Samstag, 14. September 2019

Stimmen der Aston Martin Piloten nach dem ersten Rennen am Nürburgring

Daniel Juncadella:
„Ich hatte einen guten Start und verbesserte mich von P14 bis auf P10. Das war richtig cool. Nach ein paar Runden bekam ich Schwierigkeiten, den Autos vor mir zu folgen. Zudem wurde ich von einem BMW überholt. Nach meinem Boxenstopp war meine Pace erneut sehr gut, aber leider kam ich nicht über Rang elf hinaus. Damit habe ich zwar einen Punkt knapp verpasst, aber wir waren nicht so weit weg von unseren Konkurrenten. Das ist ermutigend für das gesamte Team. Jetzt müssen wir unsere Performance von heute analysieren und sehen, was wir morgen besser machen können.“ 

Ferdinand von Habsburg:
„Das Rennen ist ganz gut gelaufen. Ich konnte am Anfang den Vorteil der frischeren Reifen nicht nutzen, weil ich mich in einem Duell mit einem Audi befunden habe. Es gibt von meiner Seite also genügend zu verbessern. Aber das Gefühl im Auto hat sich seit gestern extrem gebessert.“ 

Paul Di Resta:
„Ich hatte einen sehr guten Start, wurde danach aber zweimal eingeklemmt. Wir sind einen langen ersten Stint gefahren, aber leider habe ich beim Boxenstopp etwas Zeit verloren und steckte dann mehrere Runden hinter Nico Müller fest. Er hatte einen sehr guten Topspeed auf den Geraden, weshalb ich ihn nicht einfach überholen konnte. Vor dem Stopp lag ich innerhalb von drei Sekunden zu Timo Glock und er ist in die Punkte gefahren. Wenn wir freie Fahrt gehabt hätten, hätte es möglicherweise ein gutes Rennen werden können.“ 

Jake Dennis:
„Wir hatten schon gegen Ende des Qualifyings ein Problem mit der Wasserpumpe und es scheint, als ob sich das im Rennen wiederholt hätte. Es wäre so oder so schwierig geworden, in die Punkteränge zu fahren, aber vielleicht wären ohne den Ausfall ein oder zwei Zähler drin gewesen. Vorsichtshalber haben wir uns aber dazu entschieden, das Auto aus dem Rennen zu nehmen.“