„Ich bin noch nicht viele Rennen in Brands Hatch gefahren und verbinde deshalb auch keine besonderen Erinnerungen damit. Mein schönstes Erlebnis war sicherlich, als ich das erste Mal auf dem Grand-Prix-Kurs fahren durfte. Am besten finde ich, dass die Auslaufzonen ausschließlich aus Gras und Kies bestehen. Ich bin einfach ein großer Freund von „Old-School“-Strecken wie dieser. Das erste Mal bin ich 2017 in der GT3 in Brands Hatch gefahren. Das Ergebnis war positiv und ich habe in beiden Rennen gepunktet. Vor diesem Rennwochenende müssen wir jedoch realistisch sein. Das Qualifying wird besonders viel Spaß machen, wenn wir mit dem Auto bis an sein absolutes Limit gehen. Das Rennen wird aber hart, da es in Brands Hatch fast unmöglich ist, zu überholen. Sollte der Reifenabbau hoch ausfallen, ist allerdings alles möglich.“
Paul Di Resta
Paul Di Resta
Foto: Jens Hawrda
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„Das DTM-Rennwochenende in Brands Hatch ist für mich natürlich ein ganz besonderes, schließlich ist es mein Heimrennen. Wenn ich auf die letzten drei Jahre zurückblicke, ist mein Sieg aus dem Vorjahr natürlich mit ganz speziellen Erinnerungen verbunden, besonders da es nach Misano der zweite Sieg in Folge war. Es wäre jedoch naiv, zu glauben, dass wir diesen Erfolg in diesem Jahr wiederholen könnten. Trotzdem möchten wir unseren Aufwärtstrend aus Assen, wo wir eine doppelte Punkteankunft erzielen konnten, mit kleinen Verbesserungen fortsetzen und ein weiteres gutes Ergebnis einfahren. Brands Hatch ist eine echte „Old-School“-Strecke, das gefällt mir. Sie bietet einige extrem schwierige Kurven mit wenig Auslaufzonen. Die erste Kurve, Paddock Hill, sticht durch ihre Überhöhung heraus. Ich bin 2003 zum ersten Mal in Brands Hatch gefahren. Damals in der Formel Renault Winterserie an einem nassen November-Tag. Das Rennen war für mich nicht erfolgreich, aber charakterbildend.“
„Die einzigartige Geschichte dieser legendären Strecke ist absolut beeindruckend und es wird für mich ein ganz besonderer Moment werden, mit einem Aston Martin Vantage DTM dort zu fahren und dadurch ein Teil ihrer Geschichte zu werden. Ich starte zum ersten Mal in Brands Hatch, aber ich bin den Kurs schon oft in meinem Simulator gefahren und liebe ihn schon jetzt. Die interessanteste Stelle ist wahrscheinlich die erste Kurve, Paddock Hill Bend – das ist meine absolute Lieblingskurve. Die Strecke bietet viele Höhenunterschiede und einige schwierige Kurven, die blind genommen werden. Dazu gehören Paddock Hill Bend und die lange High-Speed-Passage auf dem Grand-Prix-Kurs, auf der man mit vollem Einsatz fahren muss. Mein Ziel ist es, an diesem Rennwochenende in zwei spannenden Rennen hoffentlich weitere Punkte einzufahren! Dabei wird das DRS eine Schlüsselrolle einnehmen.“
„Ich freue mich riesig auf Brands Hatch. Dort konnte ich vor einem Jahr meine zweite Pole Position und meinen ersten Sieg in der DTM einfahren. Entsprechend verbinde ich großartige Erinnerungen mit dieser Strecke. Gleichzeitig fahre ich zum ersten Mal für einen britischen Hersteller in Großbritannien – dadurch wird das Rennwochenende zu einem ganz besonderen Erlebnis für mich. Die Strecke ist fantastisch, aber technisch auch sehr anspruchsvoll. Die interessantesten Stellen sind die schnellen Rechtskurven im zweiten Sektor. Zum ersten Mal bin ich 2012 in der Formel 3 in Brands Hatch gefahren. Ich stand damals zweimal auf der Pole Position, bin aber leider nur Zweiter geworden. Wie üblich spielen meine Erwartungen keine besondere Rolle bei meiner Vorbereitung auf das Rennwochenende. Mein Ziel ist es, weiter hart mit dem Team zu arbeiten, um 101 Prozent aus dem vorhandenen Paket herauszuholen. Wenn uns das gelingt, sollten wir gut aufgestellt sein, um ein gutes Ergebnis einzufahren.“