Donnerstag, 12. Juli 2018

DTM: Stimmen der Mercedes-Piloten vor den DTM-Rennen in Zandvoort

Meisterschaftsführender Gary Paffett
Foto: Mercedes.Motorsport/Wolfgang Wilhelm
Gary Paffett (37 Jahre, England):
„Zandvoort ist wahrscheinlich meine Lieblingsstrecke in der DTM. Es ist ein großartiger Austragungsort und eine sehr fordernde Strecke, die viel Spaß macht. Unser Auto hat bisher in dieser Saison gut funktioniert und wir führen die Meisterschaft aktuell mit einem kleinen Vorsprung an. Hoffentlich können wir die Führung in Zandvoort weiter ausbauen. Am wichtigsten wird es sein, gute Ergebnisse einzufahren. Ich würde natürlich gerne eines oder gar beide Rennen gewinnen und auf dem Podium stehen, da ich diese Strecke wirklich sehr mag.“

Edoardo Mortara (31 Jahre, Italien):
„Wir haben ein konkurrenzfähiges Auto und waren bislang an jedem Rennwochenende gut dabei. Umso mehr Spaß macht es, die Rennen in diesem Jahr anzugehen. Alles in allem freue ich mich auf das kommende Wochenende in Zandvoort. Die Strecke hat mir in der Vergangenheit gut gelegen und ich habe dort auch schon gewonnen. Es ist ein wichtiges Wochenende für uns und ich hoffe, dass ich den Schwung der letzten Rennen mitnehmen kann.“


Paul Di Resta (32 Jahre, Schottland):
„An diesem Wochenende erreichen wir den Halbzeitpunkt in dieser Saison. Jetzt beginnt langsam die heiße Phase in der Meisterschaft. Ich freue mich darauf, wieder nach Zandvoort zu kommen. Die Strecke ähnelt der in Budapest und dort haben wir eine großartige Performance gezeigt. Aber in der DTM kommt es darauf an, konstant Leistung zu zeigen. Das Team arbeitet hart daran, weiterhin gute Ergebnisse zu erzielen.“


Lucas Auer (23 Jahre, Österreich):
„Zandvoort ist eine Mega-Oldschool-Strecke. Bei den ganzen heißen Kurven mit nur wenig Auslaufzonen kannst du zeigen, wo die Eier sind, wie wir in Österreich sagen. Aber im Ernst: Es ist eine coole Strecke, irrsinnig anspruchsvoll, mit dem neuen Asphalt brutal schnell. Ich bin richtig heiß darauf, jetzt mit dieser Generation an DTM-Fahrzeugen dort zu fahren und herauszufinden, wo das Limit liegt.“


Pascal Wehrlein (23 Jahre, Deutschland):
„Seit dem letzten Rennen auf dem Norisring hatten wir etwas mehr Zeit, weshalb ich mich freue, dass es am kommenden Wochenende endlich weitergeht. Schließlich sind die Rennwochenenden die schönsten des Jahres. Nach dem negativen Wochenende in Nürnberg gehe ich fest davon aus, dass ich mich in Zandvoort gestärkt zurückmelden kann. Dafür werde ich alles geben.“


Daniel Juncadella (27 Jahre, Spanien):
„Zandvoort gehört zu meinen Lieblingsstrecken in der DTM. Ich habe dort schon in der Formel 3 gewonnen und 2012 beim Formel 3 Masters einen meiner größten Erfolge gefeiert. Die Strecke gefällt mir super. Es ist eine echte Fahrerstrecke, auf der man sich keinen Fehler erlauben darf. Unser Auto ist in dieser Saison sehr schnell und wir sind auf das Wochenende gut vorbereitet. Auf dem Norisring hatte ich mein bislang bestes Rennwochenende in der DTM und daran möchte ich in Zandvoort nun gerne anknüpfen.“