Donnerstag, 16. Januar 2020

Stimmen der Mercedes-Piloten vor dem E-Prix in Santiago

Stoffel Vandoorne, Nyck de Vries
Foto: Mercedes-Motorsport
Stoffel Vandoorne:

„Hinter uns liegt eine recht lange Pause seit den ersten beiden Saisonrennen in Saudi-Arabien. Es fühlt sich fast so an, als ob sie schon vor einer kleinen Ewigkeit gewesen wären. Deshalb freue ich mich riesig darauf, endlich wieder Rennen zu fahren. Santiago wird eine enorme Herausforderung für uns. Im vergangenen Jahr war es dort extrem heiß und diesmal dürfte es genauso sein. Es ist eines der härtesten Rennen der Saison, gerade mit Blick auf den Umgang mit der Hitze. Dadurch werden die Fahrer, die Autos und die Batterien sehr stark belastet. Ich hoffe, dass wir an diesem Wochenende an unsere Leistung aus Diriyah anknüpfen können. Das war ein fantastisches Debüt für unser Team.“

Nyck de Vries:

„Zum Auftakt des Jahres geht es für uns zum zweiten Rennwochenende der Saison nach Santiago. Wir hatten seit dem Saisonstart in Diriyah eine kleine Pause, wobei ich es lieber gehabt hätte, wenn diese nicht ganz so lang gewesen wäre. Ich hatte das Gefühl, dass wir für Saudi-Arabien gut vorbereitet waren und ein gutes Wochenende hatten. Deshalb hätte ich gerne weiter gemacht und direkt daran angeknüpft. Gleichzeitig war es aber auch schön, mich nach einem anstrengenden Jahr ein bisschen zu erholen. Jetzt möchte ich den Schwung des guten Auftaktwochenendes in den Rest der Saison mitnehmen. Uns ist bewusst, welche Herausforderungen uns erwarten und wie stark die Konkurrenz ist. Deshalb gehen wir es Schritt für Schritt an und bleiben mit beiden Füßen fest auf dem Boden. Wir konzentrieren uns auf unsere Aufgaben und lassen uns von dem positiven Beginn nicht verleiten.”