Freitag, 16. Oktober 2020

Robert Renauer startet mit Bestzeit ins Jubiläumswochenende des ADAC GT Masters

  • Ex-Meister Schnellster im ersten Freien Training auf dem Red Bull Ring
  • Vier Marken in den Top 5
  • ADAC GT Masters bestreitet am Sonntag 200. Rennen

Red Bull Ring, Precote Herberth Motorsport, Robert Renauer, Sven Müller
Foto: ADAC-Motorsport

Nass und kalt waren die Bedingungen im ersten Freien Training des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring. Am besten mit den widrigen Verhältnissen kam Porsche-Pilot Robert Renauer (35/Vierkirchen, Precote Herberth Motorsport) zurecht, der das 100. Rennwochenende der "Liga der Supersportwagen" mit der Bestzeit begann. SPORT1 zeigt die Rennen vom Red Bull Ring am Samstag und Sonntag live ab 13 Uhr, online sind die Rennen im Livestream auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/ADAC zu sehen.

Niedrige Temperaturen und eine nasse Strecke erwarteten die Fahrer, als es am Freitagvormittag in der Steiermark losging. In der ersten Hälfte des 45-minütigen ersten Trainings wechselte auf leicht abtrocknender Strecke mehrmals die Führung, ehe Renauer mit 1.39,400 Minuten eine Rundenzeit gelang, an die im weiteren Verlauf der Session kein anderer Fahrer mehr herankam.

"Anfangs war noch viel Wasser auf der Strecke, es ist dann während der Session immer weniger geworden, bis es am Ende wieder leicht anfing zu regnen", so Sven Müller, der Teamkollege von Renauer. "Wegen der Nässe und Temperaturen von weniger als fünf Grad war es sehr schwer, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Es hat fünf bis sechs Runden gedauert, bis wir Grip aufgebaut hatten. Um auf alle Wetterbedingungen vorbereitet zu sein, haben wir viel am Set-up gearbeitet und uns stetig verbessert. Daher sind wir zufrieden mit dem ersten Training." Platz zwei ging an den Bentley Continental GT3 von Lokalmatador Constantin Schöll (22/A) und Jordan Pepper (24/ZA, beide T3-HRT-Motorsport) mit 1.39,438 Minuten. 0,014 Sekunden dahinter platzierten sich auf Rang drei die Mercedes-AMG-Piloten Indy Dontje (27/NL) und Maximilian Götz (34/Uffenheim, beide Mann-Filter-Team HTP-Winward). Rang vier holten die Markenkollegen und Tabellendritten Luca Stolz (25/Brachbach) und Maro Engel (35/Monte Carlo, beide Toksport WRT). Die Top 5 komplettierten Steijn Schothorst (26/NL) und Tim Zimmermann (24/Langenargen) im besten Lamborghini Huracán GT3 Evo des GRT Grasser Racing Team, das seinen Sitz unweit des Red Bull Rings hat.