Philipp Eng konnte am Sonntag als einziger BMW Pilot Druck auf Audi ausüben
Foto: Jens Hawrda
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Probleme im Qualifying führten dazu, dass alle BMW M4 DTMs gezwungen waren, das zwölfte Rennen der DTM-Saison aus der Mitte der Startaufstellung zu starten. Ein starkes Renntempo und eine clevere Strategie ließen insbesondere Eng und van der Linde aufholen. Eng hatte nach seinem späten Boxenstopp Kontakt mit der Spitzengruppe, konnte jedoch Loic Duval (FRA, Audi) in der Schlussphase nicht überholen, als er sein Ziel auf das Podium setzte.
Wittmann, der nach seinem Sieg und seiner Pole-Position am Samstag vom zwölften Startplatz ins Rennen ging, riskierte einen zweiten Boxenstopp, um mit frischen Reifen so weit wie möglich voranzukommen. Die Strategie zahlte sich jedoch letztendlich nicht aus. Timo Glock (GER, JiVS BMW M4 DTM) wurde Zwölfter, Bruno Spengler (CAN, BMW Bank M4 DTM) und Joel Eriksson (SWE, CATL BMW M4 DTM) scheiterten an technischen Problemen.