Dienstag, 20. August 2013

DTM Nürburgring - Stimmen aus dem Mercedes-Lager nach dem Rennen

Robert Wickens im Regen zum Sieg
Foto: Mercedes-Motorsport

Robert Wickens (24, Kanada, STIHL Mercedes AMG C-Coupé) 1 Platz:

„Es ist ein unglaubliches Gefühl, das Rennen auf dem Nürburgring gewonnen zu haben. Ich bin von Position sieben gestartet und wusste ehrlich gesagt nicht wirklich, was ich erwarten sollte. Dann kam der Regen und alles wurde ein kleines bisschen verrückt. Ich wusste zwischenzeitlich gar nicht mehr, auf welcher Position ich lag und wie schnell ich unterwegs war. Dann konnte ich aber die drei Fahrzeuge vor mir überholen, was im Endeffekt den Ausschlag zu meinem Erfolg gegeben hat.“
 

Christian Vietoris (24, Deutschland, DTM Mercedes AMG C-Coupé) 3. Platz:
 
„Wir wussten, dass wir ein gutes Auto haben und das Team hat über das gesamte Wochenende einen super Job gemacht. Sowohl gestern im Trockenen, als auch heute bei Regen lief mein DTM Mercedes AMG C-Coupé wirklich hervorragend, daher ein großes Dankeschön an die ganze Mannschaft. Jetzt sind noch drei Rennen zu fahren und ich denke, wenn wir weiter konstant punkten, können wir noch ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Momentan liege ich auf Rang zwei. Das ist natürlich eine schöne Momentaufnahme, aber wir sind noch lange nicht am Ziel.“
 
Pascal Wehrlein (18, Deutschland, DTM Mercedes AMG C-Coupé) 10. Platz:
 
„Ich bin mit meiner Leistung heute sehr zufrieden. Ich war zeitweise der Schnellste im Rennen und konnte einige Fahrer überholen. Dann kam allerdings diese ärgerliche Berührung mit Roberto und der daraus resultierende Dreher. Zwar ist es ein gutes Gefühl, dass ich danach nochmal angreifen konnte und in die Punkte gefahren bin, allerdings ist das keine Entschädigung dafür, was ich heute hätte erreichen können.“
 
Gary Paffett (32, England, EURONICS Mercedes AMG C-Coupé) 17. Platz:
 
„Außer einem großen Paket Enttäuschung kann ich leider nichts vom Nürburgring mitnehmen. Das ganze Rennen verlief komplett nach dem Motto: Alles was schief gehen kann, wird auch schiefgehen. Das Wetter hat uns heute einen riesen Strich durch die Rechnung gemacht und die ganze Strategie über den Haufen geworfen. Ich bin froh, dass wir jetzt ein paar Wochen frei haben und ich das Geschehene in Ruhe verdauen kann. Dann gilt es in Oschersleben wieder anzugreifen und das Beste aus den letzten Rennen zu machen.“