Samstag, 5. Oktober 2019

Stimmen der Aston-Martin Piloten nach dem Samstagsrennen

Paul Di Resta
Foto: Jens Hawrda
Paul Di Resta:
„Es war kein einfacher Tag für mich. Mein Start war nicht optimal und ich konnte zunächst keine großen Fortschritte im Rennen machen. Gegen Ende des ersten Stints hatte ich außerdem ein Problem, weshalb ich vorsichtig sein musste. Danach hatten wir einen guten Speed und ich bin nach zwei schwierigen Tagen sehr zufrieden mit dem siebten Platz. Es ist schön, wenn man aus eigener Kraft gegen die Konkurrenten kämpfen kann. Hoffentlich geht es morgen so weiter und wir erwischen dann einen problemfreien Tag.“ 

Jake Dennis:
„Das war ein ereignisreiches Rennen für mich. Mein Start war gut und ich kam bis in die Top-8 nach vorne. Der erste Stint verlief noch ordentlich, aber im zweiten Stint hatte ich nach der Safety-Car-Phase einen sehr hohen Reifenabbau. So war ich nur noch ein Passagier und konnte das Auto nicht richtig fahren. Das war schade, denn dadurch bin ich aus den Punkterängen herausgefallen und letztendlich Elfter geworden. Die Gründe für den starken Reifenabbau müssen wir jetzt genau analysieren.“

Daniel Juncadella:
„Bereits zu Rennbeginn fühlte es sich so an, als ob etwas nicht ganz stimmte. Ich bin weitergefahren und mein Rennen verlief soweit okay. Aber mit zunehmender Renndauer wurden die Vibrationen immer schlimmer, bis sie so stark waren, dass ich das Auto abstellen musste. Schade, aber morgen nehmen wir noch einmal einen Anlauf, um die Saison positiv abzuschließen.“ 

Ferdinand von Habsburg:
„Im Qualifying war es sehr rutschig, gerade zu Beginn, als die Reifen noch nicht hundertprozentig gegriffen haben. Sobald sie auf Temperatur waren, konnte ich den Grip spüren und hatte sehr viel Spaß. Leider konnte ich den zwölften Startplatz im Rennen nicht weiter verbessern, da ich gar nicht erst antreten konnte. Aber die Crew wird das Auto bis morgen reparieren, damit wir im letzten Saisonrennen noch einmal voll angreifen können.“