gewonnen hat, reist mit 39 Zählern Rückstand auf Tabellenführer Marco Wittmann zu dem Klassiker. 100 Punkte sind pro Fahrer noch maximal zu holen.
 
Die Devise der Vier Ringe ist klar: Mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung wollen die Audi-Piloten der Konkurrenz so viele Punkte wie möglich nehmen und sich damit für den Endspurt im Titelkampf in eine bestmögliche Ausgangsposition bringen. In der Fahrerwertung gilt es für Mattias Ekström, den 39 Punkte großen Rückstand auf den Tabellenführer zu verkürzen. In der Herstellerwertung liegt Audi in Schlagdistanz auf dem zweiten Rang.
 
Der Nürburgring zählt seit dem Comeback der DTM im Jahr 2000 fest zum Kalender. Nach dem Hockenheimring wurden auf keinem Kurs so viele Rennen ausgetragen wie auf dem in der Eifel, der auch wegen seiner Wetterkapriolen schon für so manches spektakuläre Rennen gesorgt hat. Mit der Nordschleife und der großen Begeisterung der Fans ist das Gastspiel einer der großen DTM-Klassiker. Siebenmal trug sich bisher ein Audi-Fahrer in die Siegerliste ein, zuletzt Mattias Ekström in der Saison 2011.
 
Für Timo Scheider, Mike Rockenfeller und das Audi Sport Team Phoenix ist der Lauf am Nürburgring ein Heimspiel: Sowohl der zweimalige Meister als auch der amtierende Champion sind in unmittelbarer Nähe der Strecke aufgewachsen und freuen sich über entsprechend viele Verwandte, Freunde und Bekannte, die ihnen die Daumen drücken. Das Team von Ernst Moser, das die Audi RS 5 DTM von Scheider und Rockenfeller einsetzt, braucht auf dem Weg von Meuspath ins Fahrerlager nur eine Straße zu überqueren.
 
49 Runden absolvieren die Piloten auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung. Mit der Start-Ziel-Geraden vor der ersten Kurve und der Gegengeraden vor der Schikane gibt es gleich zwei geeignete Stellen, an denen das Drag Reduction System (DRS), mit dem der Heckflügel per Knopfdruck flach gestellt werden kann, Überholmanöver unterstützen kann.