Samstag, 24. August 2019

Stimmen der BMW-Piloten nach dem 1.Rennen am Lausitzring

Sheldon van der Linde
Foto: Jens Hawrda
Marco Wittmann: „Das Resultat ist schon ein wenig enttäuschend. Wir versuchen wirklich, alles aus dem Paket rauszuholen, aber es reicht im Moment leider nicht. Klar haben wir durch den Ausfall von René Rast den Abstand nach vorne ein wenig reduziert, aber um wirklich noch im Titelkampf mitmischen zu können, müssen wir vor der Konkurrenz ins Ziel kommen.“


Bruno Spengler:
„Immerhin sind wir von Platz zwölf aus noch in die Punkte gefahren. Wir haben im Qualifying versucht, nur einen Satz Reifen zu nutzen. Das hat sich im Rennen ausgezahlt. Wir müssen nun schauen, dass wir morgen noch einen Tick schneller werden und ein paar Punkte mehr einfahren. Platz neun ist in Ordnung, aber natürlich nicht komplett zufriedenstellend.“

Timo Glock:
„Es war ein bisschen schade heute. Ich hatte eine sehr gute Pace, hing aber hinter Joel Eriksson fest und bin nicht vorbeigekommen. Beim Boxenstopp haben wir leider auch ein wenig Zeit verloren. Zurück auf der Strecke hatte ich dann plötzlich keinen Vortrieb mehr. Dann war es vorbei.“


Philipp Eng:
„Ich hätte natürlich gerne noch mehr Punkte mitgenommen, aber ich denke, Audi war heute einfach etwas schneller. Marco Wittmann und ich haben vermutlich heute das Maximum rausgeholt. Das Auto fühlt sich aber insgesamt super an.“

Joel Eriksson:
„Das Ergebnis ist nicht so schlecht. Am Ende sollten wir froh über die Punkte sein, nachdem wir von Platz zehn ins Rennen gegangen sind. Für mich ist es sehr positiv, dass wir ein sauberes Rennen ohne technische Probleme hatten. Der Start war eigentlich ziemlich gut, allerdings wurde ich gegen die Mauer gedrückt. Dennoch konnte ich ein paar Plätze gut machen. Obwohl ich versucht habe, clever mit dem DRS umzugehen, hatte ich am Ende gegen Pietro Fittipaldi leider das Nachsehen.“

Sheldon van der Linde:
„Das Qualifying heute war nicht gut. Wir haben uns aber schnell zurückgemeldet und spät gestoppt. Mit frischen Reifen lief es gut, aber dann hat sich die Tür geöffnet, und wir mussten noch einmal stoppen, um sie zu tauschen. Es war einfach Pech, und ich hoffe, dass unser Glück schnell wieder zurückkehren wird.“