Sonntag, 7. Juli 2019

Drei Aston Martin Vantage DTM beim Saisonhighlight auf dem Norisring in den Top-10

  • Daniel Juncadella stellt mit Platz sechs das beste Rennergebnis in der noch jungen Teamgeschichte von R-Motorsport ein
  • Zum ersten Mal drei Fahrer in den Top-10: Neben Juncadella fahren auch Jake Dennis (P9) und Ferdinand von Habsburg (P10) in die Punkteränge
  • Daniel Juncadella: „Was für ein Rennen! Das war wahrscheinlich eines meiner härtesten Rennen, aber am Ende hat es sich absolut ausgezahlt.“
  • Dr. Florian Kamelger: „Drei Aston Martin Vantage DTM auf den Plätzen sechs, neun und zehn in den Punkten ist unser bisher bestes Saisonergebnis.“

Aston Martin mit 3 Fahrzeugen in den Top-Ten
Foto: Jens Hawrda
Spannendes Rennen in den Straßen von Nürnberg: Drei Fahrern aus dem R-Motorsport Quartett gelingt beim Saisonhöhepunkt auf dem anspruchsvollen Stadtkurs der Sprung in die Punkteränge.

Der Norisring war bereits vor einem Jahr ein gutes Pflaster für Daniel Juncadella (28, Spanien), der in der Saison 2018 in Nürnberg seine erste Pole Position und seinen ersten Podestplatz in der DTM erzielen konnte. In diesem Jahr kam Daniel im ersten Lauf bereits in Runde drei zu einem frühen Reifenwechsel an die Box. Dabei profitierte er von einem kurz darauf erfolgenden Einsatz des Safety Cars. Im weiteren Rennverlauf mischte der Spanier bis zur Zielflagge in einem spannenden Kampf um den dritten Podestplatz mit. Am Ende überquerte er die Ziellinie auf Position sechs und stellte damit das beste Einzelergebnis in der noch jungen DTM-Geschichte des Teams ein.

Die starke Mannschaftsleistung von R-Motorsport komplettierten Jake Dennis (24, Großbritannien) und Ferdinand von Habsburg (22, Österreich), die auf den Plätzen neun und zehn ebenfalls in die Punkteränge fuhren. Damit erreichten am erst vierten DTM-Rennwochenende des Teams zum ersten Mal drei Aston Martin Vantage DTM die Punkteränge. Wie ihr Teamkollege Daniel absolvierten auch Jake und Ferdinand jeweils einen frühen Pflichtstopp (Jake in Runde drei, Ferdinand direkt nach der Startrunde). Paul Di Resta (33, Großbritannien) legte seinen Stopp nach elf Umläufen ein und kam als Zwölfter knapp außerhalb der Top-10 ins Ziel.

Das Team reiste mit der zusätzlichen Erfahrung von zwei Testtagen in Vallelunga an den Norisring. Auf der italienischen Teststrecke arbeitete die Mannschaft zwischen den Rennen in Misano und Nürnberg an der Performance und der Zuverlässigkeit des neuen Aston Martin Vantage DTM, der über den Winter in Rekordzeit entwickelt und gebaut wurde. Die nächste Chance auf Punkte und weitere wichtige Erfahrungen mit dem Aston Martin Vantage DTM erhält das Team bereits am Sonntag. Dann steht um 13:30 Uhr das zweite Rennen des Wochenendes auf dem Norisring an.