Dienstag, 9. Juli 2019

Ein schwieriges Wochenende für das Team WRT am Norisring

Jonathan Aberdein
Foto: Jens Hawrda

Es war nicht das Wochenende, auf das das Team WRT gehofft hatte. Auf dem Norisring konnte der Audi RS 5 LMS des WRT-Teams Audi Sport in der vierten Runde der DTM zum ersten Mal in seiner ersten Saison keine Punkte sammeln, da Jonathan Aberdein und Pietro Fittipaldi im ersten Rennen in Zwischenfälle verwickelt waren.  Auf dem  einzigartigen Straßekurs in Nürnberg hatten die belgischen Mannschaft ein gutes Tempo im Qualifying hingelegt konnte diese Form aber im Rennen nicht aufrecht erhalten. 

Die WRT - Team Audi Sport Fahrer mussten die Besonderheiten des Norisrings erst kennenlernen konnten sich  aber von die freien Training bis zum Qualifying immer steigern. 

Das erste Rennen könnte für die belgische Mannschaft nicht enttäuschender beginnen, da Fittipaldi in der ersten Kurve von einem Aston Martin getroffen wurde und mit einer verbogenen Federung auf der Stelle ausgefallen ist. Kurz nach dem Neustart des Rennens in Runde 10 war Aberdein in einen weiteren Zwischenfall verwickelt: Der Südafrikaner hatte keine andere Möglichkeit, den Zusammstaoß mit  dem Auto von Timo Glock zu verhindern der umgedreht wurde. Der schwarz-rote Audi erlitt einen Frontschaden und musste repariert werden, konnte sich aber erneut dem Rennen anschließen, um mit drei Runden Rückstand schließlich auf Platz 13 ins Ziel zu fahren..

Am Sonntag hatten die Autos im Qualifying wieder ein besseres Tempo als im Rennen. Aberdein stand auf Startplatz 10 und Fittipaldi auf 15 nach dem Qualifying. Beide hatten ein relativ schwieriges Rennen, das sie auf den Plätzen 14 und 15 hintereinander beendeten.

Jonathan Aberdein: 
 „Ein hartes Wochenende für uns. Wir zeigen vielversprechendes Tempo im Qualifying, aber aus irgendeinem Grund können wir das nicht in Ergebnisse in den Rennen umsetzen. Wir scheinen mit Reifendegradation zu kämpfen, und wir müssen uns darum bemühen, uns für die nächsten Rennen zu verbessern.“

Pietro Fittipaldi:  
„Rennen 1 war enttäuschend, da ich in Runde 1 von einem Aston Martin mit Fahrwerks- und Lenkungsschäden aus dem Rennen genommen wurde. Am Sonntag konnte ich im Qualifying keine freie Runde finden, aber das Tempo schien gut zu sein. Leider war das Tempo im Rennen aufgrund von Reifenschäden nicht so hoch. Daran müssen wir arbeiten und unsere Köpfe zusammenstecken, um dieses Problem zu lösen.“