Sonntag, 25. Juli 2021

DTM Qualifying 2: Samstag Sieger Ellis holt Pole am Sonntag

Lawson, Ellis und Götz (v.l.) die ersten drei des Qualifyings
Foto: dtm.com

Am Samstag der erste Rennsieg in der DTM, am Sonntag die erste Pole-Position: Der Schweizer Philip Ellis (Mercedes-AMG, Team WINWARD) zeigt sich auf dem DEKRA Lausitzring bislang in Höchstform. Im Zeittraining für das zweite Rennen (Start um 13.30 Uhr, live in SAT.1 ab 13.00 Uhr) sicherte sich der 28-Jährige mit einer Zeit von 1:30,292 Minuten die beste Ausgangsposition.

"Unglaublich, ich kann es kaum fassen, wie gut es momentan läuft", sagte Philip Ellis nach seinem Trainingserfolg. "Trotz 25 Kilogramm als Zusatzgewicht nach dem Sieg jetzt die erste Pole in der DTM! Das Team hat mir auch heute wieder ein hervorragend vorbereitetes Auto hingestellt, vielen Dank dafür!"

Dabei hatte Ellis im Gegensatz zu den meisten anderen Fahrer im Feld in der ersten Hälfte des 20-minütigen Zeittrainings keine gezeitete Runde absolviert. Zur Halbzeit lagen zwei Mercedes-AMG-Fahrer im pinkfarbenen BWT-Design auf den ersten beiden Positionen: Daniel Juncadella (ESP, Team GruppeM) hatte mit einer Zeit von 1:31,505 Minuten die Führung inne, Maximilian Götz (GER, Team HRT) wurde auf Platz zwei geführt, vor Nico Müller (SUI, Audi, Team Rosberg) und zwei weiteren Mercedes-AMG-Fahrer, nämlich Vincent Abril (MON, Team HRT) und Arjun Maini (IND , Team GetSpeed).

In der zweiten Hälfte des Trainings wurde dann schon bald die 1:31er-Marke geknackt, zunächst von Abril, dann auch von den meisten anderen Fahrern. Ellis fuhr drei Minuten vor Schluss die Bestzeit, die auch bis zum Schluss Bestand hatte – seine erste Pole-Position war perfekt. Monza-Sieger Liam Lawson fuhr im Red Bull-Ferrari auf Platz zwei, gefolgt von Maximilian Götz und Kelvin van der Linde (RSA, Audi, Team ABT Sportsline). Auf den Positionen fünf bis acht wechselten sich mit Timo Glock (GER, ROWE Racing), Lucas Auer (AUT, Team WINWARD), Sheldon van der Linde (RSA, ROWE Racing) und Daniel Juncadella jeweils ein BMW- und ein Mercedes-AMG-Fahrer ab. Arjun Maini und Mike Rockenfeller (GER, Audi, Team ABT Sportsline) komplettierten die Top Ten.

Nach ihrem Unfall im Samstagsrennen konnte die Britin Esmee Hawkey mit einem Ersatz-Lamborghini des Dresdener Teams T3 Motorsport am Zeittraining teilnehmen. Für Sophia Flörsch (GER, Audi, Team ABT Sportsline) war das Technikmalheur vom Samstag noch nicht gelöst: An ihrem Auto gab es weiterhin Probleme mit dem Benzindruck, so dass sie keine gezeitete Runde absolvieren konnte.

Quelle: dtm.com