Samstag, 19. August 2017

DTM: Glock holt Pole in Zandvoort

Timo Glock
Foto: Jens Hawrda
Timo Glock hat sich im Qualifying für das Samstagsrennen die beste Ausgangsposition gesichert: Im BMW M4 DTM fuhr er mit 1:27,823 Minuten die schnellste Rundenzeit und damit die dritte DTM-Pole seiner Karriere. Auch die Plätze dahinter sind fest in BMW-Hand. Neben ihm steht Augusto Farfus in der ersten Reihe auf Platz zwei; Marco Wittmann und Maxime Martin teilen sich die zweite Startreihe. Bestplatzierter Audi-Pilot ist René Rast. Der DTM-Neuling und Zweitplatzierte in der Fahrerwertung startet von Position fünf in das elfte Rennen der Saison. Gary Paffett im Mercedes-AMG C 63 DTM ist als Achter bestplatzierter Fahrer der Stuttgarter.

Stimmen der drei bestplatzierten Fahrer nach dem Qualifying:


Timo Glock
(BMW, Platz eins): „Ich hatte nicht mit einem Regenschauer gerechnet. Die Runde im Qualifying war sehr gut und rund. Ich hatte keinen Fehler drin. Ich hatte mit einer Zeit unter den ersten Fünf gerechnet. Dass es für ganz vorne gelangt hat, ist umso schöner. Der Regen hat den zweiten Schuss der Konkurrenz verhindert. Drei Punkte. Damit bin ich happy. Jetzt müssen wir im Rennen mal schauen, was das Wetter und der Wind machen. Durch den neuen Asphalt sind wir drei Sekunden schneller als letztes Jahr. Der vordere linke Reifen wird hier sehr stark belastet, wenn es trocken ist. Mal schauen, wie er nachher durchhält.“


Augusto Farfus
(BMW, Platz zwei): „Ich war genauso schnell unterwegs wie gestern im freien Training. Wir haben ein sehr gutes Auto. Endlich habe ich im Qualifying meine ersten Punkte geholt. Zandvoort mag ich sehr gerne, ich freue mich auf das Rennen. Wir werden mit BMW jetzt auf Sieg fahren.“


Marco Wittmann
(BMW, Platz drei): „Wir hatten durch den Regen nach der Hälfte des Qualifyings nur einen einzigen Schuss. Von daher ist es für uns ein super Ergebnis. Ich bin sehr zufrieden, mit mir, Augusto und Timo auf den vorderen Plätzen, das ist perfekt gelaufen für BMW. Jetzt müssen wir mal abwarten, was das Wetter macht.“