- Tabellenführer René Rast nach Pole-Position ausgeschieden
- Doppelerfolg für das Audi Sport Team Abt Sportsline
- Podium erneut fest in Audi-Händen
Dreifachsieg am Samstag für Audi in der Lausitz
Foto: Jens Hawrda
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Nach einem Dreifacherfolg im Samstagsrennen auf dem Lausitzring steht Audi kurz vor dem Gewinn der DTM-Herstellermeisterschaft. In der Fahrermeisterschaft verkürzte Nico Müller den Abstand zu Tabellenführer René Rast mit seinem zweiten Saisonsieg auf 14 Punkte.
Rast startete zum sechsten Mal in dieser Saison von der Pole-Position und führte das Rennen an, als er in der siebten Runde wegen eines Problems im Bereich der Elektrik plötzlich langsamer wurde und aufgeben musste. Davon profitierte vor allem Nico Müller, der nach Rasts Ausfall zunächst BMW-Pilot Marco Wittmann in Schach hielt und anschließend einen ungefährdeten Sieg herausfuhr.
„Ich hatte heute endlich wieder ein gutes Qualifying – nicht perfekt, aber gut“, sagte der Schweizer nach dem insgesamt dritten Sieg seiner DTM-Karriere. „Von Startplatz drei konnte ich mich gleich auf Rang zwei verbessern. Marco (Wittmann) war am Anfang ziemlich stark. Ich hatte aber auch das Gefühl, schneller zu sein als René. Als er das Problem bekam, ging ich in Führung und konnte danach das Tempo locker kontrollieren. Für René tut es mir leid. Ich hätte mit ihm lieber auf der Strecke gekämpft. Aber natürlich nehme ich die 25 Punkte gerne mit. Wir sind zurück im Spiel. Ich kann es kaum abwarten, dass es morgen weitergeht.“
Müller setzte gleichzeitig seine eindrucksvolle Serie von Zielankünften fort: Der Schweizer sammelte zum 17. Mal in Folge bei einem DTM-Rennen Punkte. Teamkollege Robin Frijns sorgte mit Platz zwei für den ersten Doppelerfolg eines Teams in der neuen Turbo-Ära der DTM. Der Niederländer stoppte eine Runde vor Marco Wittmann und konnte den BMW-Pilot nach dessen Boxenstopp überholen. Mit dem Doppelerfolg eroberte das Team Audi Sport Abt Sportsline die Führung in der Teammeisterschaft zurück.
Dank Mike Rockenfeller war das Podium bereits zum dritten Mal in dieser Saison fest in Audi-Händen. Der DTM-Champion des Jahres 2013 kämpfte sich vom siebten auf den dritten Platz nach vorn und lieferte sich kurz vor Rennende ein hartes Duell mit Marco Wittmann, das er mit einem Überholmanöver auf der Außenbahn von Turn 1 für sich entschied. Teamkollege Loïc Duval holte als Sechster ebenfalls Punkte für das Audi Sport Team Phoenix.
Pietro Fittipaldi sammelte mit Platz sieben weitere Punkte für das Kundenteam WRT Team Audi Sport. Einen ziemlich schwarzen Tag erlebte dagegen das Audi Sport Team Rosberg, das mit beiden Autos aus der ersten Reihe gestartet war. Nach dem Ausfall von René Rast verlor Jamie Green ein mögliches Podiumsergebnis durch eine Durchfahrtstrafe wegen eines „Unsafe Release“ beim Boxenstopp.
„Ich hatte heute endlich wieder ein gutes Qualifying – nicht perfekt, aber gut“, sagte der Schweizer nach dem insgesamt dritten Sieg seiner DTM-Karriere. „Von Startplatz drei konnte ich mich gleich auf Rang zwei verbessern. Marco (Wittmann) war am Anfang ziemlich stark. Ich hatte aber auch das Gefühl, schneller zu sein als René. Als er das Problem bekam, ging ich in Führung und konnte danach das Tempo locker kontrollieren. Für René tut es mir leid. Ich hätte mit ihm lieber auf der Strecke gekämpft. Aber natürlich nehme ich die 25 Punkte gerne mit. Wir sind zurück im Spiel. Ich kann es kaum abwarten, dass es morgen weitergeht.“
Müller setzte gleichzeitig seine eindrucksvolle Serie von Zielankünften fort: Der Schweizer sammelte zum 17. Mal in Folge bei einem DTM-Rennen Punkte. Teamkollege Robin Frijns sorgte mit Platz zwei für den ersten Doppelerfolg eines Teams in der neuen Turbo-Ära der DTM. Der Niederländer stoppte eine Runde vor Marco Wittmann und konnte den BMW-Pilot nach dessen Boxenstopp überholen. Mit dem Doppelerfolg eroberte das Team Audi Sport Abt Sportsline die Führung in der Teammeisterschaft zurück.
Dank Mike Rockenfeller war das Podium bereits zum dritten Mal in dieser Saison fest in Audi-Händen. Der DTM-Champion des Jahres 2013 kämpfte sich vom siebten auf den dritten Platz nach vorn und lieferte sich kurz vor Rennende ein hartes Duell mit Marco Wittmann, das er mit einem Überholmanöver auf der Außenbahn von Turn 1 für sich entschied. Teamkollege Loïc Duval holte als Sechster ebenfalls Punkte für das Audi Sport Team Phoenix.
Pietro Fittipaldi sammelte mit Platz sieben weitere Punkte für das Kundenteam WRT Team Audi Sport. Einen ziemlich schwarzen Tag erlebte dagegen das Audi Sport Team Rosberg, das mit beiden Autos aus der ersten Reihe gestartet war. Nach dem Ausfall von René Rast verlor Jamie Green ein mögliches Podiumsergebnis durch eine Durchfahrtstrafe wegen eines „Unsafe Release“ beim Boxenstopp.
„Dass wir erneut drei Autos auf den ersten drei Plätzen ins Ziel gebracht haben, ist eine fantastische Leistung“, sagte Audi-Motorsportchef Dieter Gass. „Glückwunsch an Nico, der fehlerfrei gefahren ist. Bei René ist leider genau das eingetreten, was ich immer gesagt habe: Es kann in der DTM in diesem Jahr jederzeit etwas passieren, und man darf sich nie zu sicher sein. Er hat heute mögliche 25 Punkte verloren. Zum Glück waren die anderen Audi-Fahrer da, um zu verhindern, dass Marco Wittmann davon stärker profitiert hat. Das war eine starke Mannschaftsleistung.“
Rast verlor trotz seines Ausfalls am Samstag nur neun Punkte auf den bestplatzierten BMW-Fahrer und liegt auch vor dem 500. DTM-Rennen weiter an der Tabellenspitze. Beim DTM-Jubiläumsrennen am Sonntag kann sich Audi bereits vorzeitig die Herstellermeisterschaft sichern. Nach 13 Läufen hat die Marke mit den Vier Ringen 328 Punkte Vorsprung auf BMW. 304 Punkte Vorsprung genügen nach dem Sonntagsrennen für eine vorzeitige Titelentscheidung.