Dienstag, 10. September 2024

Stimmen nder BMW-Piloten zum DTM-Rennwochenende am Sachsenring

Renè Rast, BMW #33
Foto: Jens Hawrda

René Rast (#33 RoboMarkets BMW M4 GT3):

„Grundsätzlich ist es natürlich gut zu sehen, dass unser Auto in den Rennen funktioniert und wir dort viel Boden gutmachen können. Das hilft nur nichts, wenn wir diese Pace in den Qualifyings nicht abrufen können und von so weit hinten starten. Das Problem müssen wir unbedingt verstehen und in den Griff bekommen. Der Unfall am Sonntag tut mir leid für Marco und Jordan. Ich hatte einen guten Run aus der letzten Kurve heraus und wollte Jordan überholen. Als ich mich zum Überholversuch auf der Innenseite committed hatte, kam er auch nach innen, und ich habe ihn getroffen. Das war natürlich sehr unglücklich, aber ein Rennunfall.“

Sheldon van der Linde (#31 Shell BMW M4 GT3):
„Ich bin sehr stolz auf die Leistung meiner Jungs an diesem Wochenende. Ich denke, wir haben aus den Möglichkeiten, die uns hier zur Verfügung standen, das Bestmögliche herausgeholt. Gegen so einen Reifenschaden kann man nichts machen, das passiert. Dennoch nehmen wir mit Blick auf die kommenden Events viel Positives mit.“

Marco Wittmann (#11 Schaeffler BMW M4 GT3):
„Das Wochenende war extrem frustrierend. Wenn du wie ich am Sonntag so hart in Kurve eins getroffen wirst, kannst du gar nichts machen. Das ist umso ärgerlicher, weil wir bis dahin ein sehr gutes Rennen hatten. Wir hatten ein gutes Reifenmanagement und eine gute Pace und waren auf einer ähnlichen Strategie wie bei meinem Sieg in Zandvoort. Im zweiten Stint war der Plan, weiter zu attackieren und vielleicht sogar die Top-5 anzugreifen. Daher ist der Ausfall brutal enttäuschend.“