Sonntag, 28. Dezember 2014

Neue SUPERBIKE*IDM-Rennklasse für 2015

Foto: Jens Hawrda
Neue Saison, neue Klasse, neue Bikes!

Die SUPERBIKE*IDM bekommt für die Saison 2015 Zuwachs in Form einer neu geschaffenen Rennklasse mit der Bezeichnung SuperNaked. Das Reglement sieht einen Wettkampf auf seriennahen Naked Bikes vor, alle zugelassenen Modelle stammen dabei aus der aktuellen Verkaufspalette der SUPERBIKE*IDM-Industriepartner BMW Motorrad, Ducati, Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha.

Die Liste der vorerst zugelassenen Fahrzeuge für die SuperNaked-Klasse 2015:
- BMW R 1200 R ‘15
- Ducati Monster 821
- Honda CB1000R
- Kawasaki Z800
- Suzuki GSR750
- Yamaha MT-09

Änderungen an den Fahrzeugen sind in den Bereichen Fahrwerk, Auspuff und der Fußrastenanlage vorgesehen, Eingriffe am Motor sind nicht gestattet. Da die geplanten Fahrzeuge aufgrund verschiedener Hubraumklassen und Motorenkonzepte in der Nennleistung jedoch zwischen ca. 105 und 125 PS variieren, behält man sich im Premierenjahr noch Eingriffe im Sinne der „Balance of Performance“ vor.

Foto: Jens Hawrda
Die besten Teilnehmer bei jeweils zwei Rennen pro Veranstaltung werden mit einem Podium und Punkten analog dem bekannten Bewertungssystem belohnt. Teilnahmeberechtigt sind Starter mit einer gültigen A- oder I-Lizenz. Erste Gespräche zwischen SUPERBIKE*IDM Promoter MotorEvents und den Herstellern waren durchwegs positiv.

Promoter MotorEvents: „Wir freuen uns auf packende Rennen mit modernen Motorrädern vieler Marken ganz im Stil der Anfangszeit der Superbike-Rennen als Fahrer wie Wes Cooley, Freddy Spencer, Eddie Lawson oder Wayne Rainey mit ihren Superbikes um Siege gekämpft haben. Wir sind zuversichtlich viele Teilnehmer für diese spektakuläre Rennklasse begeistern zu können.“

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Sonntag, 21. Dezember 2014

Audi bestätigt DTM-Piloten für 2015

Anlässlich des Audi Sport Finales im Audi Forum Neckarsulm bestätigte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich am Mittwochabend voriger Woche die DTM-Piloten für 2015, es wird keine Veränderungen im Fahrerkader geben.

Den Einsatz der insgesamt acht Audi RS 5 DTM übernehmen die bewährten Audi Sport Teams Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg. Die Speerspitze in der DTM bilden mit Mattias Ekström (S), Mike Rockenfeller (D) und Timo Scheider (D) weiter drei DTM-Champions, die seit 2004 für Audi fast die Hälfte aller DTM-Titel gewonnen haben.

die DTM-Piloten 2015 - Audi setzt auf Kontinuität
Foto: Audi-Motorsport
Audi DTM-Fahrer 2015:
 
Mattias Ekström (S),
Jamie Green (GB),
Miguel Molina (E),
Edoardo Mortara (I),
Nico Müller (CH),
Mike Rockenfeller (D),
Timo Scheider (D),
Adrien Tambay (F)

Dienstag, 16. Dezember 2014

Pascal Wehrlein beim „Race of Champions“ auf Barbados im Finale

Mercedes-Benz DTM-Fahrer Pascal Wehrlein ging an diesem Wochenende (13.-14. Dezember) zum ersten Mal in seiner Karriere beim prestigeträchtigen „Race of Champions“ auf Barbados an den Start.
David Coulthard siegte vor Pascal Wehrlein
Foto: ROC-Media
Am Samstag erzielte der Mercedes-Junior gemeinsam mit seinem Teamkollegen, dem amtierenden GP2-Champion Jolyon Palmer, beim Mannschaftswettbewerb „ROC: Nations Cup“ drei Siege in der Gruppe A (zwei durch Wehrlein, einer durch Palmer). Den „ROC Nations Cup“ gewann das Team Nordic mit Tom Kristensen und Petter Solberg. Im Einzelwettbewerb, dem „Race of Champions“ am Sonntag, erreichte Wehrlein das Finale gegen David Coulthard. Der ehemalige Mercedes-Benz DTM-Fahrer aus Schottland entschied die beiden Finalläufe für sich und gewann damit das „Race of Champions“ 2014.
David Coulthard Siegt im ROC 2014
Foto: ROC-Media
Das „Race of Champions“ fand an diesem Wochenende zum ersten Mal auf der Rennstrecke im Bushy Park Barbados statt. Neben Wehrlein waren unter anderem die ehemalige Mercedes-Benz DTM-Fahrerin Susie Wolff und der amtierende FIA Formel 3 Europameister Esteban Ocon auf Barbados am Start.

Im Rahmen der Veranstaltung absolvierte Wehrlein auch Demonstrationsfahrten mit einem Formel 1-Silberpfeil. Der jüngste Sieger in der 30-jährigen Geschichte der DTM ist seit dieser Saison auch offizieller Test- und Ersatzfahrer des MERCEDES AMG PETRONAS Formel 1-Teams. In dieser Rolle begeisterte Wehrlein die Zuschauer auf Barbados mit Demorunden und Donuts in einem F1 W03 aus der Saison 2012.

Pascal Wehrlein: „Es war eine super Erfahrung, zum ersten Mal am „Race of Champions“ teilnehmen zu dürfen. Umso fantastischer ist es, gleich bei meiner ersten Teilnahme am „Race of Champions“ bis ins Finale gekommen zu sein. Hut ab vor David. Er hat mit allen Fahrzeugen eine fantastische Leistung gezeigt und verdient gewonnen. Die Rennen auf der Strecke im Bushy Park haben mir sehr viel Spaß gemacht. Genauso wie die Demorunden im Formel 1-Silberpfeil. Ich habe alles gegeben, um den Fans eine gute Show zu bieten und hoffe, die Zuschauer haben es ebenso genossen wie ich. Für mich war dieses Wochenende der perfekte Ausklang einer fantastischen Saison.“

Formel-E: starkes Debüt von Verne aber Sieg durch Buemi

Sebastien Buemi hat den e.Prix der neuen Formel E in Uruguay gewonnen.Er verdankt seinen Sieg vor allem seiner energiesparenden Fahrweise im Rennen und dem Pech von Jean-Eric Verne der in seinen ersten Start in der Formel-E den Sieg vor Augen hatte, dann aber von einem technischen Defekt in der vorletzten Runde gebremst wurde.
 
Sieger Sebastian Buemi
Foto: Formel-E-Media
Lucas di Grassi verbringt die Weihnachtstage an der Spitze der Fahrerwertung der neuen Formel E. Der Audi-Werksfahrer eroberte beim dritten Lauf in Punta del Este (Uruguay) Rang drei und damit den dritten Podiumsplatz in Folge. Seine Führung hat er auf 18 Zähler und damit deutlich ausgebaut. In der Rennserie für rein elektrisch angetriebene Formelautos startet di Grassi für das Team ABT Sportsline.
 
für Daniel Abt reichte es leider nur zum 17.Platz
Foto: Formel-E-Media
Der nächste Lauf der Formel E wird am 10. Januar in Buenos Aires (Argentinien) ausgetragen.

Ergebnis FIA Formula E Championship – Punta del Este ePrix (Top-Five):

1.Sebastien Buemi, e.dams-Renault,
2.Nelson Piquet Jr, China Racing,
3.Lucas di Grassi, Audi Sport ABT,
4.Jarno Trulli, Trulli,
5.Jaime Alguersuari, Virgin Racing,


Meisterschaftsstand nach drei Rennen (Top-Five):


1. Lucas di Grassi      58 Pkt.
2. Sebastian Buemi    40 Pkt.
3. Sam Bird                40 Pkt.
4. Nicolas Prost          24 Pkt.
5. Nelson Piquet jr.     22 Pkt.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Jean-Eric Vergne - Pole im ersten Formel-E Rennen

Jean-Eric Vergne holt bei Formel-E-Debüt Pole
Foto: Formel-E-Media
Formel E Debütant und Andretti Fahrer Jean-Eric Vergne wird von der Pole Position in Punta del Este starten, Platz zwei und drei im Training belegten Nelson Piquet Jr. und Nicolas Prost. Die Französisch-Fahrer, der erst zu Beginn dieser Woche ins Team Andretti kam, fuhr eine klare Bestzeit. Piquet wird neben ihm in der ersten Reihe starten, Reihe zwei belegeben die e.dams-Renault Piloten Prost und Buemi.
 
Vergne: "Ich habe das nicht erwartet, aber ich bin sehr glücklich. Die anderen Jungs sind wirklich schnell. Ich küsste in meiner schnellen Runde die Wand leicht und ich hatte wirklich viel Glück. Es hätte auch anders ausgesehen können, am Ende bin bin ich mit dem Ergebnis bei mein Debüt zufrieden."
 
FIA Formula E Championship – Punta del Este ePrix – Qualifying (Top-Five):

1.Jean-Eric Vergne, Andretti, 1:15.408s
2.Nelson Piquet, China Racing, 1:15.530s
3.Nicolas Prost, e.dams-Renault, 1:15.722s
4.Sebastien Buemi, e.dams-Renault, 1:15.842s
5.Jaime Alguersuari, Virgin Racing, 1:16.053s

Freitag, 12. Dezember 2014

Pascal Wehrlein startet bei RACE OF CHAMPIONS

Bild: ROC-Media
Pascal Wehrlein wird am kommenden Wochenende bei RACE OF CHAMPIONS auf Barbados starten.

Am Samstag wird er zusammen mit Jolyon Palmer das Team Young Stars bilden und im ROC Nations Cup, auf Team France, Team Nordic-Team und Amerika treffen. Am Sonntag wurde Wehrlein in die Gruppe mit mit neunfache Le Mans 24 Hours Sieger Tom Kristensen, 2014 Indianapolis 500 Sieger Ryan Hunter-Reay und 2014 GP2-Champion Jolyon Palmer gelost.

Darüber hinaus wird Pascal Wehrlein, der offizielle Forme-1-Ersatzfahrer des Mercedes F-1-Teams und jüngster Sieger eines DTM-Rennens, einen Mercedes Formel-1-Rennwagen von 2012 im Showteil der Veranstaltung um die Strecke bewegen.
Pascal Wehrlein
Foto: Mercedes-Motorsport
"Es war ein wirklich gutes Jahr für mich, und es fühlt sich wirklich gut an beim Race Of Champions starten zu können. Ich habe es im Fernsehen gesehen und ich wollte schon immer bei diesem Rennen starten und ich freue mich deshalb sehr hier zu sein. Die Strecke ist ganz anders als sonst beim ROC üblich, anstelle eines Stadions fahren wir auf einer richtigen Rennstrecke. Also ich freue mich auf das Wochenende und das Wichtigste ist, Spaß zu haben." sagte Pascal Wehrlein.

"Ich werde auch die Show-Runden im 2012èr Mercedes F1-Auto geniesen. Das Auto klingt wirklich gut und ich hoffe, die Zuschauer können es auch genießen.  Ich werde ein paar Donuts drehen und versuchen, eine gute Show für alle Fans hier in Barbados abzuliefern. " so Wehrlein weiter.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Audi Sport TT Cup im Sixpack bei der DTM

  • Terminkalender des neuen Audi-Markenpokals steht
  •  Insgesamt zwölf Rennen bei sechs DTM-Veranstaltungen
  •  Fünf Auftritte in Deutschland, einer in Österreich
Der Terminkalender für den Audi Sport TT Cup steht: Insgesamt sechsmal wird der neue Audi-Markenpokal im Premierenjahr 2015 gemeinsam mit der DTM auftreten. Vorgesehen sind jeweils zwei Rennen pro Veranstaltung.
Foto: Audi-Motorsport
Die Saison beginnt am ersten Mai-Wochenende beim DTM-Auftakt in Hockenheim. Ende Juni ist der Audi Sport TT Cup zu Gast bei einer der populärsten DTM-Veranstaltungen, dem Norisring-Rennen in Nürnberg. Im August startet der neue Markenpokal auf dem Red Bull Ring in Österreich. Im September stehen in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben und auf dem Nürburgring zwei Events auf dem Programm. Das Finale findet Mitte Oktober in Hockenheim statt.

"Die Teilnehmer, Partner und Fans des Audi Sport TT Cup dürfen sich auf sechs tolle Events im Rahmen der DTM freuen", sagt Projektleiter Rolf Michl. "Die deutschen Veranstaltungen finden traditionell vor einer großen Kulisse statt. Und auch zum Red Bull Ring in Österreich kommen in der Regel sehr viele Zuschauer."

Für den neuen Markenpokal von Audi haben sich 165 Fahrerinnen und Fahrer aus 30 Nationen beworben. 18 Startplätze vergibt die quattro GmbH im Frühjahr 2015 permanent. Sechs weitere Cockpits werden mit wechselnden Gastfahrern besetzt.

Tickets für die DTM-Veranstaltungen 2015 können ab sofort online unter www.audi-motorsport.com bestellt werden.

 Termine Audi Sport TT Cup 2015:

 01.-03.05. Hockenheim (D)
 26.-28.06. Norisring (D)
 31.07.-02.08. Red Bull Ring (A)
 11.-13.09. Oschersleben (D)
 25.-27.09. Nürburgring (D)
 16.-18.10. Hockenheim (D)
 

SUPERBIKE*IDM Terminkalender 2015

Am Wochenende wurde von den Verantwortlichen der SUPERBIKE*IDM der Terminkalender für die Saison 2015 verabschiedet. Wie bereits in der vergangenen Saison wird es insgesamt acht Veranstaltungen je Klasse geben. Eine Wiedergeburt wird in der kommenden Saison die Moto3-Klasse feiern. Sie wird sich in zwei Kategorien aufteilen: Moto3 GP und Moto3 Standard, in beiden Kategorien wird um den deutschen Meistertitel gefahren. Desweiteren wird es auch 2015 wieder eine Kooperationsveranstaltung mit der DTM (Superbike/Superstock 1000) sowie der German Speedweek (Supersport 600/Moto3/Yamaha R6-Dunlop Cup/tba) geben.
Foto: Jens Hawrda
Im Rahmenprogramm der SUPERBIKE*IDM werden in der Saison 2015 wieder bekannte und neue Gastklassen am Start sein. Wie schon in 2014 werden bei vielen Veranstaltungen der Yamaha R6-Dunlop-Cup, der ADAC Junior Cup powered by KTM und zwei weitere Gastklassen am Start sein.

Das offizielle Auftakttraining findet traditionell in der Woche vor dem ersten Lauf auf dem Lausitzring statt.

Termine 2015:

27.04. - 29.04.2015, Lausitzring - Auftakttraining
01.05. - 03.05.2015, Lausitzring*
15.05. - 17.05.2015, Circuit Zolder (B)*
29.05. - 31.05.2015, Lausitzring (SUPERBIKE*IDM meets DTM)
19.06. - 21.06.2015, Motorsport Arena Oschersleben I**
03.07. - 05.07.2015, Nürburgring** / Brünn Circuit (CZ)**
31.07. - 02.08.2015, Schleizer Dreieck*
07.08. - 09.08.2015, TT Circuit Assen (NL)*
20.08. - 23.08.2015, Motorsport Arena Oschersleben II*
                                 (SUPERBIKE*IDM meets German Speedweek)
25.09. - 27.09.2015, Hockenheimring*

*   Vorbehaltlich Genehmigung DMSB 
**  Vorbehaltlich Genehmigung DMSB und Bestätigung Veranstalter
  

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Jean-Èric Vergne startet am kommenden Wochenende in der FIA Formel-E

Das Andretti Formel E-Team hat bekannt gegeben, dass der Franzose Jean-Éric Vergne, für das Team am kommenden Wochenende den Formel-E Punta del Este ePrix fahren wird.

Jean-Èric Vergne startet in der Formel-E
Foto: Formel-E-Media
"Es kommt nicht oft vor, dass ich in dieser Zeit des Jahres ein Rennen fahre", sagte Vergne. "Ich freue mich sehr auf diese Gelegenheit, vor allem an einem Ort wie Punta del Este aufgrund seiner Lage. Obwohl ich keine Erfahrung in dieser neuen Serie habe, bin ich begeistert über die Gelegenheit in der Formel E und für ein so renommierten Team wie Andretti zu starten. Das Wochenende wird ein wenig wie eine Reise ins Unbekannte, aber es ist eine Reise, auf die ich mich sehr freue."

Der 24-Jährige hat drei Jahre Erfahrung in der Formel-1 gesammelt und hat in seiner Karriere an sieben verschiedenen Meisterschaften teilgenommen. Er erzielte dabei 40 Siege und 68 Podiumsplätze. Der Britische Formel-3-Champion von 2010 wird Teamkollege von Landsmann Franck Montagny im Team von Michael Andretti.

"Wir sind wirklich froh, Jean-Éric Vergne in das Auto für Punta del Este zu setzen", sagte Andretti. "Er hat großes Talent und wir denken, dass er auch mit unserem Team wettbewerbsfähig ist. Ich denke auch, das Interesse und die Teilnahme von renommierten F1-Fahrer zeigt die große Stärke und das wahre Potenzial der Formel E als Serie."

Der Punta del Este ePrix ist das Formel-E Debüt für Vergne, der gegenwärtig für das Team Scuderia Toro Rosso in der Formel-1 unterwegs ist, wo er sich in 2014 auf Platz 13 in der Fahrerwertung plazierte.

Montag, 8. Dezember 2014

Adrien Tambay siegt elektrisch

Adrien Tambay siegt bei der Tropheè Andros Electrique
Foto: Audi-Motorsport
Adrien Tambay gewann den Auftakt zur ERDF Trophée Andros Electrique, einer Eisrennserie für elektrisch angetriebene Rennwagen. Der Audi-Pilot entschied in Val Thorens im Südosten Frankreichs am Auftaktwochenende beide Läufe für sich. Damit führt der 23 Jahre alte DTM-Rennfahrer die Tabelle nach der ersten von sieben Veranstaltungen mit sechs Zählern Vorsprung vor dem früheren Formel-1-Fahrer Franck Lagorce an.

Sonntag, 7. Dezember 2014

Saisonabschluss von BMW Motorsport

Mit einem bunten und unterhaltsamen Showprogramm hat BMW Motorsport am Freitag im Rahmen des traditionellen Saisonabschlusses in Maisach (DE) auf die erfolgreiche Rennsport-Saison zurückgeblickt. Auf dem Trainingsgelände der BMW Driving Experience vor den Toren Münchens (DE) kamen die Protagonisten des Jahres zusammen, um einen spannenden Abend im Kreise der BMW Motorsport Familie zu verbringen – und jene Fahrer und Teams zu ehren, die 2014 Geschichten und Geschichte geschrieben hatten.

neben Marco Wittmann und Teamchef Stefan Reinhold
wurde Maxime Martin als Rookie des Jahres geehrt
Foto. BMW-Motorsport 
Zum ersten Mal übergab BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt in diesem Jahr nicht nur Pokale an die erfolgreichsten privaten BMW Fahrer und Teams. BMW Sports Trophy Awards wurden auch in zahlreichen weiteren Kategorien verliehen.
 
„Bei der Gestaltung des Programms unseres BMW Motorsport Saisonabschlusses haben wir uns von Preisverleihungen, wie sie aus der Unterhaltungsbranche bekannt sind, inspirieren lassen“, sagte Marquardt, der gemeinsam mit TV-Moderatorin Maren Braun (DE) durch den Abend führte. „Unser großes Anliegen bei dieser Veranstaltung ist es seit jeher, unseren privaten BMW Sports Trophy Fahrern und Teams besondere Beachtung zu schenken und ihnen für ihren großen Einsatz zu danken. Zugleich war es natürlich auch schön, dass wir die Erfolge im Rahmen unserer Werksprogramme ebenfalls noch einmal Revue passieren lassen konnten.“
 
Die Trophäen für den erfolgreichsten Fahrer sowie das erfolgreichste Team der BMW Sports Trophy Saison 2014 gingen an Markus Palttala (FI) und die Mannschaft von Adrenalin Motorsport. Dessen Teamchef Matthias Unger (DE) konnte sich sogar über einen zweiten Pokal freuen, den er für Platz eins in der neuen BMW M235i Racing Cup Klasse verliehen bekam. Bei den Fahrern in dieser Kategorie lagen die Adrenalin-Piloten Daniel Zils (DE), Norbert Fischer (DE), Uwe Ebertz (DE) ganz vorne.
 
DTM-Champion Marco Wittmann (DE), „Rookie des Jahres“ Maxime Martin (BE) und BMW Team RMG Teamchef Stefan Reinhold (DE) bekamen für ihre Titelgewinne in der DTM ebenfalls Pokale von Marquardt überreicht. „Das ist der wunderbare Abschluss eines traumhaften Jahres. Hinter mir liegen ein paar ereignisreiche Wochen – und ich genieße jeden Tag als DTM-Champion. Nun konzentrieren wir uns schon auf das kommende Jahr. Ich kann es schon jetzt kaum erwarten, bis es wieder losgeht.“
 
Martin Tomczyk und Timo Glock mit ihrer Auszeichnung für den Drift des Jahres
Foto: BMW-Motorsport
Auch Wittmanns DTM-Fahrerkollegen Martin Tomczyk (DE) und Timo Glock (DE) verließen die Veranstaltung mit Auszeichnungen in den Händen – für ihren spektakulären Synchron-Drift, den sie im BMW M4 Coupé in Portimão (PT) auf die Strecke gebracht hatten. Jens Klingmann (DE) erhielt den Pokal für die „Sportliche Geste der Saison“, nachdem er beim Rennen des ADAC GT Masters in Oschersleben (DE) im Anschluss an eine Massenkollision sofort nach dem Aussteigen zu Hilfe eilte, um andere Fahrer aus dem Cockpit zu befreien.
 
Jesse Krohn (FI) beendete die erste Saison des neuen BMW Motorsport Junior Programms als Top-Fahrer. Zwei besondere BMW Sports Trophy Awards verlieh Marquardt beim großen Finale des BMW Motorsport Saisonabschlusses: Franz Engstler (DE) erhielt nach seinem Abschied aus der FIA World Touring Car Championship in Anerkennung seiner Leistungen für BMW in dieser und vielen weiteren Serien den BMW Sports Trophy Ehrenpreis.
 
BMW-Markenbotschafter Alessandro Zanardi wurde für das Comeback des Jahres geehrt
Foto: BMW-Motorsport
Stehende Ovationen gab es auch, als BMW Werksfahrer Alessandro Zanardi (IT) die Bühne betrat, um den Pokal für das „Comeback des Jahres“ in Empfang zu nehmen. Zanardi war 2014 mit BMW im Rahmen der Blancpain Sprint Series in den aktiven Motorsport zurückgekehrt und sorgte zugleich mit neuen Rekordleistungen, wie etwa der Teilnahme an seinem ersten Triathlon auf Hawaii (US), auch abseits der Strecke für Furore. Zanardi sagte: „Das ist ein ganz besonderer Preis für mich. Er zeigt, wie sehr alle Freunde bei BMW Motorsport um mich herum in all den Jahren an mich geglaubt und mich unterstützt haben. Auf der Strecke hätte es in meinem Comeback-Jahr durchaus besser laufen können. Aber deshalb trete ich nächstes Jahr erneut an.“

Samstag, 6. Dezember 2014

Bentley startet 2015 im ADAC GT Masters

Die Markenvielfalt im ADAC GT Masters wächst weiter. Im kommenden Jahr startet erstmals Bentley in der "Liga der Supersportwagen". Das Bentley Team HTP plant 2015 Starts mit dem Bentley Continental im ADAC GT Masters. In den beiden vergangenen Jahren war das Team HTP Motorsport um Norbert Brückner mit Mercedes-Benz im ADAC GT Masters erfolgreich und wechselt für die Saison nun auf den Supersportwagen aus England mit V8-Turbomotor. Das Bentley Team HTP wird mit zwei Continental im ADAC GT Masters starten.
 
Bentley startet 2015 in der ADAC GT-Masters
Foto: Bentley
Der Bentley Continental bestritt 2014 in den Händen des Werks- und Entwicklungsteam M-Sport aus England die erste komplette Saison und feierte erste Erfolge. Beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters 2015 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben (24. bis 26. April) wird erstmals ein Bentley in der Startaufstellung der "Liga der Supersportwagen" stehen.
 
"Wir hatten 2014 eine tolle Saison, aber im kommenden Jahr wollen wir mehr Rennen und Meisterschaften gewinnen", sagt HTP Motorsport-Teamchef Norbert Brückner. "Wir sind sicher, dass wir das mit dem Bentley Continental umsetzen können. Das Team freut sich schon auf die neuen Rennfahrzeuge. Das Bentley Team HTP wird im kommenden Jahr ein ernstzunehmender Gegner sein".

Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro

Fans die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben wollen, erhalten ab sofort Karten für die Rennen in Oschersleben, auf dem Lausitzring und dem Nürburgring im Vorverkauf bereits ab 20 Euro inklusive Zugang zum Fahrerlager. Erhältlich sind die Tickets online unter
www.adac.de/gt-masters, in allen ADAC Geschäftsstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim.
 
Das ADAC GT Masters geht in der Saison 2015 wieder in Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden bei acht Veranstaltungen mit 16 Rennen an den Start. Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden vom frei empfangbaren TV-Sender SPORT1 live übertragen. Die Übertragung beginnt an den Rennwochenenden jeweils um 13 Uhr.

Termine und Veranstaltungsorte ADAC GT Masters 2015:
 
 24.04. - 26.04.2015 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
 05.06. - 07.06.2015 Red Bull Ring (A)
 19.06. - 21.06.2015 Circuit Spa-Francorchamps (B)
 03.07. - 05.07.2015 Lausitzring
 14.08. - 16.08.2015 Nürburgring
 28.08. - 30.08.2015 Sachsenring
 18.09. - 20.09.2015 Circuit Park Zandvoort (NL)
 02.10. - 04.10.2015 Hockenheimring Baden-Württemberg

BMW hat 2015 ein DTM-Cockpit zu vergeben, Joey Hand verlässt die DTM

Wie in jedem Jahr hat BMW Motorsport auch diesmal beim feierlichen Saisonabschluss in Maisach (DE) bei München die Eckpfeiler seines Einsatzprogramms für die kommende Saison vorgestellt. BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt präsentierte die Pläne für die DTM, die United SportsCar Championship (USCC) in Nordamerika, die European Le Mans Series (ELMS), das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, die BMW Motorsport Nachwuchsförderung und die Förderung der privaten Fahrer und Teams im Rahmen der BMW Sports Trophy.

Joey Hand (rechts) wird BMW verlassen
Foto: Jens Hawrda
„Wir freuen uns schon jetzt auf die Saison 2015, in der BMW Motorsport weltweit wieder mit einem umfangreichen Programm die Fans begeistern wird“, sagte Marquardt. „In der DTM setzen wir erneut acht BMW M4 DTM ein – mit denen wir natürlich an die großen Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen möchten. Unser Fahreraufgebot bleibt dabei weitgehend unverändert. Sieben unserer acht DTM-Piloten der vergangenen Saison werden auch 2015 mit dem BMW M4 DTM auf die Strecke gehen. Joey Hand stellt sich 2015 neuen Herausforderungen. Wir möchten uns herzlich bei ihm für seinen großen Einsatz für BMW in den vergangenen Jahren bedanken und wünschen ihm für seine Zukunft viel Erfolg.“

In der DTM-Saison 2015 wird BMW Motorsport weiterhin acht BMW M4 DTM an den Start schicken. Das Fahreraufgebot bleibt nahezu unverändert. Der amtierende DTM-Champion Marco Wittmann (DE), Martin Tomczyk (DE), Maxime Martin (BE), Bruno Spengler (CA), Augusto Farfus (BR), Timo Glock (DE) und António Félix da Costa (PT) stellen sich auch 2015 für BMW Motorsport der harten Konkurrenz in der DTM. Wer am Steuer des achten Fahrzeugs sitzt, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
 
In der DTM wird es für BMW Motorsport darum gehen, eine ohnehin schon beeindruckende Erfolgsbilanz weiter auszubauen. 2014 sicherte sich Wittmann im Ice-Watch BMW M4 DTM den Fahrertitel, bei den Teams lag das BMW Team RMG nach zehn Rennen an der Spitze. Die Auszeichnung für den besten Rookie des Jahres ging an Martin. BMW hat in den drei Jahren seit dem DTM-Comeback 2012 sechs von neun möglichen Titeln und 50 Prozent aller Rennen gewonnen.

Freitag, 5. Dezember 2014

BMW schließ DTM-Wintertest ab

In der Vorbereitung auf die kommende DTM-Saison 2015 hat BMW Motorsport in dieser Woche einen dreitägigen Wintertest in Jerez de la Frontera (ES) absolviert. Die BMW DTM Teams testeten mit insgesamt vier BMW M4 DTM. Im Einsatz waren DTM-Champion Marco Wittmann (DE), Augusto Farfus (BR), Maxime Martin (BE), Bruno Spengler (CA), Timo Glock (DE) und António Félix da Costa (PT).
 
Timo Glock testet im Crowne Plaza Hotels BMW M4 DTM
Foto: BMW-Motorsport
Im Rahmen dieses Drei-Tages-Tests bot BMW Motorsport zudem zahlreichen Piloten die Gelegenheit, erstmals DTM-Luft zu schnuppern. Dazu zählten Tom Blomqvist (GB), Jack Harvey (GB), Alex Lynn (GB) und Sam Bird (GB). Außerdem waren BMW Werksfahrer Lucas Luhr (DE) sowie Robin Frijns (NL) und Richie Stanaway (NZ) zum ersten Mal mit dem BMW M4 DTM unterwegs.

Die Fahrer und Teams nutzten die drei Tage von Dienstag bis Donnerstag für ausgiebige Fahrwerks- und Reifentests. Bei Sonne und Temperaturen von bis zu 17 Grad Celsius herrschten dafür gute äußere Bedingungen. Insgesamt absolvierten die Fahrer in den vier BMW M4 DTM 1.735 Runden und 7.683 Testkilometer. Außerdem trainierten die Crews die an den neuen Zeitplan der DTM angepassten Arbeitsabläufe. Ab der kommenden Saison werden pro Veranstaltung zwei Rennen gefahren, eines am Samstag und eines am Sonntag.

Stimmen zum Wintertest in Jerez:
Marco Wittmann
Foto: BMW-Motorsport
Marco Wittmann:
„Es war ein guter Test. Es war schön, nach über sechs Wochen wieder im Auto zu sitzen, bevor es nun in die Weihnachtspause geht. Wir haben viele Runden abgespult, um die einen oder anderen Kleinigkeiten zu testen und Daten zu sammeln, die wir nun in der Winterpause auswerten werden. Wir waren schnell unterwegs, wobei die Rundenzeit beim Test keine so große Rolle spielt. Man versucht eher, viele verschiedene Dinge durchzuprobieren, und unser Programm hat gut funktioniert. Von daher war es ein positiver und produktiver Test.“

Augusto Farfus:„Es war wirklich gut. Wir hatten einen langen Testtag und dank des sonnigen Wetters auch passende Bedingungen. Es ist immer gut, nach der Saison wieder ins Auto zu steigen und mit der Vorbereitung auf das nächste Jahr zu beginnen. Die Arbeit, die wir hier geleistet haben, war sehr produktiv. Natürlich ist der Winter noch lang, und es ist schwierig, zu diesem Zeitpunkt bereits Schlüsse zu ziehen. Doch ich denke, dass wir Schritte in die richtige Richtung machen.“

Maxime Martin: „Es ist immer klasse, wieder ins Auto steigen und auf die Strecke gehen zu können. Es war ein guter Test. Wir haben eine Menge verschiedener Dinge getestet und ein umfangreiches Arbeitsprogramm absolviert. Alles lief bestens, wir sind 600 Kilometer gefahren, ohne dass irgendwelche Schwierigkeiten aufgetreten wären. Ich bin zufrieden. Nun gehen wir in die Winterpause, und ich freue mich schon darauf, im neuen Jahr wieder ins Auto zurückzukehren.“
Bruno Spengler
Foto: BMW-Motorsport
Bruno Spengler: „Es macht einfach immer Spaß, im Auto zu sitzen. Das letzte Rennen ist lange her, und deshalb habe ich mich richtig gefreut, als ich morgens aufgestanden bin und wusste, dass ich wieder in den BMW M4 DTM steigen und auf der Strecke Gas geben kann. Ich habe es genossen, hatte viel Spaß, und das Wetter hat auch gepasst. Wir haben gute Fortschritte gemacht und einiges gelernt. Ich bin viele Runden gefahren und auch ein paar Longruns. Es war ein erfolgreicher Testtag, und ich freue mich schon auf den nächsten Test im neuen Jahr.“

Timo Glock: „Es war schön, wieder zurück im Auto zu sein, vor allem bei dem gutem Wetter. Es hieß zwar zunächst, dass es an meinem Testtag regnen sollte, doch wir hatten Glück und trockene Bedingungen. Ich war mit dem Test sehr zufrieden. Wir hatten ein strammes Testprogramm und sind mit allen Punkten, die wir abarbeiten wollten, sehr gut durchgekommen. Es hat viel Spaß gemacht, ich bin viele Runden gefahren. Jetzt hoffe ich, dass Weihnachten und die Winterpause schnell vorbei gehen, damit wir bald wieder im Auto sitzen und auf der Strecke weiterarbeiten können, weil das eine oder andere natürlich schon noch auf dem Plan steht und wir schauen müssen, dass wir uns für nächstes Jahr noch ein bisschen verbessern.“

António Félix da Costa: „Es war wirklich schön, wieder im BMW M4 DTM zu sitzen. Ich genieße es immer sehr, mit diesem Auto zu fahren. Diese drei Testtage vor der Winterpause waren sehr wichtig, um uns gut auf die Saison 2015 vorzubereiten. Ich bin recht zufrieden mit dem Test. Wir hatten eine Menge verschiedener Dinge auf unserer Testliste. Wir konnten unser gesamtes Testprogramm abarbeiten, und ich bin insgesamt 122 Runden gefahren. Das ist immer positiv.“
Lucas Luhr testet im Ice-Watch BMW M4 DTM
Foto: BMW-Motorsport
Lucas Luhr:
„Der Abtrieb des Autos ist beeindruckend. Man spürt die Downforce sofort, und sie ist wesentlich höher als bei den Fahrzeugen, die ich aus meiner früheren Zeit in der DTM kenne. Ich bin in der Vergangenheit sehr viel mit LMP1-Sportwagen gefahren, und in Sachen Abtrieb ist der BMW M4 DTM da sehr nah dran, wenn nicht sogar auf einem ähnlich hohen Niveau. Es hat mich gefreut, dass ich die Gelegenheit hatte, mit einem solchen Auto zu fahren. Ich hatte sehr viel Spaß dabei und hoffe, dass ich den Jungs mit meinen Eindrücken in der Vorbereitung auf die kommende Saison etwas helfen konnte.“

Robin Frijns:„Es war klasse. Natürlich muss man sich erst an das Auto gewöhnen, denn man hat ein Dach über sich, und das Auto bewegt sich etwas mehr als ein Formelfahrzeug. Doch ich denke, dass der Test recht gut gelaufen ist. Und das Wichtigste ist, dass es mir großen Spaß gemacht hat. Ich war überrascht, wie direkt der BMW M4 DTM reagiert. Er ist wirklich bissig, genau wie ein Monoposto. Er ist wie ein Formelrennwagen mit Dach.“
Richie Stanaway (rechts) im Gespräch mit Stammpilot Maxime Martin
Foto: BMW-Motorsport
Richie Stanaway: „Nachdem ich Ende 2011 bereits mit dem BMW M3 DTM gefahren bin, war es fantastisch, erneut für BMW testen zu dürfen. Ich bin sehr dankbar, dass mir diese Möglichkeit geboten wurde. Der BMW M4 DTM ist einfach toll zu fahren, und so hat mir der Test großen Spaß gemacht. Es war schön, wieder mit BMW zusammenzuarbeiten. Wir hatten einige gute Runs und ich habe eine Menge Runden absolviert. Ich war in dieser Saison sowohl im Formel- als auch im GT-Sport aktiv, und es war schön, ein Auto zu fahren, das von seiner Charakteristik her beiden ähnlich ist. Und es war großartig, einen Tourenwagen mit so viel Downforce und Performance zu fahren. Ich habe es wirklich genossen.“
Jack Harvey (rechts) und Sam Bird
Foto: BMW-Motorsport
Jack Harvey: „Es war absolut unglaublich. Ich bin noch nie mit einem Rennwagen mit Dach gefahren, von daher war das eine vollkommen neue Erfahrung für mich – und es hat mir unheimlich gut gefallen. So ein DTM-Auto ist ganz anders als die Fahrzeuge, die ich bisher gefahren bin, aber ich könnte mich wirklich daran gewöhnen. Der Test hat mir großen Spaß gemacht. Ich war sehr beeindruckt von der Bremseffizienz des BMW M4 DTM. Ich bin noch nie mit Karbonbremsen gefahren, und die Bremseffizienz war wesentlich größer, als ich erwartet hatte. Ich fühle mich sehr privilegiert, dass ich hier dabei sein durfte, denn ich kann mir vorstellen, dass unzählige andere Fahrer auch gern hier fahren würden. Deshalb bin ich recht stolz darauf, dass ich für eine Teilnahme an diesem Test in Betracht gezogen wurde. Ich möchte BMW und BMW Motorsport dafür danken, dass sie mir diese Chance gegeben haben. Es waren unglaublich tolle Tage.“

Tom Blomqvist: „Ich habe es wirklich genossen, und ich möchte mich bei BMW dafür bedanken, dass mir dieser Test ermöglicht wurde. Ich denke, dass ich im Laufe des Tests ganz gute Fortschritte gemacht habe. Zunächst habe ich etwas Zeit benötigt, um mich an das Auto zu gewöhnen. Ich bin in der vergangenen Saison in der Formel 3 gefahren, wo die Autos recht leicht sind und keine Servolenkung haben. Die größte Herausforderung war also, mich an das Gewicht und die Servolenkung des BMW M4 DTM zu gewöhnen. Doch nach einigen Runden hatte ich gelernt, wie ich das Auto fahren muss, und ich hatte wirklich großen Spaß.“

Alex Lynn: „Der BMW M4 DTM ist ein fantastisches Auto, und es war ein Privileg für mich, einen solchen Rennwagen fahren zu dürfen. Verglichen mit den anderen Autos, die ich bisher in meiner Karriere gefahren bin, ist es toll, mit einem Fahrzeug auf die Strecke zu gehen, das ganz darauf ausgelegt ist, gegen andere Hersteller Rennen zu gewinnen. Man merkt, dass auf so viele verschiedene kleine Details viel Wert gelegt wurde. Die Downforce ist mehr als beeindruckend. Wenn man wie ich aus dem Formelsport kommt, meint man gar nicht, in einem Tourenwagen zu sitzen. Der Grip ist unglaublich, vor allen in schnellen Kurven. Auch das Bremsverhalten ist sensationell. Es war ein fantastischer Tag, und ich freue mich sehr, dass man mir ermöglicht hat, einmal ein solches Auto zu fahren.“

Sam Bird im BMW M-Performance M4 DTM
Foto: BMW-Motorsport
Sam Bird: „Es hat mir großen Spaß gemacht, mit BMW zu arbeiten. Das Team war klasse, und das Auto ist mehr als beeindruckend. Ich starte in dieser Saison in der Formel E, und mit dem BMW M4 DTM zu fahren, ist etwas ganz anderes. Man muss sich erst daran gewöhnen, da dieser Rennwagen einen speziellen Fahrstil erfordert. Man muss sehr präzise fahren. Die Downforce und das Bremsverhalten sind beeindruckend. Der einzige geschlossene Rennwagen, den ich bisher gefahren bin, war ein GT-Fahrzeug. Doch der BMW M4 DTM hat wesentlich mehr Downforce und viel bessere Bremseigenschaften. Es war eine tolle Erfahrung, und ich konnte einiges lernen.“
 

Audi ermöglicht Talenten Test im DTM-Auto

Audi testet in Jerez Nachwuchspiloten
Foto: Audi-Motorsport
Bei Testfahrten im spanischen Jerez hat Audi in dieser Woche jungen Talenten eine Chance im DTM-Auto gegeben. Alex Palou (Spanien), Marco Mapelli und Antonio Giovinazzi (Italien) sowie Dean Stoneman (Großbritannien) und Nicki Thiim (Dänemark) gaben unter Anleitung von Audi-Werksfahrer Miguel Molina ihr Debüt im Audi RS 5 DTM. Auch Laurens Vanthoor (Belgien), der 2014 im Audi R8 LMS ultra unter anderem die 24 Stunden von Spa gewonnen hatte, absolvierte den Test im DTM-Auto.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Mercedes-Benz startet 2015 mit acht DTM Mercedes AMG C-Coupés

Mercedes-Benz geht in der DTM-Saison 2015 mit acht DTM Mercedes AMG C-Coupés an den Start. Das gab die Marke mit dem Stern im Rahmen des Mercedes-Benz Sportjahresabschlusses "Stars & Cars" in Stuttgart bekannt.


Chales Pic testete in Jerez einen Mercedes AMG C-Còupe
Foto-Mercedes-Motorsport
Mercedes-Benz setzt in der kommenden DTM-Saison auf drei Einsatzteams. Neben den etablierten Teams des DTM-Entwicklungspartners HWA AG und von Mücke Motorsport gibt der französische Rennstall ART Grand Prix im Jahr 2015 sein Debüt in der international populären Tourenwagenserie.
 
Mercedes-Benz und ART Grand Prix verbindet eine langjährige Partnerschaft in der Formel 3. Gemeinsam erzielten ART Grand Prix (zunächst als AMS Formule 3) und Mercedes-Benz in der Formel 3 Euroserie zwischen 2003 und 2010 78 Siege, 55 Pole Positions und 70 schnellste Rennrunden. Der Rennstall gewann sieben Mal die Teammeisterschaft (2003-2009) und sechs Mal den Fahrertitel (2004 mit Jamie Green, 2005 mit Lewis Hamilton, 2006 mit Paul Di Resta, 2007 mit Romain Grosjean, 2008 mit Nico Hülkenberg, 2009 mit Jules Bianchi).
Maximilian Götz absolvierte in Jerez seinen zweiten DTM-Test für Mercedes
Foto: Mercedes-Motorsport
ART Grand Prix wurde im Jahr 1996 von Frédéric Vasseur unter dem Namen ASM F3 Team gegründet. Nach erfolgreichen Anfangsjahren in der Formel 3 stieg das Team 2005 in die neu gegründete GP2 Serie im Rahmen der Formel 1 ein. Dort stellte ART Grand Prix 2005 und 2006 die ersten beiden GP2-Champions der Geschichte: Die heutigen MERCEDES AMG PETRONAS Formel 1-Fahrer Nico Rosberg und Lewis Hamilton. Im Verlauf ihrer Formel 3-Laufbahn starteten unter anderem die Formel 1-Fahrer Sebastian Vettel, Romain Grosjean, Nico Hülkenberg und Valtteri Bottas sowie Mercedes-Benz DTM-Pilot Paul Di Resta für ART Grand Prix.
 
Frédéric Vasseur, Teamchef ART Grand Prix: "Wir kennen Mercedes-Benz bereits aus unserer langjährigen Zusammenarbeit in der Formel 3 Euroserie. Dabei haben wir sie als Partner sehr zu schätzen gelernt. Es erfüllt uns mit enormem Stolz, von der erfolgreichsten Marke der DTM-Geschichte als neues Einsatzteam auserwählt worden zu sein. Vor uns liegt eine steile Lernkurve. Dennoch können wir es kaum erwarten, bis wir beim Saisonauftakt in Hockenheim zum ersten Mal in unserer Teamgeschichte mit dem DTM Mercedes AMG C-Coupé in einer DTM-Startaufstellung stehen werden."

Felix Rosenquist
Foto: Mercedes-Motorsport
Toto Wolff, Mercedes-Benz Motorsportchef: "Wir freuen uns sehr, mit unserem langjährigen Partner ART Grand Prix ein starkes drittes Einsatzteam für die DTM-Saison 2015 gewonnen zu haben. Gemeinsam mit ART Grand Prix haben wir in der Vergangenheit schon viele Erfolge in der Formel 3 erzielt. Daran möchten wir gerne in der DTM in Zukunft anknüpfen. Wir haben stets betont, dass wir die Anzahl unserer Fahrzeuge nur dann erhöhen wollen, wenn wir auch sicherstellen können, dass alle Autos gleich gut betreut werden können. Mit HWA AG, Mücke Motorsport und ART Grand Prix haben wir im nächsten Jahr drei starke Mannschaften, die 2015 eine erfolgreiche Saison mit dem DTM Mercedes AMG C-Coupé bestreiten können."
 
Mit einem achten Fahrzeug für die Saison 2015 dürfte sich ein zusätzlicher Fahrer Hoffnung auf ein DTM-Cockpit machen. Wer das sein könnte, darauf geben vielleicht die Testfahrten in Jerez einen Hinweis. Dort testeten einige Fahrer, unter anderem der Franzose Charles Pic, sowie Maximilian Götz, Esteban Ocon, Felix Rosenquist und Lucas Auer ein Mecedes AMG C-Coupè. Es wird aber auch gemunkelt das der ehemalige Marussia Formel-1-Pilot Max Chilton ein Angebot von Mercedes für die DTM-Saison 2015 erhalten hätte.

Drei Fragen an… Marco Wittmann

Marco Wittmann
Foto: BMW-Motorsport
Marco, Sie haben in der vergangenen Woche Journalisten bei Ihren Fahrten im Ice-Watch BMW M4 DTM mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Wie ist es gelaufen ?

Marco Witmann: „Die gesamte Veranstaltung hat sehr viel Spaß gemacht. Es ist großartig, dass es BMW Motorsport Journalisten ermöglicht, selbst Erfahrungen in einem Rennauto zu sammeln. Ich habe den Teilnehmern eine Einweisung in meinen Ice-Watch M4 DTM gegeben und nach ihren Fahrten gemeinsam mit ihnen die Daten analysiert. Das war für mich sehr interessant. Einige der Fahrer hatten schon zuvor Erfahrungen in anderen Rennautos gesammelt und kamen gut mit dem DTM-Fahrzeug zurecht.“
 
Welches war Ihr persönliches Highlight ?

Wittmann: „Ich hatte die Gelegenheit, die legendären BMW DTM-Fahrzeuge aus den 1980er Jahren zu fahren – den BMW 635 CSi und den BMW M3. Für mich war es beeindruckend, die Unterschiede am eigenen Leib zu erfahren und zu sehen, wie sich die Technik in den vergangenen 30 Jahren entwickelt hat. Früher musste man als Fahrer am Lenkrad und mit der Schaltung viel härter arbeiten. Dafür muss man heute in den Kurven die Linie viel perfekter treffen und generell exakter fahren als damals. Mir hat der Ausflug in die historischen Fahrzeuge extrem viel Spaß gemacht. Besonders der BMW M3 von 1987 ist mein absoluter Favorit – ein Traumauto.“
 
Generell kommen Sie seit Wochen aus dem Reisen und dem Besuch von Veranstaltungen nicht mehr heraus. Wie erleben Sie den Stress nach dem Gewinn des DTM-Titels ?

Wittmann: „Natürlich war die Zeit seit dem Saisonende der DTM für mich extrem stressig. Ich war kaum einen Tag zu Hause. Aber ich genieße diese Zeit trotzdem sehr, schließlich steht hinter allen Terminen die Tatsache, dass ich DTM-Champion geworden bin. Vor diesem Hintergrund macht mir diese Zeit, die ich gerade erlebe, unheimlich viel Spaß. Zudem ist es eine Ehre für mich, dass meine Erfolge von so vielen Seiten gewürdigt werden - wie nun mit der Wahl zum ‚Tourenwagen-Fahrer des Jahres‘ und mit der Verleihung des ‚goldenen Rennfahrer-Schuhs‘. Das ist etwas ganz Besonderes für einen Rennfahrer.“

Spannendes Programm bei den BMW Motorsport Media Track Days in Spanien

In der vergangenen Woche hat BMW Motorsport zahlreichen Medienvertretern aus aller Welt die Gelegenheit gegeben, auf dem „Circuito Monteblanco“ (ES) nahe Sevilla (ES) verschiedene BMW Rennwagen selbst zu fahren und die Faszination Motorsport am eigenen Leib zu erleben.

Insgesamt 31 Teilnehmer aus 15 Nationen gingen auf die 3,357 Kilometer lange Strecke. Alle vier Fahrzeuge, mit denen BMW in der DTM seit 1984 den Titel gewinnen konnte, kamen zum Einsatz. Neben dem aktuellen Siegerfahrzeug, dem Ice-Watch BMW M4 DTM, waren die Journalisten auch im BMW Bank M3 DTM (2012) sowie selbst oder bei Renntaxi-Fahrten im BMW 635 CSi (1984) und im BMW M3 (1987) unterwegs. Alle vier Rennwagen hatten jeweils gleich in ihrer Debütsaison in der DTM den Titel errungen.

Auch am Steuer von zwei BMW M235i Racing sammelten die Medienvertreter Erfahrung als Rennpiloten. Als prominente Instruktoren waren der amtierende DTM-Champion Marco Wittmann (DE), Martin Tomczyk (DE), António Félix da Costa (PT), Dirk Adorf (DE) und BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI) in Spanien vor Ort. Sie gewährten den Medienvertretern Einblicke in ihre Arbeit und gaben ihnen wertvolle Ratschläge zum Handling der Fahrzeuge.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

DTM-Kalender 2015 umfasst 18 Rennen

Foto: Jens Hawrda
Die DTM-Fans dürfen sich in der Saison 2015 auf noch mehr Renn-Action freuen: Der Termin-kalender umfasst insgesamt neun Wochenenden, an denen jeweils zwei DTM-Rennen stattfinden werden – eines am Samstag und eines am Sonntag. „Wir wissen, dass sich viele Fans ein zweites Rennen am Wochenende gewünscht haben, weil jede zusätzliche Rennminute mehr Spannung und Action verspricht”, erklärt der 1. Vorsitzende des ITR-Vorstands, Hans Werner Aufrecht. „Diesen Wunsch haben wir aufgenommen und werden in den kommenden Wochen die Details fixieren.”

Fest steht bereits, dass die populärste internationale Tourenwagen-Serie bei den meisten Veranstaltungen gemeinsam mit den Partnerserien, der FIA-Formel-3-Europameisterschaft, dem Porsche Carrera Cup Deutschland sowie dem brandneuen Audi Sport TT Cup, antreten wird – und damit ein spannungsgeladenes Rennpaket für die Fans schnürt, das in Europa seinesgleichen sucht.

Die Saison startet am ersten Mai-Wochenende auf dem Hockenheimring. Nach dem Auftritt auf dem Lausitzring Ende Mai findet schon der traditionelle Saisonhöhepunkt auf dem Nürnberger Norisring (26. bis 28. Juni) statt. Mit Läufen in Zandvoort (NED), Spielberg (AUT) und Moskau (RUS) folgen anschließend drei Rennen im europäischen Ausland, die auch in den Vorjahren jeweils hervorragend vom internationalen Publikum angenommen wurden. Die Rennen in Oschersleben und auf dem Nürburgring folgen im September, bevor vom 16. bis 18. Oktober die DTM-Saison in Hockenheim ihren traditionellen Schlusspunkt findet.


DTM-Termine 2015*

01. – 03. Mai  Hockenheimring Baden-Württemberg
29. – 31. Mai  Lausitzring
26. – 28. Juni Norisring
10. – 12. Juli Circuit Park Zandvoort (NED)
31. Juli – 2. August  Red-Bull-Ring (AUT)
28. – 30. August Moscow Raceway (RUS)
11. – 13. September  etropolis Motorsport Arena Oschersleben
25. – 27. September  Nürburgring
16. – 18. Oktober  Hockenheimring Baden-Württemberg


* Vorbehaltlich der Genehmigung durch die FIA und den DMSB.

Marco Wittmann in Essen gleich doppelt geehrt

Marco Wittmann (DE) reiste von den BMW Motorsport Media Track Days in Monteblanco (ES) direkt weiter nach Essen (DE). Dort nahm er im Rahmen der traditionellen „Race Night“ von Auto Bild Motorsport und Auto Bild Sportscars, die alljährlich im Rahmen der Essen Motorshow stattfindet, gleich zwei Ehrungen entgegen.
Marco Wittmann
Foto: BMW-Motorsport
So wurde Wittmann als Sieger der Leserwahl „Tourenwagen-Fahrer des Jahres“ ausgezeichnet. Zudem bekam er als neuer DTM-Champion den „goldenen Rennfahrer-Schuh“ überreicht. Bei dieser Veranstaltung nahm der BMW Werksfahrer jedoch nicht nur Preise entgegen, er überreichte auch selbst Trophäen: an die Sieger der Speed Academy, dem Förderprogramm von BMW Motorsport Premium Partner Deutsche Post.

Ein weiterer besonderer Termin wartet am kommenden Donnerstag auf Wittmann: Als Anerkennung für seine Leistungen in der diesjährigen DTM-Saison erfüllt ihm BMW Motorsport einen Kindheitstraum, und Wittmann wird in Imola (IT) erstmals ein Formel-1-Auto testen. Dabei wird er ein 2012er-Fahrzeug der Scuderia Toro Rosso pilotieren. Der Test kommt in Kooperation mit BMW Motorsport Premium Partner Red Bull zustande.

Dienstag, 2. Dezember 2014

DTM: Zahlreiche Rookies bei Wintertest in Jerez im Einsatz

BMW Wintertest in Jerez
Foto: BMW-Motorsport 
Zum ersten Mal seit dem DTM-Saisonende am 19. Oktober in Hockenheim (DE) gehen die BMW Teams in dieser Woche wieder mit ihren BMW M4 DTM auf die Strecke: In Jerez de la Frontera (ES) stehen von heutigen Dienstag bis Donnerstag Testfahrten auf dem Programm.
Antonio Felix da Costa und  Robin Frijns
Foto: BMW-Motorsport
Lucas Luhr
Foto: BMW-Motorsport
Neben DTM-Champion Marco Wittmann (DE), Augusto Farfus (BR), Maxime Martin (BE), Bruno Spengler (CA), Timo Glock (DE) und António Félix da Costa (PT) kommen in Spanien auch mehrere Piloten zum Einsatz, um erstmals DTM-Luft zu schnuppern. Dazu zählen Tom Blomqvist (GB, 20 Jahre), Jack Harvey (GB, 21), Richie Stanaway (NZ, 23), Alex Lynn (GB, 21) und Sam Bird (GB, 27). BMW Werksfahrer Lucas Luhr (DE, 35) und Robin Frijns (NL, 23) werden ebenfalls zum ersten Mal im BMW M4 DTM unterwegs sein.
Richie Stanaway
Foto: BMW-Motorsport