Samstag, 28. März 2020

Callaway Competition: Angriff auf den Titel mit neuem Fahrerduo

  • Markus Pommer startet auch 2020 in der Corvette C7 GT3-R
  • Schweizer Jeffrey Schmidt neu im Team
  • Dienstältestes Team im ADAC GT Masters will erneut um Titel kämpfen

Corvette C7 GT3-R von Callaway Comprtition
Foto: Jens Hawrda
33 Rennsiege, 27 Pole-Positions, zwei Fahrer- und zwei Teamtitel: Die Erfolgsgeschichte von Callaway Competition im ADAC GT Masters ist beeindruckend. 2020 will der dienstälteste Rennstall der „Liga der Supersportwagen“ mit einer neuen Fahrerpaarung daran anknüpfen: Mit dem Schweizer Jeffrey Schmidt (26/CH) bekommt Markus Pommer (29/Heilbronn), 2019 dreimaliger Rennsieger mit Callaway Competition, einen neuen Partner, der ebenfalls bereits im ADAC GT Masters ganz oben auf dem Siegerpodest stand.

2019 startete das Team aus Leingarten mit drei Siegen erfolgreich in die Saison und kämpfte lange Zeit um den Titel. Doch nach zwei Unfällen in Hockenheim mussten Pommer und sein letztjähriger Teamkollege Marvin Kirchhöfer (26/Luzern) ihre Meisterschaftsambitionen begraben. 2020 will Callaway mit einer neu aufgebauten Corvette C7 GT3-R wieder angreifen.

„Das Team hat über die Wintermonate einiges geleistet“, sagt Teamchef Mike Gramke. „Die Hürden haben wir gut gemeistert und sind froh, dass wir mit Jeffrey Schmidt einen neuen schnellen Fahrer gewinnen konnten. Wir sind mit Markus Pommer und Jeffrey Schmidt für die kommende Saison sehr gut aufgestellt und ich denke, dass wir wieder vorn angreifen können. Wann wir allerdings genau in die Saison starten können, ist ungewiss. Wir hoffen natürlich, dass wir in diesem Jahr wieder eine spannende Meisterschaft haben werden. Oberste Priorität hat jedoch selbstverständlich die Gesundheit jedes einzelnen Teammitglieds, aller unserer Fahrer und unserer Fans. Daher bleibt uns nun nichts anderes übrig als abzuwarten.“

Teamneuzugang Jeffrey Schmidt startet seit 2017 im ADAC GT Masters, bisher jedoch ausschließlich im Audi R8 LMS. 2018 holte er in Most von der Pole-Position seinen ersten Sieg in der „Liga der Supersportwagen“. Insgesamt stand er bisher sieben Mal auf dem Podium. „Ich danke Ernst Wöhr, Giovanni Ciccone und dem Team Callaway Competition für das in mich gesetzte Vertrauen“, so der 26-Jährige. „Nach einer enttäuschenden Saison 2019 freue ich mich nun auf die neue Herausforderung und die vielversprechende Zusammenarbeit mit der erfahrenen Mannschaft aus Leingarten und meinem neuen Teamkollegen Markus Pommer. Wir sind gut aufgestellt und haben uns hohe Ziele gesetzt.“

Markus Pommer ist für die neue Saison zuversichtlich: „Ich freue mich, dass ich dieses Jahr wieder für Callaway Competition an den Start gehen kann. Letztes Jahr feierten wir zusammen große Erfolge und mussten leider auch einige Rückschläge einstecken. Nach den zwei Unfällen in Hockenheim letztes Jahr bin ich glücklich, dass das Auto wieder in einem top Zustand ist und wir wieder zusammen angreifen können. Dafür möchte ich mich beim gesamten Team bedanken, denn über den Winter wurde sehr hart gearbeitet, um ein gutes Paket zu schnüren. Mit Jeffrey habe ich einen sehr schnellen Teamkollegen, der auch im ADAC GT Masters bereits über viel Erfahrung verfügt. Wir sind alle motiviert und möchten wieder ganz vorne mitfahren.“

Donnerstag, 26. März 2020

ITR gibt neuen DTM-Kalender 2020 bekannt

  • Erste Saisonhälfte wird verschoben
  • Neuer Plan: Saisonstart im Juli auf dem Norisring
  • Es bleibt bei zehn Rennwochenenden im Jahr 2020

Foto: Jens Hawrda

Die DTM-Dachorganisation ITR hat den DTM-Kalender 2020 neu strukturiert, um angesichts der weltweiten Verbreitung des Coronavirus weiterhin alle zehn Rennveranstaltungen in dieser Saison durchführen zu können.

Die DTM-Saison 2020 hätte ursprünglich vom 24. bis 26. April auf dem belgischen Circuit Zolder beginnen sollen, gefolgt von Rennwochenenden auf dem Lausitzring, dem Igora Drive bei St. Petersburg (Russland), dem schwedischen Anderstorp und in Monza (Italien) im Juni.

Wenngleich sich die weltweite Lage jederzeit ändern kann, ist nun der DTM-Saisonauftakt für 10. bis 12. Juli auf dem Nürnberger Norisring vorgesehen. Das Saisonfinale wird vom 13. bis 15. November in Monza ausgetragen.

Bereits gekaufte Tickets für die DTM-Rennwochenenden 2020 behalten ihre Gültigkeit auch für neu terminierte Veranstaltungen. Karteninhaber finden hierzu auf DTM.com weitere Informationen.

„Wir erleben gerade eine beispiellose und unsichere Zeit – und das Wohlergehen unserer Familien, Mitarbeiter und der Gesellschaft ist uns am Wichtigsten“, sagt ITR-Geschäftsführer Marcel Mohaupt. „Trotz der Ungewissheit halten wir es für wichtig, Motorsport-Fans weltweit und allen Mitgliedern der DTM-Familie einen angepassten Kalender mit neuen Terminen anzubieten.“

„Es ist klar, dass die sichere Eindämmung und Behandlung dieser schrecklichen Epidemie für alle oberste Priorität genießen“, fährt Mohaupt fort. „Aber wir glauben, dass der Sport eine wichtige Rolle einnehmen kann, wenn es darum geht, wieder Normalität in das Leben der Menschen zu bringen. Mit der Unterstützung unserer Fans, der DTM-Hersteller Audi und BMW, die 16 Fahrzeuge an den Start bringen werden, der Rennstrecken und all unserer Partner wollen wir alle noch in diesem Jahr eine aufregende Saison auf die Beine stellen.“

„Wir wissen, dass wir weiterhin flexibel und pragmatisch agieren müssen“, sagt Mohaupt. „Dies ist ein erster Schritt – und wir versprechen, dass wir gestärkt zurückkehren werden. Sobald eine Rückkehr auf die Rennstrecke sicher ist, wollen wir mit der DTM den Weg weisen.“

DTM-Kalender 2020 – Update*

10.07.–12.07. Norisring (GER)
31.07.–02.08. Igora Drive St. Petersburg (RUS) oder 
                         Scandinavian Raceway Anderstorp (SWE)**
07.08.–09.08. Circuit Zolder (BEL)
22.08.–23.08. Brands Hatch Circuit (GBR)
04.09.–06.09. TT Circuit Assen (NED)
11.09.–13.09. Nürburgring (GER)
02.10.–04.10. Igora Drive St. Petersburg (RUS) oder 
                         Scandinavian Raceway Anderstorp (SWE)**
16.10.–18.10. Lausitzring (GER)
06.11.–08.11. Hockenheimring Baden-Württemberg (GER)
13.11.–15.11. Autodromo Nazionale Monza (ITA)

* Vorbehaltlich der Zustimmung durch die FIA.
** Entscheidung über Zuteilung Austragungsort/Datum folgt.

Freitag, 20. März 2020

HTP Winward Motorsport mit zwei starken Mercedes-Duos

  • Bewährtes HTP-Fahrerduo Maximilian Götz und Indy Dontje startet auch 2020 gemeinsam
  • FIA-GT-World-Cup-Sieger Marciello und Deutsch-Brite Ellis bilden zweite Fahrerpaarung
  • Deutsch-amerikanische Allianz tritt zudem mit zwei Talenten in der ADAC GT4 Germany an 
Maximilian Götz und Indy Dontje starten auch 2020 wieder für HTP Winward Motorsport
Foto: Jens Hawrda

Das deutsch-amerikanische Team HTP Winward Motorsport will mit zwei schlagkräftigen Fahrerpaarungen ein gewichtiges Wort im Titelkampf der ADAC GT Masters-Saison 2020 mitreden: 

Der ehemalige DTM-Pilot Maximilian Götz (34/Uffenheim) wird wie im Vorjahr mit Indy Dontje (27/NL) antreten. Auch Philip Ellis (27/GB) blieb HTP treu, kann sich aber auf einen neuen starken Partner im Cockpit des Mercedes-AMG GT3 Evo freuen: den amtierenden Champion des FIA GT World Cup Raffaele Marciello (25, I).

Der Rennstall aus Altendiez in Rheinland-Pfalz, 2018 Sieger in der Teamwertung des ADAC GT Masters, tritt 2020 unter dem Namen HTP Winward Motorsport an und unterstreicht damit die erweiterte Kooperation mit dem US-Team Winward Racing. Die Zusammenarbeit hatte 2017 begonnen. Die beiden Mercedes-AMG GT3 Evo der deutsch-amerikanischen Allianz tragen unverändert die Startnummern 47 und 48.

Am Steuer der als „Mamba“ bekannten Startnummer 47 im „giftigen“ gelb-grünen Design des Fahrzeugausrüsters Mann-Filter wechseln sich erneut Maximilian Götz und Indy Dontje ab. 2019 feierte die Paarung einen Sieg und belegte in der Abschlusstabelle Platz drei, nur einen Punkt hinter den Gesamtzweiten. Bei der Startnummer 48 hat sich nicht nur die Lackierung geändert – das Auto ist nun weiß und blau und trägt die Logos von Knaus Tabbert, einem der führenden Caravan- und Reisemobilhersteller in Europa –, Philip Ellis bekommt mit dem in der Schweiz geborenen und wohnenden Italieners Raffaele Marciello einen neuen Cockpitpartner. Der ehemalige Test- und Ersatzfahrer des Formel-1-Teams Sauber fährt seit 2017 im Mercedes-AMG. 2018 wurde er Werksfahrer und gewann den Titel in der Blancpain GT-Serie. Außerdem bestritt er vier Rennen im ADAC GT Masters. 2020 sollen 14 weitere dazukommen.

Neben dem starken Aufgebot im ADAC GT Masters baut HTP Winward Motorsport sein Engagement in der Nachwuchsförderung aus und setzt 2020 einen seriennahen GT-Sportwagen in der ADAC GT4 Germany ein, die erneut das Rahmenprogramm des ADAC GT Masters bereichert. Zwei vielversprechende Youngster, deren Namen zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden, pilotieren dort einen Mercedes-AMG GT4 (Jahrgang 2020). Auch die „Baby-Mamba“ von HTP Winward Motorsport geht im Design von Mann-Filter ins Rennen.

„Mit den Einsätzen im ADAC GT Masters und in der ADAC GT4 Germany stärken wir unsere Präsenz in der deutschen Rennszene und stellen gleichzeitig unsere Nachwuchsförderung auf eine neue Stufe“, sagt Christian Hohenadel, der Teamchef von HTP Winward Motorsport. „Im Idealfall begleiten wir Talente vom HTP Kart Team/CV Performance Group über die GT4 bis in die Topligen des GT-Sports.“ Hohenadel, der selbst viele Jahre im ADAC GT Masters angetreten ist und als intimer Kenner der Motorsport-Szene gilt, verstärkt die Führungsspitze von HTP Winward Motorsport seit November 2019.

ADAC GT Masters reagiert auf aktuelle Lage in Europa

  • Rennwochenende in Oschersleben aufgrund aktueller Lage verlegt
  • Neuer Termin im Oktober
  • Offizieller Vorsaisontest des ADAC GT Masters in Oschersleben abgesagt
Foto: Jens Hawrda

Unter Berücksichtigung aller aktuellen Entwicklungen und öffentlichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung hinsichtlich der Ausbreitung des Coronavirus in Europa verschiebt das ADAC GT Masters seinen Saisonauftakt. Statt vom 24. bis 26. April gastiert das ADAC GT Masters mit seinen Rahmenserien in diesem Jahr vom 23. bis 25. Oktober in der Motorsport Arena Oschersleben. 

Abgesagt wird der offizielle Vorsaisontest des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben vom 6. bis 8. April 2020. Damit einher geht auch die Absage der geplanten Pressekonferenz anlässlich des ADAC GT Masters Media Days am Montag, den 6. April, zu der der ADAC gemeinsam mit der Motorsport Arena Oschersleben vor Saisonbeginn traditionell lädt. 

Die Absage des offiziellen Vorsaisontests sowie die Verlegung des Rennwochenendes in Oschersleben betrifft grundsätzlich auch die ADAC GT4 Germany, die ADAC TCR Germany und die ADAC Formel 4. 

Bereits gekaufte Tickets für die Rennen des ADAC GT Masters 2020 behalten ihre Gültigkeit auch für neu terminierte Veranstaltungen.

Über eine mögliche Verlegung der Veranstaltung in Most (15. bis 17. Mai) und auf dem Red Bull Ring (5. bis 7. Juni) wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, aktuell werden bereits mögliche alternative Termine geprüft.

Dienstag, 17. März 2020

Yaco Racing: Rückkehr mit zwei Österreichern

  • Youngster Simon Reicher mit Norbert Siedler als erfahrenem Neuzugang
  • Rennstall aus Sachsen feiert 20-jähriges Jubiläum
Simon Reicher und Norbert Siedler starten 2020 für Yaco Racing
Foto: ADAC-Motorsport

Yaco Racing is back! Unter der Flagge von Österreich kehrt der Rennstall aus Sachsen nach einem Jahr Pause in dieser Saison in das ADAC GT Masters zurück. Das Team setzt dabei unverändert auf einen Audi R8 LMS. Gesteuert wird der Mittelmotor-Sportwagen von dem Nachwuchsfahrer Simon Reicher (20) und dem Routinier Norbert Siedler (37) aus Österreich. Das ADAC GT Masters startet vom 24. bis 26. April in Oschersleben in seine 14. Saison. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen. 

Yaco Racing trat bereits von 2012 bis 2018 im ADAC GT Masters an und setzt seit 2013 Rennwagen von Audi ein. In dieser Zeit gelangen dem Rennstall mit Philip Geipel und Rahel Frey zwei Siege. Nun startet das Team, das in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum feiert, nach einem Jahr Pause wieder in der Serie. Der R8 LMS des Rennstalls bekommt dabei ein rot-weiß-rotes Design - eine Referenz an das österreichische Fahrerduo, den Start unter österreichischer Flagge und die Firmenfarben von Yaco Racing. 

Teamchef Uwe Geipel sieht die kommende Saison als Entwicklungsjahr. "Ich bin froh, Norbert Siedler als schnellen und erfahreneren Mentor für Simon Reicher in unserem Team zu haben. Wir wollen Simon Schritt für Schritt kontinuierlich aufbauen. Unser Ziel ist, dass am Jahresende ein deutlicher Fortschritt erkennbar ist. Dann haben wir alles richtig gemacht. Simon hat viel Talent, und das wollen wir behutsam fördern und ausbauen." 

Auch Peter Reicher, Vater von Simon Reicher und Initiator des Comebacks von Yaco Racing, ist von Neuzugang Siedler begeistert: "Er ist ein Fahrer mit Rang und Namen. Er passt menschlich sehr gut zu uns, ist ein harter Arbeiter und soll mit seiner großen Erfahrung Simon auf dem Weg zum Profirennfahrer unterstützen." 

Siedler selbst freut sich über seine Rückkehrer in die "Liga der Supersportwagen". Der Pilot aus Kufstein holte 2011 auf dem Red Bull Ring bereits einen Sieg in der Serie, in der er zuletzt 2018 antrat. "Es ist toll, wieder im ADAC GT Masters antreten zu können. Ich habe mich im Dezember mit Peter Reicher getroffen, und er hat mir erzählt, was er vorhat. Wir haben uns sofort gut verstanden und uns schnell geeinigt. Ich freue mich auf meine Rolle als Mentor für Simon. Ich möchte ihm mit meiner Erfahrung weiterhelfen, damit er sich in die richtige Richtung weiterentwickelt. Mit Yaco Racing haben wir ein gutes Team, das bereits zahlreiche Erfolge im ADAC GT Masters gefeiert hat. Die Serie ist wieder sehr stark besetzt, aber unser Ziel sollten Top-Platzierungen sein." 

Teamkollege Simon Reicher, der 2019 vier Rennen im ADAC GT Masters bestritt und zuvor in der ADAC TCR Germany startete, blickt gespannt auf seine erste komplette Saison in der Serie. "Ich hoffe, dass wir einige gute Platzierungen einfahren werden, aber was ich mir noch mehr erhoffe, ist, dass ich durch die Zusammenarbeit mit Norbert sehr viel lernen und mitnehmen kann", so der 20-Jährige. Auf sein Team Yaco Racing hält der Österreicher große Stücke: "Das Team hat ein großes Know-how und ist technisch sehr gut aufgestellt. Und auch menschlich passt alles. Da kann es nicht besser laufen." 

Montag, 16. März 2020

Audi stellt Fahrzeugdesigns der neuen DTM-Saison vor

Audi RS 5 DTM: Meisterauto in neuen Kleidern 

Audi stellt die Fahrzeugdesigns für die DTM-Saison 2020 vor
Foto: Audi-Motorsport
  • Audi RS 5 DTM das Auto, das es in der DTM 2020 zu schlagen gilt
  • Frische Optik für die sechs werkseitig eingesetzten Class-1-Rennwagen
  • Neue Partner für Audi Sport

2019 war der Audi RS 5 DTM das Auto, das es in der DTM zu schlagen galt. Für das Projekt „Titelverteidigung“ wurde das Meisterauto in Details optimiert. Gleichzeitig spendierte das Audi Design den sechs werkseitig eingesetzten Modellen eine frische Optik.

Am Samstag stellte Audi den RS 5 DTM von Titelverteidiger René Rast (D) in den sozialen Netzwerken vor. Nun folgt das Design der anderen fünf Audi RS 5 DTM, die 2020 von Loïc Duval (F), Robin Frijns (NL), Jamie Green (GB), Nico Müller (CH) und Mike Rockenfeller (D) pilotiert werden.

René Rast wird beim Projekt „Titelverteidigung“ in diesem Jahr zusätzlich von porta Möbel unterstützt. Mit seinen rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt porta zu den größten Einrichtungsunternehmen Deutschlands. Neu an Bord für die DTM 2020 sind bei Audi zudem TWIN BUSCH, BMC Air Filter und Riedel Communications.

Mike Rockenfeller, DTM-Champion des Jahres 2013, fährt einen Audi RS 5 DTM im blau-gelben Outfit von TWIN BUSCH, Spezialist für den Bereich professioneller Kraftfahrzeug-Werkstattausrüstung. Loïc Duval pilotiert einen rot-grauen Audi RS 5 DTM in den Farben von BMC Air Filter. Das italienische Unternehmen, das Luftfilter entwickelt und vertreibt, war bereits beim gemeinsamen „Dream Race“ der DTM und der SUPER GT Ende 2019 in Fuji auf dem Audi RS 5 DTM von Duval präsent.

Umgewöhnen müssen sich die Fans von Jamie Green: Der dienstälteste DTM-Pilot im gesamten Starterfeld fährt in dieser Saison den schwarz-grauen Akrapovič Audi RS 5 DTM. Gewohntes Bild dagegen bei Nico Müller und Robin Frijns, die weiterhin in den Farben von Castrol EDGE (grün-weiß) und ARAL ultimate (blau) an den Start gehen.

Seit dem Jahr 2013 setzt Audi Sport in der DTM auf das RS 5 Coupé. Das Meisterauto der letzten Saison geht 2020 entsprechend den neuen Regeln mit einigen Detailveränderungen an den Start, die darauf zielen, die DTM noch spannender und kosteneffizienter zu machen. 

Grundsätzliche technische Änderungen sind nach dem 2019 für die DTM eingeführten, auf Chancengleichheit und Kosteneffizienz ausgelegten Class-1-Reglement nicht vorgesehen. Deshalb entspricht der Audi RS 5 DTM des Modelljahres 2020 von der Basis her dem Meisterauto vom 2019. Mit dem Class-1-Reglement, das ab 2020 auch Basis für die japanische SUPER-GT-Meisterschaft ist, hat die DTM im vergangenen Jahr technisch eine neue Ära begonnen. 

Durch die Einführung der Turbotechnologie hat die DTM nicht nur einen verstärkten Bezug zur Serie erhalten. Der TFSI-Motor des Audi RS 5 DTM des Modelljahrs 2020 verfügt über eine gegenüber dem Vorjahr um rund fünf Prozent reduzierte Motorleistung. Hintergrund: Die DTM hat für die Saison 2020 die Menge des Kraftstoffs, die pro Stunde zum Triebwerk fließen darf, von 95 Kilogramm auf 90 Kilogramm gesenkt. Mittels „Push-to-Pass“-Funktion kann die Motorleistung wie schon 2019 kurzfristig auf rund 640 PS gesteigert werden. Das soll die Rennen noch spannender machen.

Deshalb können die DTM-Piloten ab der Saison 2020 das „Push-to-Pass“-System per Knopfdruck – zum Beispiel für Überholvorgänge – im Rennen auch doppelt so oft einsetzen wie bisher. Bei 24 Rennrunden (bisher zwölf) darf für bis zu fünf Sekunden jeweils die Mehrleistung zugeschaltet werden. Außerdem ist „Push-to-Pass“ ab der Saison 2020 auch im Qualifying erlaubt. Diese neue Qualifikationsregel gilt ebenfalls für den Einsatz der DRS-Funktion („Drag Reduction System“), mit dem der Heckflügel flachgestellt, der Luftwiderstand des Autos reduziert und die Höchstgeschwindigkeit erhöht wird. Im Rennen darf das DRS ab 2020 öfter als bisher eingesetzt werden. Mit dem kombinierten Einsatz von „DRS“ und „Push-to-Pass“ erreicht der Audi RS 5 DTM je nach Strecke eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 300 km/h.

Im ersten Jahr der neuen Class-1-Rennwagen hat Audi seine führende Position im Bereich hocheffizienter Turbomotoren mit Erfolgen auf der Rennstrecke eindrucksvoll untermauert. Schon vorzeitig sicherte sich Audi 2019 alle drei Titel in der Fahrer-, Hersteller- und Teammeisterschaft. 

Neben der Formel E und dem Kundensport bildet die DTM die dritte Säule im Motorsportprogramm der AUDI AG. In den spektakulären Class-1-Rennwagen der DTM kommen hocheffiziente Vierzylinder-Turbomotoren mit zwei Liter Hubraum zum Einsatz. Diese Antriebsart ist bei Audi in vielen Serienmodellen und Leistungsstufen weltweit im Einsatz und eine Säule zur Effizienzsteigerung und Reduzierung der Flottenemissionen.

„Audi wird auf absehbare Zeit mehr Autos mit Verbrennungsmotoren verkaufen als mit Elektroantrieb“, sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. „Deshalb macht eine Rennserie mit modernen, effizienten Verbrennungsmotoren parallel zu unserem Engagement in der Elektrorennserie Formel E Sinn.“

Samstag, 14. März 2020

ITR-Test ganz abgesagt

Bild: Jens Hawrda
Der ITR-Test in Hockenheim wurde gestern Abend nun komplett abgesagt. Der viertägige Test, der vom Montag bis Donnerstag nächster Woche stattfinden sollte (16.-19. März) wurde in Absprache mit den beteiligten Herstellen Audi und BMW wegen der europaweiten Ausbreitung des Corona-Virus abgesagt.

"Die Gesundheit und Sicherheit aller beteiligten Personen haben für uns höchste Priorität“, sagt ITR-Geschäftsführer Marcel Mohaupt. „Die allgemeine Situation rund um das Coronavirus, in Verbindung mit den bekannten behördlichen Anweisungen sowie die gebotene Rücksichtnahme auf alle Beteiligten, bedeutet, dass wir die Entscheidung getroffen haben, diesen Test abzusagen. Natürlich sind wir enttäuscht, dass die DTM – wie viele andere Sportarten auch – solche Maßnahmen ergreifen muss. Jedoch erfolgen diese zum Wohle aller. In Bezug auf den Start der Saison 2020 stehen wir in einem engen Dialog mit unseren Partnern, Herstellern und lokalen Veranstaltungspartnern.“

Wie das dann bis zur Saisoneröffnung am ersten Maiwochenende in Zolder aussieht muss abgewartet werden. Aus unserer Sicht stehen die Aussichten das dann dort gefahren wird eher schlecht, warten wir es ab.

Freitag, 13. März 2020

ITR Test Hockenheim und Corona-Virus

Bild: Jens Hawrda

Nachdem der ITR Test bereits von Monza nach Hockenheim verlegt wurde und vor einer Woche bereits angekündigt war, das der Test unter Ausschluss der Fans stattfinden muss, sind nun auch sämtliche Medienberichterstatter vom Test ausgeschlossen worden. 

Die ITR informierte dazu heute kurz wie folgt:

"Aufgrund von Gesundheits- und Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus hat die ITR beschlossen, die DTM-Testfahrten in Hockenheim für Medienvertreter nicht zugänglich zu machen.

Wir werden daher versuchen, Ihnen Informationen und Gesprächspartner auf digitalem Wege anzubieten. Das DTM-Media-Team wird Sie hierzu rechtzeitig informieren.

Die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten stehen an erster Stelle unserer Überlegungen. Wir bitten daher um Ihr Verständnis für diese Planänderung."

Nach aktuellem Stand sollen die Testfahrten noch stattfinden, die Teams werden allerdings mit absolut reduziertem Personal in Hockenheim antreten um das Risiko für die Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten.

Sollte gefahren werden, wird die ITR Material an die Medien geben und diese können dann auch die Fans informieren. Wir werden Euch also auf dem Laufenden halten.

WRT Team Audi Sport verpflichtet Ferdinand Habsburg

Ferdinand von Habsburg hier im Vorjahr noch bei R-Motorsport unter Vertrag
fährt die DTM-Saison 2020 für das WRT Team Audi Sport
Foto: Jens Hawrda
Das WRT Team Audi Sport bringt in der DTM 2020 einen dritten Audi RS 5 DTM an den Start. Ferdinand Habsburg ist der jüngste Neuzugang im Team von Vincent Vosse, nachdem bereits Ed Jones aus England und der Schweizer Fabio Scherer als Piloten feststanden. Der gebürtige Salzburger Ferdinand Habsburg ist 22 Jahre alt, hat im vergangenen Jahr sein Debüt in der DTM gegeben und zuvor mit einem Laufsieg und Podiumsplätzen in der FIA Formel-3-Europameisterschaft sowie dem Rookie-Titel in der Euroformula Open auf sich aufmerksam gemacht. „Der Audi RS 5 DTM war im vergangenen Jahr wirklich beeindruckend“, sagt Habsburg. „Ich kann es kaum abwarten, ihn zum ersten Mal zu fahren. In einem so renommierten und respektierten Team wie WRT könnte dies meine beste Saison werden.“

Dörr Motorsport mit zwei McLaren und starkem Fahrerquartett

  • Rennstall aus Frankfurt tritt 2020 wieder mit zwei McLaren 570S GT4 an
  • Patricija Stalidzane neu im Aufgebot
  • Phil Dörr und Fred Martin-Dye mit zweiter Saison
Foto: ADAC-Motorsport

Dörr Motorsport startet auch 2020 mit zwei McLaren 570S GT4 in der ADAC GT4 Germany. Für die zweite Saison in der Serie greift das Team von Rainer Dörr mit einem starken Fahreraufgebot an. Angeführt wird das Quartett von Patricija Stalidzane. Ihr Teamkollege wird der 16-jähirge Russe Aleksey Sizov, der 2020 erstmals in der ADAC GT4 Germany mit dabei ist. Das zweite Fahrzeug teilen sich Phil Dörr und Fred Martin-Dye.

Die 17-Jährige Stalidzane war bereits 2019 in der ADAC GT4 Germany am Start und schaffte im Sonntagsrennen auf dem Hockenheimring einen zweiten Platz als bestes Saisonergebnis. "Ich möchte wie immer 110 Prozent geben und ans vergangene Jahr mit weiteren Podien anknüpfen. Ich freue mich sehr darauf, mit dem gesamten Team eng zusammen zu arbeiten. Gemeinsam mit der Dörr Group und meinem erfahrenen und motivierten Teamkollegen sehe ich für mich eine optimale Plattform, um mich als Rennfahrerin weiter zu entwickeln und die nächsten Schritte in meiner Karriere gemeinsam anzugehen", blickt Stalidzane auf die anstehende Saison voraus.

Im zweiten Fahrzeug setzt Dörr Motorsport auf bewährte Kräfte. Phil Dörr startete bereits im Vorjahr in der ADAC GT4 Germany für den Rennstall aus Frankfurt. Er ist der Sohn von Teamchef Rainer Dörr und der Bruder von Team-Manager Robin Dörr. Der Teamkollege des 19-Jährigen wird Fred Martin-Dye. Auch der Brite gab 2019 für Dörr Motorsport in der ADAC GT4 Germany Gas und konnte sowohl sonntags auf dem Red Bull Ring als auch in Lauf 1 auf dem Nürburgring eine Podiumsplatzierung erzielen. "Ich wünsche mir, auf die erste gute Saison mit Dörr Motorsport aufbauen zu können. Wie immer ist es mein Ziel, viele Rennen zu gewinnen. Es wird eine großartige Saison werden. Jetzt will ich loslegen", erklärt Martin-Dye.

Die beiden McLaren 570S GT4 von Dörr Motorsport werden auch 2020 wieder in der auffälligen Optik des McLaren-Formel-1-Teams in der ADAC GT4 Germany unterwegs sein. Dörr ist zudem auch der einzige Vertriebspartner von McLaren Customer Racing im deutschsprachigen Raum. Das Rennteam befindet sich aktuell bei Testfahrten auf der Formel-1-Rennstrecke in Barcelona, um sich auf die neue Saison vorzubereiten.

Doppeltes Programm für Audi Sport Team Phoenix: Neben DTM auch DTM Trophy

  • Erfolgsteam aus der Eifel in der neuen Rennserie am Start
  • Teamchef Ernst Moser: „DTM Trophy erfüllt alle Anforderungen“
Teamchef  Ernst Moser
Foto: dtm.com
Das deutsche Audi Sport Team Phoenix startet 2020 in der neuen DTM Trophy. Damit bekennt sich ein weiteres renommiertes Team zu der Serie, die im publikumsstarken Rahmen der DTM ausgetragen wird.

Phoenix Racing hat sich seit der Gründung im Jahr 1999 zu einem der erfolgreichsten deutschen Motorsport-Teams entwickelt. Der Teamsitz befindet sich in unmittelbarer Nähe des Nürburgrings. Beim jährlichen 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs fuhr Phoenix Racing bereits fünf Gesamtsiege ein, zuletzt im vergangenen Jahr mit Audi. Zu den weiteren Erfolgen von Phoenix Racing gehören Siege beim Tourenwagenrennen in Macau, den 12 Stunden von Bathurst sowie den 24 Stunden von Spa-Francorchamps.

Seit 2000 ist Phoenix Racing als Werksteam in der DTM aktiv, zunächst mit Opel und danach mit Audi. Unter der Bewerbung des Audi Sport Team Phoenix gewann Phoenix Racing in den Jahren 2011 mit Martin Tomczyk und 2013 mit Mike Rockenfeller jeweils den DTM-Titel.

„Wir kennen die DTM-Bühne sehr gut und daher ist die Teilnahme an der DTM Trophy eine sinnvolle Erweiterung unseres Programms“, sagt Ernst Moser, Gründer und Teamchef von Phoenix Racing. „Die DTM Trophy erfüllt all unsere Anforderungen: Professionelle Veranstaltungen mit vielen Besuchern und großem Medieninteresse, eine gute Chance für Fahrer, ihre Fähigkeiten zu zeigen und ein starkes Teilnehmerfeld mit vielen verschiedenen Marken.“

Frederic Elsner, Director Event der ITR, sagt: „Wir freuen uns sehr, Phoenix Racing in der neuen DTM Trophy zu begrüßen. Natürlich kennen wir Ernst Moser und seine Mannschaft als Audi-Werksteam in der DTM, aber auch in anderen Rennserien haben sie eine beeindruckende Bilanz. Die Einschreibung von Phoenix Racing verleiht der DTM Trophy noch mehr Aufschwung und macht die Qualität im Teilnehmerfeld noch besser.“

Donnerstag, 12. März 2020

racing one erweitert Audi-Kontingent in der DTM Trophy mit Zwei-Auto-Team

  • Nun vier Fahrzeuge mit den vier Ringen in der neuen Serie
  • Teamchef Kohlhaas: „Nach der erfolgreichen Saison 2019 war dieser Schritt für uns logisch“
  • Das deutsche Team racing one gab heute die Teilnahme mit zwei Audi in der neuen DTM Trophy bekannt.
Foto: racing one

racing one, das mit Teamsitz in Andernach nicht weit vom Nürburgring beheimatet ist, hat Erfolge in der TCR Germany und in der VLN aufzuweisen. Nun verstärkt die Mannschaft das Teilnehmerfeld der DTM Trophy, in der Teams mit namhaften Marken wie Aston Martin, BMW, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche an den Start gehen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir 2020 mit unseren fantastischen Partnern Hella Pagid und Ravenol in der DTM Trophy fahren“, erklärt racing one-Teamchef Martin Kohlhaas. „Nach einer erfolgreichen Saison 2019 war dieser Schritt für uns logisch. Im Rahmen der DTM, einer der größten Rennserien Europas, an den Start zu gehen, ist für die gesamte Mannschaft eine großartige Chance.“

„Es ist für uns eine Freude, Martin und das Racing One-Team in der DTM Trophy begrüßen zu dürfen“, sagt Frederic Elsner, Direktor Event des DTM-Vermarkters ITR. „Das Interesse für die Serie ist großartig und es ist hervorragend, dass ein Team mit der Erfahrung und dem Status von Racing One in der kommenden Saison bei uns mit dabei ist.“

FK Performance verstärkt gut besetztes DTM-Trophy-Starterfeld für 2020

  • Deutsches Team plant den Einsatz von zwei BMW M4 in der neuen Serie
  • Elsner: „Mehr und mehr Teams erkennen die fantastische Chance“
Foto: dtm.com

Das in Bremen ansässige Rennteam FK Performance hat die Teilnahme mit zwei BMW M4 in der für dieses Jahr neuen DTM Trophy bestätigt. FK Performance ist das zweite Team, dass den Einsatz von BMW-Rennautos in der Serie ankündigt, nachdem Walkenhorst Motorsport bereits die Teilnahme mit zwei Fahrzeugen bestätigt hatte. Fahrer und Sponsoren wird FK Performance in der kommenden Woche bekanntgeben.

„Für uns macht die Erweiterung des Programms für 2020 mit der DTM Trophy absolut Sinn“, erklärt FK Performance-Teamchef Martin Kaemena. „Die Serie ist zwar neu, erfüllt für uns aber genau die wichtigen Kriterien: Jede Menge Fahrzeit für die Teilnehmer, hochkarätige Rennveranstaltungen mit einzigartigem Zugang für Besucher und einen prominenten Platz an der Seite der DTM auf einigen der besten Rennstrecken Europas. Wir freuen uns sehr, mit dabei zu sein!“

„Mehr und mehr Teams erkennen, welche fantastische Chance es ist, in der DTM Trophy im Rahmen der DTM an den Start zu gehen“, freut sich Frederic Elsner, Direktor Event des DTM-Vermarkters ITR. „Wir sind sehr erfreut, dass FK Performance mit von der Partie ist. Wir arbeiten mit Nachdruck an einem wirklich eindrucksvollen Teilnehmerfeld für unsere Premierensaison und wir können es kaum erwarten, bis es im kommenden Monat in Zolder endlich losgeht.“


Sonntag, 8. März 2020

Hyundai Team Engstler mit Buri und Gruber

  • Das Meisterteam aus dem Allgäu setzt zudem wieder ein VIP Auto ein
  • Antti Buri peilt im Hyundai i30 N TCR die Meisterschaft an: „Mein Ziel ist der Titelgewinn“
  • Newcomer Nico Gruber möchte „den Rookietitel gewinnen“
Hyundai Team Engstler
Foto: Jens Hawrda

Das Meisterteam geht mit zwei neuen Piloten in die Saison 2020: Das Hyundai Team Engstler setzt in der fünften Saison der ADAC TCR Germany erneut auf den bewährten Hyundai i30 N TCR und als Fahrer auf den erfahrenen Finnen Antti Buri (31) sowie Newcomer Nico Gruber (18) aus Österreich. Das Team aus dem Allgäu, das im Vorjahr mit Max Hesse die Fahrermeisterschaft und die Teamwertung gewonnen hatte, will auch in diesem Jahr groß auftrumpfen. Die Saison beginnt am Wochenende vom 24. bis 26. April in Oschersleben. SPORT1 überträgt die Rennen der ADAC TCR Germany im TV.

Vor allem Antti Buri rechnet sich mit seinem Wechsel zum Meisterteam Chancen auf den Titelgewinn aus. 2019 hatte der Finne, der seit der Premierensaison 2016 in der ADAC TCR Germany am Start ist, in der Meisterschaft lange in Führung gelegen - letztlich belegte er nach dem packenden Saisonfinale auf dem Sachsenring den dritten Rang. „Das Team Engstler ist eine Top-Adresse im Motorsport und der Hyundai i30 N TCR sehr stark, deshalb wird es sicher eine sehr interessante Saison“, sagt Buri, der in den vergangenen Jahren im Audi RS3 LMS einer der besten Fahrer im Feld war. In vier Jahren ADAC TCR Germany gewann er bislang acht Rennen, insgesamt fuhr der 31-Jährige 19 Podestplätze ein.

Nun soll es für ganz oben reichen: „Mein Ziel ist ganz klar der Titelgewinn. Die Serie ist sehr hart umkämpft, aber ich werde dafür alles geben.“ Andreas Klinge, Teammanager beim Hyundai Team Engstler, bezeichnet Buri als „einen der schnellsten TCR-Piloten der vergangenen Jahre“.

Klinge traut auch Gruber zu, in der ADAC TCR Germany schnell Fuß zu fassen. Mit Buri und Gruber „haben wir gute Chancen, die beiden im Vorjahr gewonnenen Titel zu verteidigen“, prognostiziert Klinge: „Mit Nico wollen wir zudem in der Junior Challenge für Nachwuchsfahrer um den Titel kämpfen.“ Der Sieger der Honda Junior Challenge erhält auch in diesem Jahr einen Honda Civic.

Nico Gruber fährt erst seine dritte Saison überhaupt im Automobilsport. Nach zehn erfolgreichen Jahren im Kart wechselte der junge Oberösterreicher aus Grieskirchen 2018 in die britische Formel Ford. Im vergangenen Jahr gewann er zwei Formel-Renault-Titel in seiner Heimat. 2020 hat das Talent bereits in der TCR Malaysia für Aufsehen gesorgt: Gruber fuhr im Januar in Sepang gleich bei seinem ersten Einsatz für das Hyundai Team Engstler einen Sieg ein.

Nun wolle er mit der Zusammenarbeit mit dem Hyundai Team Engstler „möglichst viel lernen“, sagt der Österreicher, der direkt ambitionierte Ziele verfolgt: "Regelmäßig die Top Fünf erreichen und den Rookie-Titel gewinnen.“

Neben den beiden Stammpiloten wird das Hyundai Team Engstler wie im Vorjahr einen dritten Hyundai i30 N TCR als VIP-Auto einsetzen. Hier sollen wieder bekannte Persönlichkeiten, Rennfahrer oder Journalisten jeweils ein Rennwochenende als Gaststarter bestreiten. In der Saison 2019 griffen unter anderen der Hyundai WRC-Werksfahrer Thierry Neuville und der ehemalige Tourenwagen-Weltmeister Gabriele Tarquini ins Lenkrad. Die Gastfahrer 2020 werden in Kürze bekannt gegeben.

Samstag, 7. März 2020

EFP Car Collection by TECE verpflichtet Markus Winkelhock

  • Ex-Formel-1-Pilot neuer Partner von Florian Spengler
  • Elia Erhart und Pierre Kaffer bleiben Teamkollegen
  • Technischer Support für beide Audi R8 LMS weiterhin von Car Collection Motorsport
Markus Winkelhock (links) wird Teamkollege von Florian Spengler
Foto: Marco Tarrach

Prominenter Neuzugang bei EFP Car Collection by TECE: Der ehemalige Formel-1-Pilot Markus Winkelhock (39/Berglen) verstärkt in dieser Saison das Team im ADAC GT Masters. Der Audi-Sport-Fahrer teilt sich einen Audi R8 LMS mit Florian Spengler (32/Ellwangen). Im Schwesterfahrzeug kommen erneut Elia Erhart (31/Röttenbach) und Pierre Kaffer (43/Schlieren) zum Einsatz. Das ADAC GT Masters startet vom 24. bis 26. April in Oschersleben in seine 14. Saison. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

Der von Elia Erhart und Florian Spengler initiierte Rennstall bestreitet 2020 seine dritte Saison in der „Liga der Supersportwagen. Für den technischen Support der beiden Audi R8 LMS vertraut der Rennstall wie im Vorjahr auf den Erfahrungsschatz von Car Collection Motorsport als Dienstleister. 

Neuzugang Markus Winkelhock kann das erste Rennwochenende in Oschersleben kaum erwarten: „Ich freue mich riesig auf meine erste volle Saison im ADAC GT Masters mit dem Team EFP Car Collection by TECE. Die Saison 2020 hat für mich bereits mit einem Podiumsplatz bei den 24h Dubai sehr gut angefangen und lässt auf mehr hoffen. Mit Florian habe ich einen schnellen Teamkollegen an meiner Seite, der den Audi R8 LMS sehr gut kennt. Mit meiner Erfahrung auf dem Audi versuche ich uns als Fahrerpaarung noch stärker zu machen. Wir haben in meinen Augen ein sehr gutes Paket zusammen, mit dem alles möglich ist.“ Partner Spengler sagt: „In den vergangenen beiden Jahren haben wir im ADAC GT Masters schon einige Duftmarken setzen können, nun gilt es für uns noch mehr Konstanz hineinzubringen. Ich freue mich sehr, dass mir Audi Sport customer racing mit Markus einen extrem schnellen und erfahrenen Teamkollegen zur Verfügung stellt. Ich bin überzeugt davon, dass wir in dieser Kombination gute Resultate einfahren können, wenn uns auch mal das letzte Quäntchen Glück beisteht.“

Das zweite Fahrzeug des Rennstalls pilotieren Elia Erhart und Pierre Kaffer. Das Duo, das 2018 zusammen einen Sieg auf dem Sachsenring holte, teilt sich damit im dritten Jahr in Folge einen Audi R8 LMS. „Den Beginn der neuen Saison kann ich kaum noch abwarten, denn wir haben 2020 wirklich ein tolles Programm vor uns“, so Elia Erhart. „Ein großer Dank geht an all unsere Partner, die das Ganze überhaupt erst möglich machen. Ich glaube, dass wir mit unserem Paket einiges erreichen können. Ganz speziell freue ich mich auch wieder auf die Zusammenarbeit mit Car Collection Motorsport, denn die Mannschaft rund um Peter Schmidt und Dennis Ferlemann bringt einfach ein unglaubliches Knowhow mit. Bereits im vergangenen Jahr konnten wir hiervon unheimlich profitieren.“ Teamkollege Pierre Kaffer ist ebenfalls optimistisch: „Ich freue mich unheimlich auf unser diesjähriges Projekt. Im Winter haben wir sehr viel gearbeitet, was mich äußerst zuversichtlich stimmt für die neue Saison.“

Schubert Motorsport: Comeback mit zwei BMW M6 GT3

  • Rennstall kehrt nach einem Jahr Pause in das ADAC GT Masters zurück
  • Fahrerkader mit DTM-Rennsieger, BMW-Werkspiloten und Nachwuchsfahrern
Nach einem Jahr Pause kehrt Schubert - Motorsport in die ADAC GT-Masters zurück
Foto: ADAC-Motorsport / Schubert-Motorsport



Eines der erfolgreichsten Teams des ADAC GT Masters kehrt in die „Liga der Supersportwagen“ zurück: Schubert Motorsport setzt bei seinem Comeback zwei BMW M6 GT3 ein. Das erste Fahrzeug pilotieren der ehemalige DTM-Rennsieger Joel Eriksson (21/S) und Aidan Read (21/AUS), im zweiten Auto wechseln sich Henric Skoog (23/S) sowie die BMW-Werksfahrer Erik Johansson (23/S) und Nick Yelloly (29/GB) ab. Das ADAC GT Masters trägt vom 26. bis 28. April in Oschersleben auf der Heimrennstrecke von Schubert Motorsport seinen Saisonauftakt aus. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

„Ich bin sehr froh, dass wir wieder im ADAC GT Masters starten“, sagt Teamchef Torsten Schubert. „Die Serie liegt mir nach so vielen Jahren persönlich am Herzen. Die Rahmenbedingungen auf dem Fahrermarkt sind nicht immer einfach, umso glücklicher bin ich, zwei BMW M6 GT3 einsetzen zu können. Mit unseren Piloten haben wir eine starke Kombination auf die Beine gestellt. Da das ADAC GT Masters die härteste GT-Serie Europas ist, war das auch zwingend erforderlich, um eine Chance auf Erfolg zu haben. Im vergangenen Jahr war deutlich zu sehen, dass es schwierig war, auf allen Strecken gleichermaßen gut aufgestellt zu sein. Genau das muss aber unser Ziel sein, weshalb wir viel Trainingsarbeit verrichten werden.“

Schubert Motorsport startete erstmals 2010 im ADAC GT Masters. Seitdem hat der Rennstall dort zahlreiche Erfolge gefeiert. Mit zehn Rennsiegen – alle mit BMW – ist Schubert das dritterfolgreichste Team der Serienhistorie. Zudem stehen sechs Pole-Positions auf der Habenseite. 2015 gewann Schubert die Team-Wertung und kämpfte bis zum Saisonfinale auch um den Fahrertitel. Zuletzt trat das Team 2018 mit dem Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters an. 

Bei ihrem Comeback vertrauen die Oscherslebener nun wieder auf Fahrzeuge von BMW. Den M6 GT3 mit der Startnummer 9 pilotiert das schwedisch-australische Duo Joel Eriksson/Aidan Read. Eriksson startete bereits im ADAC Formel Masters und wurde ein Jahr später Vizechampion der ADAC Formel 4. 2018 und 2019 startete der BMW-Werkspilot in der DTM und holte dort einen Sieg und zwei weitere Podestplätze. Im ADAC GT Masters trifft Eriksson auf seinen älteren Bruder Jimmy, der für das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing antritt. Teamkollege Aidan Read verfügt bereits über LMP2-Erfahrung und bestritt 2019 bei Schütz Motorsport seine Debütsaison im ADAC GT Masters.

Stammpilot im Schwesterauto mit der Nummer 10 ist Porsche-Carrera-Cup-Aufsteiger Henric Skoog. In Oschersleben, Zandvoort und auf dem Sachsenring teilt sich der Schwede den BMW M6 GT3 mit seinem Landsmann Erik Johansson. Dieser wurde 2019 in das BMW Motorsport Junior Programm berufen und absolvierte GT3-Rennen in Italien. Bei den vier verbleibenden Rennwochenenden in Most, auf dem Red Bull Ring, dem Nürburgring und in Hockenheim wechselt sich Skoog hinter dem Lenkrad mit BMW-Werksfahrer Nick Yelloly ab. Der Brite ist zudem Entwicklungsfahrer des Formel-1-Teams Racing Point. 

Freitag, 6. März 2020

DTM: ITR-Test in Hockenheim unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Foto: Jens Hawrda
Aufgrund der Ausbreitung desCorona-Virus in Italien wurde der ITR-Test bereits von Monza nach Hockenheim verlegt. Da nun der Virus auch in Deutschland zunehmen fortschreitet wird der ITR-Test in Hockenheim vom 16.-19. März 2020 nun ohne die Fans stattfinden.

"Aufgrund von Gesundheits- und Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat die ITR beschlossen, die DTM-Testfahrten in Hockenheim unter Ausschluss der allgemeinen Öffentlichkeit durchzuführen", teilte die ITR mit.

Die ITR nehme die Frage der öffentlichen Sicherheit sehr ernst, heißt es in der Mitteilung weiter: "Diese Entscheidung ist aus unserer Sicht notwendig, um die Sicherheit und das Wohlergehen der DTM-Gemeinde, der anwesenden Medienvertreter sowie der Öffentlichkeit im Allgemeinen zu gewährleisten."

Mittwoch, 4. März 2020

Aust Motorsport weiterhin mit zwei Audi R8 LMS

  • Fünfte Saison für westfälisches Team im ADAC GT Masters
  • Maximilian Hackländer und Nikolaj Rogivue stehen als erste Fahrer fest
Aust Motorsport startet 2020 in seine fünfte GT-Masters Saison
Foto: Jens Hawrda

Aust Motorsport setzt die Zusammenarbeit mit Audi im ADAC GT Masters fort: das Team aus Rietberg bringt wie in den Vorjahren zwei R8 LMS ein. Mit Maximilian Hackländer (29/Rüthen) und Nikolaj Rogivue (23/CH) steht das erste Fahrerduo für den Rennstall in der "Liga der Supersportwagen" bereits fest. Die Saison des ADAC GT Masters beginnt vom 24. bis 26. April in der Motorsport Arena Oschersleben.

"Ich freue mich, dass Maximilian im dritten Jahr für uns fährt und Nikolaj wieder mit an Bord ist. Mit ihnen sind wir gut aufgestellt", sagt Teamchef Frank Aust. "Nach dem vielen Pech im vergangenen Jahr wollen wir wieder zeigen, dass wir konkurrenzfähig sind." Seit 2016 starten die Westfalen im ADAC GT Masters, ihren größten Erfolg feierten sie 2017 auf dem Nürburgring, als Kelvin van der Linde und Markus Pommer zum Sieg fuhren.

2020 setzt Aust im ersten Audi R8 LMS auf aus den Vorjahren bekannte Kräfte: Maximilian Hackländer fährt seit 2016 im ADAC GT Masters und seit 2018 für das Team von Frank Aust. "Ich fühle mich im Team wohl. Die Stimmung ist sehr familiär, daher wollte ich gerne ein drittes Jahr für Aust fahren. Zusammen mit Nicolaj wollen wir uns in den Top 10 etablieren."

Teamkollege Rogivue ist ebenfalls ein alter Bekannter: Nach einer Saison bei BWT Mücke Motorsport kehrt er zum Rennstall zurück. "Ich freue mich sehr auf die neue Saison", so der Schweizer. "Mein erstes Jahr mit dem Team war gut, deshalb haben wir schon seit Längerem Gespräche geführt, 2020 wieder zusammenzuarbeiten. Ich kenne Maximilian Hackländer bereits von damals. Er ist schnell und hat sich seitdem noch mal gesteigert. Ich komme sehr gut mit ihm klar und ich denke, wir bilden ein gutes Team."

Für den zweiten Audi führt das Team derzeit Gespräche mit verschiedenen Fahrern.

Dienstag, 3. März 2020

Magere Ausbeute für Audi in Marrakesch

  • Lucas di Grassi beim Formel-E-Rennen in Marokko auf Platz sieben
  • Teamchef Allan McNish: Wir haben Arbeit vor uns
Lucas di Grassi, Audi e-tron FE06 #11 (Audi Sport ABT Schaeffler)
Copyright: Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel

Lucas di Grassi vom Team Audi Sport ABT Schaeffler hat auch im fünften Saisonrennen der Formel E wertvolle Punkte gesammelt. Mit einem hart erkämpften siebten Platz in Marrakesch (Marokko) behauptete der Brasilianer Rang fünf in der Fahrerwertung der Elektrorennserie.

Als Drittschnellster der ersten Qualifyinggruppe musste sich di Grassi als bester Fahrer eines Audi e-tron FE06 mit Startplatz 13 begnügen. Im Rennen zeigte der Formel-E-Champion der Saison 2016/2017 einmal mehr eine kämpferische Leistung. Mit sehenswerten Überholmanövern machte der Audi-Pilot insgesamt sieben Positionen gut. Dabei schnappte er sich in der letzten Runde noch den von Startplatz drei ins Rennen gegangenen Porsche von André Lotterer.

„Danke an das gesamte Team, mein Auto war im Rennen richtig gut“, sagte Lucas di Grassi. „Mehr ist im Augenblick mit unserem Package von einer solchen Startposition nicht möglich. Dafür ist die Konkurrenz in der Formel E zu stark.“

Teamkollege Daniel Abt kämpfte im Freien Training und im Qualifying mit einem unberechenbaren Fahrverhalten seines Autos. Das Team wechselte daraufhin zum Rennen den kompletten Hinterwagen seines Audi e-tron FE06. Von Startplatz 18 kam der Deutsche auf Rang 14 nach vorn. „Trotzdem war es ein extrem frustrierendes Rennen“, sagte Abt. „Wir waren hier einfach viel zu langsam.“

„Es ist offensichtlich, dass wir etwas Arbeit vor uns haben“, bilanzierte Teamchef Allan McNish. „Zum Glück haben wir bis zum nächsten Rennen etwas Zeit, um uns Gedanken zu machen, wie wir uns verbessern können. Daniel hatte schon im Qualifying Probleme. Mit Lucas haben wir zumindest Punkte geholt und Platz fünf in der Fahrermeisterschaft verteidigt.“

Vorjahressieger Sam Bird holte als Zehnter einen Punkt für das Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing. Teamkollege Robin Frijns musste nach einem Mauerkontakt im Qualifying aus der vorletzten Startreihe ins Rennen gehen. Der Niederländer machte zehn Positionen gut und wurde Zwölfter.

Montag, 2. März 2020

Formel E Marrakesch: Felix da Costa siegt vor Günther und Vergne

Maximilian Günther, Antonio Felix da Costa und Jean-Eric Vergne
Foto: FIA Formula E-Media

Im fünften Rennen der Saison in Marrakesch ging der Sieg an Antonio Felix da Costa. Er ging von der Pole ins Rennen und holte einen souveränen Sieg mit mehr als 11 Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Maximilian Günther. Der Deutsche BMW-Pilot konnte sich den zweiten Platz in der letzten Runde kurz vor dem Ziel sichern indem er nach erbittertem Kampf Vergne überhohlen konnte.

Dieser Kampf zwischen den beiden war auch der Grund dafür das sich da Costa an der Spitze soweit absetzen konnte. Für Andre Lotterer lief es bis fast zum Schluss des Rennens gut, er kämpfte zeitweise um einen Praktikumsplatz und lag kurz vor Schluss auf Platz vier, musste dann aber Energie sparen und fiel bis ins Ziel auf Platz acht zurück. Der Dritte Deutsche im Feld, Pascal Wehrlein, spielte aufgrund eines Reifenschadens im Rennen keine Rolle.

Ergebnis E-Prix Marrakesch (Top-Five):

1. Antonio Felix da Costa, DS TECHEETAH,
2. Maximilian Guenther, BMW i Andretti Motorsport,
3. Jean-Eric Vergne, DS TECHEETAH,
4. Sebastien Buemi, Nissan e.dams,
5. Edoardo Mortara, ROKiT Venturi Racing,

Fahrerwertung nach 5 Rennen (Top-Five):

1. Antonio Felix da Costa, DS TECHEETAH, 67. Pkt.

2. Mitch Evans, Panasonic Jaguar Racing, 56. Pkt.
3. Alexander Sims, BMW i Andretti Motorsport, 46. Pkt.
4. Maximilian Guenther, BMW i Andretti Motorsport, 44. Pkt.
5. Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, 38. Pkt.

Teamwertung nach 5 Rennen (Top-Five):

1. DS TECHEETAH, 98. Pkt.
2. BMW i Andretti Motorsport, 90. Pkt.
3. Panasonic Jaguar Racing, 66. Pkt.
4. Nissan e.dams, 57. Pkt.
5. Mercedes-Benz EQ, 56. Pkt.