Mittwoch, 28. Juni 2017

Mercedes will den Grundstein für eine neue Erfolgsserie auf dem Norisring legen

Mercedes-AMG Motorsport DTM-Fahrer sind heiß auf das Saisonhighlight in den Straßen von Nürnberg
  • Der zweimalige Norisring-Sieger Robert Wickens startet in Nürnberg anlässlich des 50. Geburtstags von Mercedes-AMG mit einem speziellen AMG-Design
  • Der Norisring war bislang ein gutes Pflaster für Mercedes-AMG Motorsport: Mit 18 Siegen ist sie die erfolgreichste Marke auf dem Stadtkurs
  • Ulrich Fritz: „Nachdem unsere langjährige Siegsträhne auf dem Norisring im vergangenen Jahr ja leider - sagen wir mal etwas unrühmlich -  gestoppt wurde, wollen wir am Wochenende den Grundstein für eine neue legen.“
Blick in die Box von Lucas Auer (Mercedes)
Foto: Jens Hawrda
Stimmen der Mercedes-Piloten vor dem DTM-Rennen auf dem Norisring:
Lucas Auer (22 Jahre, Österreich):
„Der Norisring war in der Vergangenheit immer eine Mega-Strecke für Mercedes. Aber auch ich verbinde mit dem Stadtkurs viele positive Erinnerungen. Der Norisring ist meine Lieblingsstrecke im DTM-Rennkalender. Es ist ein Straßenkurs mit vielen langen Geraden und es sind auch immer viele Zuschauer da. Ich bin mir sicher, dass wir den Fans an diesem Wochenende wieder eine Mega-Show bieten werden. Wie in jedem Jahr wird es auch diesmal am Norisring wieder rund gehen. Das Rennwochenende ist jedes Jahr ein absolutes Highlight. Darauf freue ich mich unheimlich.“


Gary Paffett (36 Jahre, England):
„Ich freue mich auf den Norisring. Es ist einer der Höhepunkte der Saison und ich habe dort schon ein paar Mal gewonnen. Für die meisten Fahrer ist es eines ihrer Lieblings-Wochenenden des Jahres und Mercedes hat dort ebenfalls schon sehr gute Rennen gehabt. Jetzt möchte ich meine Serie an Punkteergebnissen fortsetzen und hoffentlich zwei weitere starke Resultate einfahren. Ich werde versuchen, auf das Podium zu fahren und mich dadurch in der Meisterschaft etwas weiter nach vorne zu schieben.“


Paul Di Resta (31 Jahre, Schottland):
„Auf den Norisring freue ich mich immer. In diesem Jahr wird es interessant sein, zu sehen, wie sich die neuen Regeln und die weicheren Reifen auf dieser Strecke auswirken. In der Vergangenheit konnten wir stets sehr optimistisch nach Nürnberg reisen. Nach dem etwas überraschenden Erfolg am letzten Wochenende können wir hoffentlich auch diesmal vorne mitmischen. Es ist ein kritischer Zeitpunkt in der Meisterschaft. Deshalb gilt für mich das Motto: Maximum Attack.“


Robert Wickens (28 Jahre, Kanada):
„Ich hatte ein paar interessante Tage seit Budapest. Jetzt geht es auf den Norisring - eine meiner Lieblingsstrecken neben dem Hungaroring. Ich habe in Nürnberg schon einige gute Ergebnisse erzielt. Hoffentlich kann ich daran anknüpfen und mich nach dem Wochenende in Budapest wieder vorne zurückmelden. Auf dem Norisring muss man die Strecke richtig attackieren. Du kannst so viel Zeit beim Bremsen gutmachen. Es gibt keine richtig normale Kurve auf dem gesamten Kurs. Es ist definitiv eine Fahrerstrecke. Sie ist einzigartig und du musst die richtige Linie finden. Auch musst du deine Bremspunkte ganz genau treffen. Wenn du dich nur um einen Meter vertust, könnte das den Unterschied zwischen P1 und einem Rang außerhalb der Top-10 ausmachen.“


Edoardo Mortara (30 Jahre, Italien):
„Nach Budapest geht es jetzt zum Norisring. Ich freue mich sehr auf das Rennwochenende in Nürnberg. Allerdings weiß ich noch nicht, was wir dort erwarten können. Es könnte in beide Richtungen gehen, aber ich hoffe natürlich, dass wir ein gutes Wochenende erwischen. Mercedes war auf dem Norisring in den vergangenen Jahren immer sehr konkurrenzfähig. Entsprechend bin ich gespannt darauf, zum ersten Mal in einem Mercedes dort zu fahren. Zudem habe ich 2016 das erste Rennen auf dem Norisring gewonnen. Die Zutaten für ein gutes Wochenende sind also alle vorhanden. Deshalb gehe ich es optimistisch an.“


Maro Engel (31 Jahre, Deutschland):
„Das Rennwochenende auf dem Norisring ist ganz klar eines der Saison-Highlights. In der Vergangenheit hatte ich dort viele gute Rennen, unter anderem hätte es beinahe auch schon einmal mit einem Podiumsplatz in einem Jahreswagen geklappt. Das steigert meine Vorfreude auf dieses Wochenende natürlich noch einmal. Generell wollen wir nach dem Wochenende in Ungarn, das für uns nicht ganz so erfolgreich verlaufen ist, wieder in die Spur finden und kräftig Punkte mitnehmen.“