Donnerstag, 20. Juni 2019

Kommendes Wochenende treffen sich Wasserratten und Rennfans in Grünau

  • 26. Int. ADAC Motorbootrennen am 29. und 30 Juni in Grünau
  • Premiere: Meisterschaftsrennen der Serie P750 ThunderCats
  • Mehr als 40 Piloten aus 4 Ländern in 4 Serien vertreten

Foto: Jens Hawrda
Spektakuläre Rennaction, Meisterschaftskämpfe in traditionellen und modernen Motorboot-Rennserien und ein Programm, das sowohl Motorsportfans als auch Familien ein gelungenes Wochenende garantiert: das 26. Internationale ADAC Motorbootrennen auf dem Langen See in Grünau steht in den Startlöchern.

In diesem Jahr treten die Teams der Rennserie P750 ThunderCats erstmals im Zuge der Int. Deutschen Meisterschaft gegeneinander an.

ThunderCat Racing (TCR) ist heute die am schnellsten wachsende Bootsrennsport-Klasse der Welt. Auf vier Meter langen Katamaran-Schlauchbooten peitschen die zweiköpfigen Crews mit bis zu 110km/h über das Wasser. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Berliner Gespann Hagen Jerzynski und Friederike Stute, das nach dem 1. Lauf in Brodenbach auf Platz 1 liegt.

Vier Lokalmatadoren und noch mehr Programm

Komplettiert wird das Rennwochenende mit dem EM-Lauf der Formel R1000, derzeit angeführt vom Brandenburger Titelverteidiger Peter Heibuch, dem Lauf zur Int. Deutschen Meisterschaft der Formel 4 mit Lokalmatador Uwe Brettschneider, sowie dem Lauf zur Dt. Meisterschaft der Formel 5, in der die Hoffnungen auf dem Berliner Nachwuchsfahrer Marvin Liehr liegen.

Während in den Rennpausen ehemalige Welt- und Europameister in ihren historischen Rennbooten über das Wasser jagen, laden eine XXL-Hüpfburg, Vorführungen des Modellboot-Vereins „Sail & Road“, ein Besuch des Fahrerlagers und verschiedene Verpflegungsstände zum Landgang ein.

Über das THUNDERCAT RACING (TCR)

Thundercats oder auch Zapcats sind vier Meter lange Katamaran-Schlauchboote, die mit einem 50 PS starken Außenbordmotor betrieben werden und eine Maximalgeschwindigkeit von 110 km/h erreichen können.

Bis zum 4-fachen des eigenen Körpergewichts wirken dabei in den Kurven auf die Crew-Mitglieder. Während der Driver längt, sorgt der Co-Driver durch das Verlagern seines Körpergewichts für die optimale Kurvenlage.