Donnerstag, 23. August 2018

DTM: Drei Fragen an Edoardo Mortara

Edoardo Mortara
Foto: Jens Hawrda
Edo, Du bestreitest an diesem Wochenende in Misano Deine beiden Heimrennen in Italien. Ist das ein besonderes Gefühl für Dich?
 
Edoardo Mortara: Absolut, es sind meine ersten beiden Heimrennen in der DTM. In der Vergangenheit bin ich in der Formel 3 in Mugello gestartet, aber das liegt schon beinahe zehn Jahre zurück. Seitdem bin ich nicht mehr in Italien gefahren – es wird also sicher etwas ganz Besonderes für mich.
 
Was erwartest Du vor Deinem Heimpublikum?
 
Edoardo Mortara: Ich hoffe einfach, dass die Zuschauer die DTM genießen können. Es sind die ersten beiden Nachtrennen in der Geschichte der Serie. Zu dieser Jahreszeit sollten auch viele Touristen in der Region sein und ich hoffe, dass viele von ihnen sich die Rennen ansehen werden. Und natürlich möchte ich ihnen ein gutes Ergebnis bescheren.
 
Die letzten beiden Rennwochenenden sind nicht nach Deinem Geschmack verlaufen. Woran hat das gelegen?
 
Edoardo Mortara: Es stimmt, dass es zuletzt nicht gut für mich gelaufen ist. Das gilt für Zandvoort und auch Brands Hatch, wo ich einfach zu viele Fehler gemacht habe, vor allem im Qualifying. Ich hätte viel weiter vorne starten müssen. Wenn man dann von weiter hinten starten muss, kann man nicht so viele Punkte einfahren, wie es von einer besseren Startposition möglich gewesen wäre. Entsprechend wird es wichtig, diese Fehler abzustellen. Wenn mir das gelingt, haben wir normalerweise die Pace, um mindestens unter die besten Fünf zu kommen. Hoffen wir, dass Misano wieder ein gutes Rennwochenende für mich wird.