Dienstag, 25. Dezember 2018

Mercedes-AMG Motorsport DTM-Dokumentation „To the very last second“

Mercedes verabschiedet sich aus der DTM
Foto: Mercedes-Motorsport

Vor 30 Jahren schlug Mercedes-AMG Motorsport mit dem werksseitigen Einstieg in die DTM das erste Kapitel einer langen und äußerst erfolgreichen Motorsportgeschichte auf. Seitdem erlebte die erfolgreichste Marke in der Geschichte der Rennserie viele spektakuläre Siege, neue Rekorde und emotionale Momente.

In ihrer Jubiläumssaison, ihrer letzten in der DTM, setzte die Marke mit dem Stern in diesem Jahr mit dem Gewinn des Titel-Triples einen perfekten Schlusspunkt für 30 denkwürdige Jahre in der DTM. In dieser Zeit wurden Fahrer zu umjubelten Legenden, sorgten Rennwagen für unvergessliche Momente und führte die harte Arbeit der gesamten Mannschaft zu unzähligen glänzenden Siegerpokalen in den Vitrinen.

Mercedes fasst in einer 100-minütige Dokumentation die emotionalen Höhepunkte, aber auch bittere Rückschläge und Niederlagen aus 30 Jahren DTM-Geschichte zusammen. Sie blickt gemeinsam mit Fahrern, DTM-Legenden und Verantwortlichen auf die DTM-Historie der Marke zurück, wirft aber vor allem einen Blick hinter die Kulissen der Jubiläumssaison und deren märchenhaften Abschluss bei unserem Heimrennen in Hockenheim. 

Pünktlich zu Weihnachten kann die 100 Minuten lange Dokumentation auf dem YouTube-Kanal von Mercedes angesehen werden: Zum Video auf Youtube

Montag, 24. Dezember 2018

Frohe Weihnachten !!!

Wir wünschen allen Lesern unseres Blogs Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in's neue Jahr.


Samstag, 22. Dezember 2018

TCR Swiss Trophy im Rahmen der ADAC TCR Germany 2019

  • Eigene Wertung für Fahrer mit Schweizer Nationalität oder Lizenz
  • Piloten aus der Alpenrepublik zweitstärkste Fraktion hinter Deutschland
  • ADAC TCR Germany 2019 mit sieben Rennwochenenden mit 14 Saisonrennen
Foto: Jens Hawrda
Die ADAC TCR Germany wird ab dem kommenden Jahr noch attraktiver: Erstmals wird innerhalb der Tourenwagenserie des ADAC in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Automobilsportverband Auto Sport Schweiz eine eigene Wertung für Fahrer aus der Schweiz ausgeschrieben, die „TCR Swiss Trophy“. Nennungen für die Saison 2019 der ADAC TCR Germany sind online unter adac.de/motorsport möglich, Saisonstart ist vom 27. bis 29. April 2019 in der Motorsport Arena Oschersleben.

Startberechtigt in der „TCR Swiss Trophy“ sind alle fest in die Serie eingeschriebenen Fahrer mit Schweizer Pass oder Lizenznehmer von Auto Sport Schweiz. Diese werden bei einer Nennung in der ADAC TCR Germany automatisch in der „TCR Swiss Trophy“ geführt, eine separate Registrierung ist nicht notwendig. Punkte für die „TCR Swiss Trophy“ können im Qualifying und in allen 14 Saisonrennen gesammelt werden.

„Für die Schweiz und im speziellen für Auto Sport Schweiz ist es eine sensationelle Möglichkeit, mit der Integration der TCR Swiss Trophy in der ADAC TCR Germany die Möglichkeit zu schaffen, dass die Schweizer Piloten so in kleinen Schritten wieder in den Rundstreckensport zurückfinden können. Die hochprofessionell organisierte ADAC TCR Germany bietet europaweit die besten Bedingungen für hochklassigen Tourenwagensport und wird so für die Schweizer Piloten noch attraktiver“, sagt Auto Sport Schweiz Geschäftsführer Daniel Fausel.

„In den vergangenen Jahren waren Fahrer aus der Schweiz in der ADAC TCR Germany immer stark vertreten und stellten nach deutschen Fahrern die zweitstärkste Fraktion. Die TCR Swiss Trophy ist ein guter Schritt, die Serie für Fahrer aus der Schweiz noch attraktiver zu gestalten und für die ADAC TCR Germany eine deutliche Steigerung der sportlichen Bedeutung der Serie. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Automobilsportverband Auto Sport Schweiz“, sagt der ADAC .

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Sechs Richtige: Audi bestätigt Fahrer für die DTM

  • Audi Sport mit bewährtem Fahrerkader beim Auftakt der Turbo-Ära in der DTM
  • Sextett mit 32 DTM-Siegen, 26 Pole-Positions und 42 Schnellsten Runden
  • DTM-Champions René Rast und Mike Rockenfeller als Speerspitzen
Die Audi-DTM-Piloten für die Saison 2019 sind bestätigt
Foto: Audi-Motorsport / Michael Kunkel

Audi Sport startet mit einem bewährten Fahrerkader in die neue Turbo-Ära der DTM. Loïc Duval (F/36), Robin Frijns (NL/27), Jamie Green (GB/36), Nico Müller (CH/26), René Rast (D/32) und Mike Rockenfeller (D/35) sind als Piloten für die DTM-Saison 2019 bestätigt. Auch die bisherigen Paarungen bei den drei Audi Sport Teams Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg bleiben bestehen. In der neuen Saison kommt der leistungsstärkere Turbomotor zum Einsatz.

„In der DTM gibt es im nächsten Jahr viele spannende Neuerungen“, sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. „Die größte ist sicherlich der stärkere Motor.“ Die ersten Testfahrten haben bestätigt, dass es am Steuer der neuen Class-One-Rennwagen noch mehr auf den Fahrer ankommt. Deshalb besetzt Audi seine sechs Cockpits mit Piloten, die bereits über DTM-Erfahrung verfügen und mit den nochmals gewachsenen Anforderungen klarkommen. „Wir hatten mit Loïc, Robin, Jamie, Nico, René und Mike bereits 2018 einen extrem starken Fahrerkader und knüpfen in der neuen Saison daran an. Aus meiner Sicht sind sie für Audi Sport die sechs Richtigen. Alle sechs haben das Potenzial, in der DTM um den Titel zu kämpfen. Abgesehen davon haben sie sich in der vergangenen Saison erneut als extrem gute Teamplayer präsentiert.“

Mit Mike Rockenfeller (2013) und René Rast (2017) zählen zwei ehemalige DTM-Champions zum Audi-Fahrerkader. Vier der sechs Audi-Piloten haben bereits DTM-Rennen gewonnen. Insgesamt gehen 32 Siege, 26 Pole-Positions und 42 Schnellste Runden auf das Konto des Audi-Sextetts. 16 der Siege hat Jamie Green erzielt. Das Team bringt Erfahrung aus 514 DTM-Rennen mit und hat bisher 2.573,5 Punkte in der populären Rennserie gesammelt.

Robin Frijns und Nico Müller starten für das Audi Sport Team Abt Sportsline. Loïc Duval und Mike Rockenfeller bilden das Audi Sport Team Phoenix, Jamie Green und René Rast das Audi Sport Team Rosberg. „In der Vergangenheit haben wir die Teamzusammensetzungen immer mal wieder geändert“, sagt Dieter Gass. „In der aktuellen Zusammenstellung ergänzen sich die Fahrer aber perfekt, sodass hier kein Verbesserungspotenzial erkennbar war.“

Das Audi-Kundenteam WRT setzt 2019 zwei weitere Audi RS 5 DTM der neuen Generation ein. Ihre Fahrer gibt diese Mannschaft zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.

Die Audi-Teams in der DTM 2019:

Audi Sport Team Abt Sportsline
#4 Robin Frijns (NL)
#51 Nico Müller (CH)

Audi Sport Team Phoenix
#28 Loïc Duval (F)
#99 Mike Rockenfeller (D)

Audi Sport Team Rosberg
#33 René Rast (D)
#53 Jamie Green (GB)

Sonntag, 16. Dezember 2018

Formel-E: Drei Fragen an ... António Félix da Costa

Antònio Felix da Costa nach seinem Sieg 
Foto: BMW-Motorsport
António, jetzt haben Sie nach Ihrem Sieg in Ad Diriyah eine Nacht geschlafen, wie fühlt es sich an?

António Félix da Costa: „Um ehrlich zu sein, fühlt es sich immer noch unwirklich an. Als ich in der dritten Staffel zum Andretti-Team kam, wollte ich immer diesen Punkt erreichen. In den letzten zwei Jahren gab es jedoch viele schwierige Rennen und knifflige Momente. Ich wurde in dieser schwierigen Zeit von vielen Teammitgliedern begleitet, die unseren Sieg dieses Mal erlebten. Das ist einfach eine großartige Geschichte und ich bin unglaublich begeistert, wie es gelaufen ist. ”

Wie hat sich der verstärkte Einfluss von BMW auf den Fortschritt des Teams ausgewirkt?

Félix da Costa: „Die Möglichkeiten und das Know-how von BMW haben das Projekt in eine völlig neue Richtung gelenkt. Ich war regelmäßig in der Vorbereitungsphase für die neue Saison in München und habe gesehen, wie die Serienentwickler ihre Arbeit erledigen. Der von mir entwickelte BMW i-Antrieb ist einfach fantastisch. Trotzdem ist es vor dem ersten Rennen unmöglich zu wissen, wo Sie im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Wir haben gesehen, dass wir in Ad Diriyah nicht das schnellste Auto im Feld hatten. Das motiviert jeden, etwas härter zu arbeiten. Aber wir haben das Rennen trotzdem gewonnen, weil wir als Team keine Fehler gemacht haben. Deshalb habe ich ein sehr gutes Gefühl für den Rest der Saison. “

Wie bewerten Sie den neuen "ATTACK MODE" und den "FANBOOST"?

Félix da Costa: „Aus strategischer Sicht ist der„ ATTACK-MODUS “eine große Herausforderung, da es sehr schwierig ist, zu entscheiden, wann und wie er richtig im Rennen eingesetzt wird. Das macht das Rennen weniger vorhersehbar, was für die Fans aufregender ist. Ich freue mich, dass ich zum ersten Mal in meiner Karriere in der Formel E die „FANBOOST“ erhalten habe. Das zeigt, dass ich viel Unterstützung bekomme, nicht nur von portugiesischen Fans, sondern auch von BMW-Fans auf der ganzen Welt und von Andretti-Fans in Nordamerika. Das ist wirklich cool. Ich denke, dass diese beiden Boost-Ideen für die Fans großartig sind. “

Samstag, 15. Dezember 2018

Formel E: Abt und di Grassi punkten beim Saisonauftakt

  • Plätze acht und neun für das Team Audi Sport ABT Schaeffler in Ad Diriyah
  • Regen in der Wüste sorgt für Durcheinander im Zeitplan

Daniel Abt, Audi e-tron FE05 #66 (Audi Sport ABT Schaeffler)
Foto: Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
Das Team Audi Sport ABT Schaeffler hat beim Saisonauftakt der Formel E in Ad Diriyah (Saudi-Arabien) mit beiden Autos Punkte gesammelt. Daniel Abt und Lucas di Grassi arbeiteten sich im Rennen nach einem chaotischen Qualifying von den Startpositionen 11 und 18 auf die Plätze acht und neun nach vorn.

Die Teams hatten beim Saisonstart in der Wüste alles erwartet, nur keinen Regen. Der sorgte am Samstagvormittag dafür, dass statt der beiden planmäßigen freien Trainingssitzungen nur eine kurze Session absolviert werden konnte, die noch dazu durch Rote Flaggen unterbrochen wurde. Das normalerweise in eine Gruppenphase und ein Super-Pole-Zeitfahren der schnellsten sechs aufgeteilte Qualifying wurde unmittelbar nach dem Freien Training in zwei Gruppen durchgeführt.

„Ich denke, unter den Bedingungen haben auf dieser schwierigen und für alle neuen Rennstrecke alle Teams sehr gelitten“, sagte Teamchef Allan McNish. „Das Qualifying glich einer Lotterie und niemand konnte sich perfekt vorbereiten. Am Ende müssen wir uns damit zufriedengeben, dass Daniel (Abt) und Lucas (di Grassi) noch in die Punkteränge nach vorn gefahren sind. Aber das Ergebnis entspricht natürlich nicht unseren Erwartungen. Wir nehmen reichlich Hausaufgaben mit nach Neuburg und werden alles daransetzen, uns bis zum nächsten Rennen in Marrakesch deutlich zu steigern.“
Lucas di Grassi, Audi e-tron FE05 #11 (Audi Sport ABT Schaeffler)
Foto: Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
Auf der regennassen Rennstrecke klagten beide Piloten des Teams Audi Sport ABT Schaeffler im Qualifying über zu wenig Grip an der Hinterachse. Zudem wurde Lucas di Grassi – genau wie mehreren anderen Piloten – aufgrund einer kurzzeitigen Leistungsspitze nachträglich die schnellste Qualifyingrunde gestrichen.

Im Rennen zeigten sich beide Audi-Piloten kämpferisch. „Wir waren heute aber einfach nicht schnell genug“, sagte Daniel Abt. „Entsprechend hart mussten wir um unsere Positionen kämpfen. Es war ein schwieriges Rennen für uns.“ Das zweite Rennen der neuen Formel-E-Saison findet am 12. Januar 2019 in Marokko statt.

Triumphales Debüt: Beim Saisonauftakt der Formel E gewinnt Félix da Costa für BMW und Andretti Motorsport

Antonio Felix da Costa siegt für BMW i Andretti Motorsport 
Foto: BMW-Motorsport
Perfekter Start für BMW i Andretti Motorsport und den BMW iFE.18 in der ABB FIA Formel E-Meisterschaft: António Félix da Costa (POR) feierte den Sieg beim Debüt des BMW-Werksteams in Ad Diriyah (KSA). Félix da Costa holte die Pole Position. Im Rennen half ihm die Unterstützung der Fans durch den „FANBOOST“, den ersten Platz in einem hart umkämpften Duell mit dem amtierenden Champion Jean-Eric Vergne (FRA) bis ins Ziel zu verteidigen.

Antonio Felix da Costa
Foto: BMW-Motorsport
Es war Félix da Costas zweiter Sieg in seiner Formel-E-Karriere. Alexander Sims (GBR) war in seinem ersten Formel-E Rennen in vielen Duell verwickelt und überquerte die Ziellinie auf dem in 18.Platz.

Das Rennen fand unter trockenen Bedingungen statt. Der neu eingeführte „ATTACK MODE“ und der „FANBOOST“ sorgten zusätzlich für Spannung. Félix da Costa war einer von fünf Fahrern, die diesen zusätzlichen Energieschub in der Schlussphase des Rennens nutzen konnten. Das Safety Car von BMW i8 Coupé war beim Saisonauftakt im Einsatz.

Das näcjste Rennen der ABB FIA Formel E Meisterschaft findet am 12. Januar 2019 in Marrakesch statt.

Formel E : Antonio Felix da Costa holt erste Pole-Position der Saison in Riad

da Costa holt die Pole für BMW
Foto: Jens Hawrda
Die Formel-E Saison 2018/2019 ist eröffnet und das erste Ausrufezeichen setzt ein Newcomer. Der BMW-Pilot Antonio Felix da Costa holt die Pole in Riad. Der Vorjagresmeister Vergne konnte das Tempo nicht gant mitgehen und startet von Platz sieben. Auch für Daniel Abt (Audi) lief das Qualifying nicht optimal, er wurde nur achtzehnter, sein Teamkollege die Grassi startet von Platz elf. Der zweite Deutsche im Feld, Andreas Lotterer startet von Platz 10.Die ehemalige DTM-Pilot Gary Paffet und Edoardo Mortara starten von Platz 15 und 16. Der frühere Formel-1 Pilot Fillippe Masse startet von Platz 19. Das Rennen startet heute in Riad um 13.05 Uhr deutscher Zeit.
Ergebnis des Qualifyings zum Ersten Rennen in Riad

Freitag, 14. Dezember 2018

DTM: Sieben Kandidaten testeten Audi RS 5 DTM in Jerez

  • Piloten begeistert vom Audi RS 5 DTM des Modelljahrs 2018
  • DTM-Projektleiter Andreas Roos: „Erneut sehr guter Test für Audi Sport“
  • Testträger des neuen Audi RS 5 DTM ebenfalls im Einsatz
Foto: Audi-Motorsport / Malte Chtistians


Zum Ende des DTM-Jahres 2018 bot Audi Sport sieben Piloten die Gelegenheit neue Rennsport-Erfahrung zu sammeln: Beim gemeinsamen Test von Audi, BMW und Mercedes-Benz in Jerez zeigten sich die Rennfahrer zum Abschied noch einmal begeistert von der 2018er-Version des Audi RS 5 DTM.

Für Audi Sport ging mit den Testfahrten im spanischen Jerez das DTM-Jahr 2018 erfolgreich zu Ende. Insgesamt sieben Piloten aus sechs verschiedenen Nationen erhielten die Gelegenheit, erstmals den Audi RS 5 DTM der diesjährigen Saison zu testen. Von Montag bis Mittwoch teilten sich Jonathan Aberdein (20/Südafrika), Andreas Bakkerud (27/Norwegen), Mattia Drudi (20/Italien), Sacha Fenestraz (19/Frankreich), Sergey Sirotkin (23/Russland), Benoît Tréluyer (42/Frankreich) und Frédéric Vervisch (32/Belgien) die Zeit im Cockpit von insgesamt zwei RS 5 DTM. Die DTM-Mannschaft vom Audi Sport Team Rosberg und das Audi-DTM-Kundenteam WRT setzten dabei jeweils einen der DTM-Tourenwagen von Audi mit V8-Saugmotor ein. Wertvolle Tipps erhielten die Rennfahrer von Jamie Green. Der Brite war als Referenzfahrer für Audi Sport im Einsatz und läutete am Montag die Testfahrten ein.

Parallel setzten Mike Rockenfeller und Nico Müller mit einem Testträger des neuen Audi RS 5 DTM in Jerez die Arbeit für die Saison 2019 fort. Rockenfeller übernahm am Montag und Dienstag die Testarbeit im rund 600 PS starken DTM-Boliden mit dem neuen Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor. Der ehemalige DTM-Champion spulte auf dem 4,428 Kilometer langen MotoGP-Kurs insgesamt 211 Runden ab. Am Mittwoch übernahm der Schweizer Audi-DTM-Pilot Nico Müller das Cockpit und absolvierte mit 118 gefahrenen Runden ebenfalls eine beachtliche Tagesdistanz.

„Es war erneut ein sehr guter Test für Audi Sport hier in Jerez“, sagte Projektleiter Andreas Roos. „Die sieben Fahrer auf unserem Audi RS 5 DTM haben allesamt einen sehr guten Job gemacht. Mich hat besonders gefreut, wie hellauf begeistert sich die Piloten hinterher von unserem Auto gezeigt haben. Auch jemand wie Sergey (Sirotkin), der schon in der Formel 1 gefahren ist, hat hinterher ein Grinsen im Gesicht gehabt. Auch mit unserem Testträger konnten wir sehr viele Punkte unseres Testprogramms abhaken. An den drei Tagen sind wir insgesamt 1.457 Kilometer gefahren und das weitestgehend ohne Probleme. Nun werden wir die doch lange Winterpause nutzen, um die Daten auszuwerten, bis wir im März für den nächsten offiziellen DTM-Test wieder nach Jerez zurückkehren.“

Stimmen der Fahrer des Audi RS 5 DTM (2018):

Jonathan Aberdein (220 gefahrene Runden)
„Den Audi RS 5 DTM auf der Rennstrecke zu fahren hat sehr viel Laune gemacht. Ich bin einfach dankbar, dass ich das Auto hier in Jerez testen konnte. Die Tage vergingen wirklich wie im Flug. Ich fand erstaunlich, wie viel Performance das Auto angesichts seiner Größe an den Tag legt. Ich bin sonst nur Formelautos gefahren, die zum einen kein Dach und schon gar nicht so ein großes Cockpit haben. Der Blick raus auf die Rennstrecke war daher anfangs ungewohnt.“

Andreas Bakkerud (59 Runden)
„Für mich als Rallycross-Fahrer ein komplett neues Kapitel. Letzte Woche konnte ich mich schon ein wenig im Simulator beim Team Rosberg auf den Test vorbereiten. Den RS 5 DTM dann hier auf der Rennstrecke zu fahren war natürlich noch um einiges beeindruckender. Ich konnte kaum glauben, wie spät man mit den DTM-Autos bremsen kann. Jamie (Green) und René (Rast) haben mir da wertvolle Tipps gegeben. Danke an (Audi-Motorsportchef) Dieter Gass, Audi Sport und das gesamte Testteam für die geniale Erfahrung.“

Mattia Drudi (50 Runden)
„Die DTM ist für mich das höchste Level im Tourenwagensport. Die Chance den Audi RS 5 DTM zu testen war der bislang bedeutendste Moment in meiner Karriere. Ehrlich gesagt war ich anfangs etwas eingeschüchtert von der Teamgröße, doch dann schnell begeistert in so einem professionellen Umfeld zu arbeiten. Die ersten drei, vier Runden konnte ich gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Diese Power, wenn man aufs Gaspedal tritt, und die Kurvengeschwindigkeiten – ein ganz besonderes Erlebnis.“

Sacha Fenestraz (57 Runden)
„Ich hätte nicht erwartet, dass die DTM-Rennautos so unglaublich schnell sind. Meine Stints liefen richtig gut. Bis auf den Ausrutscher kurz vor Testende, als ich von der Strecke abgekommen und eingeschlagen bin. Mir ist nichts passiert, aber natürlich war es mir unangenehm, dass das Auto dabei beschädigt wurde. Nichtsdestotrotz war es eine einmalige Erfahrung für mich.“

Sergey Sirotkin (91 Runden)
„Als Kind habe ich schon die DTM verfolgt. Daher war die Vorfreude auf den Test riesig. Selbst in einem RS 5 DTM Platz nehmen zu dürfen war einmalig. Aber auch ganz schön tricky. Bis zum Ende meines Stints hatte ich noch nicht ganz das perfekte Gefühl für das Auto gefunden. Bisher bin ich noch kein Rennauto gefahren, das dem RS 5 DTM nahekommt – am ehesten in der Formel 3. Die Ingenieure und die Mechaniker haben mich bestmöglich unterstützt und haben mir die Eingewöhnungszeit so gut wie möglich verkürzt – vielen Dank noch mal an alle.“

Benoît Tréluyer (70 Runden)
„Der Test hier in Jerez hat mich an meine Zeit in der Super GT erinnert und auch an die LMP-Prototypen. Viel Abtrieb und hoher Speed in den Kurven. Bei Taxifahrten bin ich schon einmal den RS 5 DTM gefahren, aber das ist auf keiner Ebene hiermit zu vergleichen. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht wieder am Setup zu tüfteln und Runde für Runde den Fahrstil zu verbessern. Ich bin es zwar nicht anders gewohnt, aber noch mal Danke an Audi Sport und Team Rosberg für die perfekte Organisation.“

Frédéric Vervisch (47 Runden)
„Es war eine lang ersehnte Premiere für mich, ich wollte schon immer mal ein DTM-Auto fahren. Von Fahrerkollegen hatte ich zuvor schon gehört, dass die Tourenwagen sehr viel Abtrieb generieren – das kann ich nun bestätigen. Für mich persönlich war das die größte Umstellung verglichen mit einem GT3-Sportwagen oder einem TCR-Fronttriebler. Mit dem RS 5 DTM durch die Kurven zu jagen macht richtig Laune. Allerdings war es nicht einfach direkt das Limit zu finden, da man den Abtrieb im Lenkverhalten kaum wahrnimmt.“

Grünes Licht für neue Herausforderung: BMW i Andretti Motorsport startet in die erste Formel-E-Saison

Am kommenden Samstag startet der Ad Diriyah E-Prix (KSA) in die fünfte Saison der ABB FIA Formula E Championship. Es ist auch der erste Rennauftritt des Teams BMW i Andretti Motorsport und des BMW iFE.18-Rennwagens mit dem BMW i-Antriebsstrang. Zwei BMW-Werksfahrer, Alexander Sims (GBR) und António Félix da Costa (POR), werden die Fahrer sein. Sims bestreitet seine erste Formel-E-Saison, während Félix da Costa sein fünftes Jahr in der ersten Rennserie für vollelektrische Einsitzer-Autos startet. In der fünften Saison wird BMW i als „Official Vehicle Partner“ der Formel E die Safety-Car-Flotte für alle Rennen zur Verfügung stellen.
Foto: BMW-Motorsport

Stimmen aus dem Team vor dem Ad Diriyah E-Prix:

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):

„Die lange Vorbereitungszeit für den offiziellen Eintritt in die ABB FIA Formel E-Meisterschaft geht zu Ende. Für uns ist die Formel E das "Tech Lab" für iNEXT. Unser Antriebsstrang wurde in enger Zusammenarbeit zwischen Motorsport und Produktion entwickelt, und die Ergebnisse dieser übergreifenden Zusammenarbeit werden in zukünftige BMW i-Modelle einfließen. Nun ist die Aufregung für das erste Rennen und der erste Vergleich mit unseren Konkurrenten gestiegen. Wir sind bereit für diese neue Herausforderung. “
Teamchef von Roger Griffiths (GBR) und Alexander Sims (GBR)
Foto: BMW-Motorsport

Roger Griffiths (Teamchef BMW und Andretti Motorsport):

„Alle im Team von BMW i Andretti Motorsport gehen gespannt und gespannt auf die neue Saison zu. Nach mehrjähriger inoffizieller Zusammenarbeit kommt die neue Werkspartnerschaft in die fünfte Staffel und ist bereit, die Herausforderung mit dem neuen BMW iFE.18 anzunehmen. Das Testen war bisher sehr positiv, aber das Testen ist ein Test und jetzt beginnt der eigentliche Wettbewerb. Wir haben zwei erprobte, erstklassige Fahrer in Alexander und António, von denen ich weiß, dass sie beide hungrig sind. Das Team wird von einer innovativen Gruppe von Partnern unterstützt, die jeweils Branchenführer in ihren eigenen Bereichen sind. Wir alle spüren das Potenzial des Teams und freuen uns auf die grüne Flagge. "

Alexander Sims (# 27 BMW iFE.18):

„Ich freue mich sehr auf das erste Rennen der Saison. Die Tests sind einigermaßen gut verlaufen und wir konnten eine Menge Kilometer unter den Gürteln zurücklegen, was sich wie eine gute Position für den Saisonauftakt anfühlt. Das Team hat auch sehr gut gearbeitet und wir sind alle begeistert, als BMW-Werksteam endlich an den Start zu gehen. Ich persönlich hoffe auf ein reibungsloses erstes Rennwochenende in der fünften Staffel ohne große Fehler - das ist mein Ziel als Rookie. “

António Félix da Costa (# 28 BMW iFE.18):

„Eine völlig neue Herausforderung liegt vor uns. Ich bin wirklich glücklich, ein Teil davon zu sein. Wir sind sehr motiviert nach den Tests, die gut gelaufen sind. Für das erste Rennen selbst bedeutet das nicht viel, aber es gibt bereits ein gutes Gefühl. Wir haben hohe Ziele, aber wir sind mit unserem Ansatz auf dem Boden, da in der Formel E alles passieren kann. Ich bin sicher, dass wir die richtigen Leute im Team haben, und ich freue mich auf eine starke Saison, auf die es ankommt uns."

Donnerstag, 13. Dezember 2018

BMW M Motorsport beim dreitägigen DTM-Young-Driver-Test in Jerez de la Frontera

Beim DTM-Young-Driver-Test in Jerez de la Frontera (ESP) bot BMW M Motorsport vier Fahrern die Möglichkeit, am Steuer des BMW M4 DTM wertvolle Erfahrungen zu sammeln und möglicherweise einen Anspruch auf einen BMW DTM-Sitz für 2019 zu erheben Jahreszeit. Die aktiven Fahrer waren der ehemalige BMW Motorsport Junior und der zukünftige BMW-Werkspilot Mikkel Jensen (DEN), der BMW-Werkspilot Nick Catsburg (NED), der Brite Nick Yelloly und der Südafrikaner Sheldon van der Linde. Der dreitägige Test fand von Montag bis Mittwoch statt.

BMW M4 DTM Testträger
Foto: BMW-Motorsport

Jensen absolvierte sein zweites Ausbildungsjahr als BMW Motorsport Junior im Jahr 2018. Der 23-Jährige war Stammfahrer im ADAC GT Masters, in dem er sich das Cockpit des BMW M6 GT3 mit Timo Scheider (GER) teilte. Catsburg ist festes Mitglied des Teams des BMW M8 GTE in der FIA World Endurance Championship (WEC) und tritt regelmäßig am Steuer des BMW M6 GT3 auf.

Yelloly ist ein weiteres bekanntes Gesicht in der BMW-Familie. Der 28-jährige Brite fuhr den BMW M6 GT3 für ROWE Racing im diesjährigen Blancpain GT Series Endurance Cup. Yellolys Formelrennen hat ihn bis zur GP2 geführt und er ist seit mehreren Jahren erfolgreich in Markenpokalen. Der 19-jährige van der Linde hat die GT-Szene im letzten Jahr ins Auge gefasst. Er beendete das ADAC GT Masters als Zweiter und wurde Dritter bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL).

Die vier Piloten stiegen in Jerez de la Frontera 2018 im DEUTSCHE POST BMW M4 DTM auf die Strecke. BMW DTM-Pilot Philipp Eng (AUT) fuhr das Auto für seine Referenzrunden heraus.

BMW M Motorsport nutzte den dreitägigen Test auch, um die Entwicklung des BMW M4 DTM für die Saison 2019 fortzusetzen, die gemäß den Vorschriften der Klasse 1 modifiziert wurde. Die BMW DTM-Piloten Marco Wittmann (GER) und Bruno Spengler (CAN) wechselten am Steuer des Wagens, der von einem neu entwickelten Turbomotor angetrieben wird.


Stimmen der Piloten zum Young Driver Test und DTM Test in Jerez

Mikkel Jensen: 
„Ich kenne den BMW M4 DTM als Renntaxi, aber in einem Test auf der Strecke den echten Rennwagen zu fahren, ist etwas anderes. Sie denken, Sie könnten Ihre Erfahrung aus dem Taxi nutzen, aber Sie müssen das Auto auf eine andere Weise ans Limit bringen. Sie müssen Ihren Fahrstil wirklich fein abstimmen, um schnell zu sein, und es gibt immer etwas, das Sie in jeder Ecke finden können. Das war wirklich interessant. Die Carbonbremsen sind unglaublich, da sie wirklich hart beißen. Es war fantastisch zu fühlen, wie das Auto anhielt. Und die Highspeed-Kurven: Wenn Sie an GT-Autos gewöhnt sind, glauben Sie, Sie sitzen im gleichen Autotyp. Aber der BMW M4 DTM geht in der Kurve einfach viel schneller. “

Nick Catsburg: 
„Es hat definitiv viel Spaß gemacht. Der große Unterschied zum BMW M8 GTE und zum BMW M6 GT3, den ich normalerweise fahre, ist die schnelle Kurvenfahrt. Der Abtrieb ist viel höher und das Bremsen war etwas, woran ich mich gewöhnen musste. Der BMW M4 DTM ist ein sehr eindrucksvolles Auto, so wie ich es erwartet hatte, als ich bereits gehört hatte, dass es ein wirklich cooles Auto ist - und das ist ehrlich gesagt wahr. Ein sehr cooles Auto zu fahren. “

Nick Yelloly: 
„Es hat großen Spaß gemacht, den BMW M4 DTM zu fahren. Ich habe es wirklich genossen. Ein großes Dankeschön an BMW für die Gelegenheit. In Anbetracht des Gewichts des Autos ist die Geschwindigkeit in den Kurven wirklich fantastisch. Da ich schon früher mit starken Abtriebsfahrzeugen gefahren bin, wusste ich, was mich erwartet, aber der BMW M4 DTM hat mich trotzdem sehr beeindruckt. “
Sheldon van der Linde (vorn) und Bruno Spengler
Foto: BMW-Motorsport
Sheldon van der Linde: 
„Es war eine erstaunliche Erfahrung. Es ist so anders als ich es gewohnt bin. Ich bin bisher nur mit GT3 gefahren, also war es anfangs ein wirklich großer Schritt, aber die Ingenieure und alle halfen mir sehr und Philipp gab auch einige Tipps. Was mir am BMW M4 DTM am besten gefallen hat, ist der Abtrieb. Es ist unglaublich und die Geschwindigkeit, mit der man die in die Kurven fahren kann, ist erstaunlich. “

Marco Wittmann: 
„Unsere Aufgabe bei den Tests bestand darin, die Entwicklung des neuen Autos voranzutreiben. Ein Schwerpunkt lag dabei auf dem neuen Turbomotor: Es ist wichtig, dies besser zu verstehen und von Test zu Test fein abzustimmen. Die Ingenieure, Teams und wir Fahrer haben natürlich noch viel Arbeit vor uns, um für die neue Saison gut vorbereitet zu sein. Immerhin beginnt damit eine neue Ära in der DTM. Wir sind jedoch alle aufgeregt und freuen uns sehr darauf. Mehr Kraft ist für uns Fahrer immer cool. Der Test in Jerez war ein weiterer wichtiger Schritt in die neue Saison, und wir haben jetzt alle - Fahrer, Mechaniker, Ingenieure - unser Weihnachtsfest verdient. Ich möchte den Fans, die sich auf eine aufregende DTM-Saison 2019 freuen können, ein frohes Weihnachtsfest wünschen. “

Bruno Spengler: 
„Wir machen mit der Arbeit am BMW M4 DTM für die kommende Saison gute Fortschritte. Die Bedingungen waren konstant, wir haben viele Runden gefahren und sind mit unserem geplanten Programm gut vorangekommen. Das ist sehr wichtig, da wir nur eine bestimmte Anzahl von Testtagen haben. Es war ein produktiver Test, und ich freue mich jetzt auf ein paar ruhige Tage zwischen den Jahreszeiten mit meiner Familie. Ich möchte dem gesamten Team und allen Fans, die uns das ganze Jahr über unterstützen, frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr wünschen. “

Audi startet Titelverteidigung in der Formel E

  • Rennpremiere für Daniel Abt und Lucas di Grassi im Audi e-tron FE05
  • Saisonstart mit neuen Autos, neuen Teams und neuen Regeln
  • Erstes Rennen am 15. Dezember in Ad Diriyah (Saudi-Arabien)

Nach fünf Monaten Pause kehrt die Formel E am kommenden Samstag (15. Dezember) zurück auf die Rennstrecke: In Ad Diriyah, vor den Toren der saudi-arabischen Hauptstadt Riad, beginnt die fünfte Saison der rein elektrischen Rennserie. Das Team Audi Sport ABT Schaeffler mit Daniel Abt, Lucas di Grassi und dem neu entwickelten Audi e-tron FE05 geht als Titelverteidiger an den Start.
Daniel Abt,   Audi e-tron FE05 #66 (Audi Sport ABT Schaeffler)
Foto: Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
Mit einer beeindruckenden Aufholjagd und einem spektakulären Endspurt am letzten Rennwochenende in New York hat Audi Sport ABT Schaeffler in der vergangenen Saison den Titel in der Teamwertung erobert. Jetzt werden die Karten neu gemischt. „Wir können es kaum erwarten, dass es endlich wieder losgeht“, sagt Teamchef Allan McNish. „Das Saisonfinale mit all seinen Emotionen ist gefühlt schon so lange her. Jetzt blicken wir voraus: Bei den gemeinsamen Testfahrten in Valencia haben wir einen ersten Eindruck von den Kräfteverhältnissen in der neuen Saison bekommen. Aber es geht im Motorsport nichts über den Zauber des ersten Renntages mit dem ersten Qualifying und Rennen, wenn man wirklich weiß, wo man steht – vor allem nach den Monaten voller harter Arbeit, die in Neuburg geleistet wurde. Mein Gefühl lässt sich am besten mit angespannter Vorfreude beschreiben.“

Der Auftakt in Ad Diriyah markiert den Beginn einer neuen Ära in der Formel E. Wichtigste Neuerung: Dank der größeren Batteriekapazität der neuen Fahrzeug-Generation fällt der bisher obligatorische Autowechsel zur Rennmitte weg. Trotzdem bleibt es weiterhin spannend, mit dem sogenannten „Attack Mode“: Passiert der Fahrer die Aktivierungszone auf der Strecke, erhöht sich die Leistung seines Autos im „Attack Mode“ kurzzeitig auf 225 kW (306 PS). Herausforderung für die Strategen: Die Anzahl der Aktivierungen und deren Dauer legt die FIA für jedes Rennen individuell fest und gibt diese erst kurz vor dem Rennstart bekannt.
Lucas di Grassi,   Audi e-tron FE05 #11 (Audi Sport ABT Schaeffler)
Foto: Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
Die Renndistanz – bisher durch Runden definiert – beträgt in der neuen Saison immer 45 Minuten plus eine Runde. Die Leistung im Rennmodus steigt von 180 kW auf 200 kW. Fans können weiterhin ihre Lieblingsfahrer unterstützen, indem sie ab sechs Tagen vor dem Rennen bis zur 15. Rennminute unter anderem über die Formel-E-Website abstimmen. Die fünf Fahrer mit den meisten Stimmen erhalten den „FanBoost“, in der zweiten Rennhälfte aktiviert werden kann und die Leistung kurzzeitig auf 250 kW erhöht.

Der Saisonstart markiert gleichzeitig das Renndebüt von zwei weiteren Audi e-tron FE05 im Team Envision Virgin Racing. Der britische Rennstall mit seinen Piloten Sam Bird und Robin Frijns nutzt in dieser Saison die Modelle von Audi inklusive des Antriebsstrangs rund um die Motor-Generator-Unit Audi Schaeffler MGU03. „Schön, dass in dieser Saison zusammen mit Envision Virgin Racing gleich vier Audi e-tron FE05 um Pokale kämpfen“, sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. „Dass sich diese renommierte Mannschaft für unseren Antriebsstrang entschieden hat, ist auch eine Bestätigung für die ausgezeichnete Arbeit, die unsere Ingenieure zusammen mit den Kollegen unseres Entwicklungspartners Schaeffler leisten.“ 

Bei allen Neuerungen im Umfeld setzt Audi innerhalb des Teams auf Konstanz: Daniel Abt und Lucas di Grassi sind zwei von nur fünf Piloten im Feld, die alle 45 bisher ausgetragenen Formel-E-Rennen absolviert haben. Mit 35 Podiumsplätzen feierten sie dabei mit Abstand die meisten Erfolge. Lucas di Grassi ist mit 27 Pokalen und 611 Punkten erfolgreichster Fahrer der vier Jahre jungen Formel-E-Geschichte. 

„Kaum zu glauben: Jetzt gehöre ich mit 26 Jahren schon zu den Routiniers in einer Rennserie“, schmunzelt Daniel Abt. „Aber wenn man sich anschaut, was sich in der Formel E alles ändern wird, dann sind wohl in der neuen Saison alle 22 Piloten wieder Rookies. Wir haben in den vergangenen Monaten auf und neben der Strecke hart gearbeitet. Jetzt wollen wir in Riad den bestmöglichen Start erwischen und am liebsten schon ein erstes Ausrufezeichen setzen.“

Nach vier Jahren in Fernost ist erstmals Saudi-Arabien Schauplatz des Saisonauftakts. Der 2,494 Kilometer lange Kurs mit seiner langen Geraden und 90-Grad-Kurven vor historischer Kulisse verspricht einen spannenden Renntag. „Wir wollen den Schwung aus der vergangenen Saison mitnehmen: Wir standen als Team zuletzt achtmal hintereinander auf dem Podium und möchten diese Serie ausbauen“, sagt Lucas di Grassi. „Unser e-tron FE05 ist ein starkes Auto, das Team ist nochmals gereift und enger zusammengewachsen. Natürlich wird die Konkurrenz härter, weil jeder immer mehr in das Thema Formel E investiert. Auch wir haben jedes Detail noch einmal hinterfragt und verbessert. Wir sind bereit.“

Am Sonntag nach dem Rennen (16. Dezember) steht in Ad Diriyah noch ein offizieller Testtag der Formel E auf dem Programm. Für Audi Sport ABT Schaeffler übernimmt Test- und Entwicklungsfahrer Nico Müller dann das Cockpit eines Audi e-tron FE05.

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Heiß auf Eis: Audi beim GP Ice Race in Österreich

  • Audi RS 5 DTM und Audi e-tron FE04 erstmals mit Spikes auf Eis
  • René Rast und Daniel Abt in Zell am See auf glattem Untergrund
  • Acht Jahrzehnte Audi-Motorsport-Geschichte
René Rast (l.) und Daniel Abt
Foto: Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel

Motorsport mal anders: Noch nie sind so unterschiedliche Rennwagen aus dem Motorsport-Programm von Audi zusammen auf Schnee und Eis gefahren. Das ändert sich am 19. und 20. Januar 2019: Beim GP Ice Race im österreichischen Zell am See driftet Daniel Abt mit dem elektrisch angetriebenen Audi e-tron FE04 um einen Eisparcours. DTM-Champion René Rast bändigt erstmals seinen Audi RS 5 DTM auf glattem Untergrund.

Von 1937 bis 1973 waren Eisrennen in Zell am See ein Publikumsmagnet und Treffpunkt der internationalen Motorsport-Elite. Diese Tradition lässt das Organisationsteam um Ferdinand Porsche und Vinzenz Greger nach 45 Jahren aufleben. Audi Tradition nutzt das Revival, um Geschichte und Zukunft des Rennsport-Programms zu demonstrieren – unter anderem mit einem Auto Union Typ C, der Teil der historischen Ausstellung ist. Hans Stuck gewann damit 1938 ganz in der Nähe von Zell am See das Großglockner-Bergrennen. Das spektakulärste Rallyeauto aller Zeiten, der Audi Sport quattro S1, wird ebenfalls beim GP Ice Race seine Runden drehen.

Es wird definitiv laut und schnell, wenn René Rast seinen Audi RS 5 DTM in Zell am See startet. Der DTM-Champion von 2017 ist neugierig, wie gut die Spike-Reifen mit den mehr als 500 PS seines Rennwagens klarkommen. „Im Kart bin ich einmal auf Spikes ein Eisrennen gegen Nico Rosberg gefahren und mit der Audi driving experience war ich schon in Schweden“, sagt der 32-jährige Profi. „Eis ist natürlich die absolute Herausforderung für einen Rennfahrer. Alles läuft wie in Zeitlupe ab und trotzdem müssen wir uns voll konzentrieren. Es ist einerseits Spaß, andererseits wollen wir immer auch das Limit fühlen. Ich bin schon sehr gespannt.“

Daniel Abt ist in seinem offenen Cockpit noch näher an den stiebenden Kristallen. Der Allgäuer, der 2018 in der Formel E sein Heimrennen in Berlin gewann, steuert das Formel E-Meisterauto Audi e-tron FE04. Der elektrische Rennwagen krallt sich ebenfalls mit Spikes in den Untergrund. „Im Monoposto auf Eis – was für eine Kombination!“, sagt der 26 Jahre alte Audi-Pilot. „Einmal bin ich ein Eiskartrennen gefahren, ein anderes Mal war ich auf Schnee Beifahrer bei Mattias Ekström im Rallycross-Audi. Aber selbst habe ich noch nie ein Rennauto auf Eis bewegt. Das wird sicher eine Super-Gaudi. Ich hoffe, dass ich keinen Eiskratzer für mein Helmvisier brauche ...“

Montag, 10. Dezember 2018

DTM: Zugabe beim „Young-Driver-Test“: Mercedes-AMG-Autos in Jerez

  • Die drei diesjährigen DTM-Boliden testen noch einmal gemeinsam
  • Habsburg überrascht mit kurzfristigem Wechsel von Audi zu HWA
  • BMW sucht Fahrer für das letzte freie Werks-Cockpit
#23 Daniel Juncadella, Mercedes-AMG C 63 DTM
Foto: dtm.com
Der Mercedes-AMG C 63 DTM geht in die Verlängerung: Die HWA AG, langjährige Entwicklungs- und Einsatzmannschaft des Stuttgarter Herstellers in der DTM, setzt beim „Young-Driver-Test“ vom 10. bis 12. Dezember im spanischen Jerez noch einmal das diesjährige Mercedes-AMG-Auto ein. Der Konzern hat sich zwar zum Saisonende 2018 aus der DTM verabschiedet, doch in Andalusien wird ein DTM-Auto mit dem Stern auf der Motorhaube noch einmal gemeinsam mit Audi und BMW auf einer Rennstrecke zu sehen sein. Als Referenzfahrer im Mercedes-AMG ist der langjährige DTM-Pilot Daniel Juncadella mit von der Partie.

Für den Test nominierte HWA neben dem Spanier Juncadella die Youngster Jake Dennis (23), Jake Hughes (24), Thomas Preining (20) und Ferdinand Habsburg (21). Insbesondere die Nominierung des Österreichers Habsburg ist eine Überraschung, denn das Talent aus der Formel 3 war ursprünglich bei Audi für den Test in Jerez vorgesehen und war von den Ingolstädtern auch bereits kommuniziert worden.

Audi hatte die Fahrer des RS 5 DTM bereits in der vergangenen Woche bekanntgegeben. Mit dem 27 Jahre alten Rallycross-Star Andreas Bakkerud, dem dreimaligen Le-Mans-Sieger und ehemaligen Champion der japanischen SUPER GT, Benoît Tréluyer (42), dem im Kundensport-Programm von Audi Sport erfolgreichen Belgier Frédéric Vervisch (32), dem Italiener Mattia Drudi (20) und den Formel-3-Fahrern Jonathan Aberdein (20) aus Südafrika und Sacha Fenestraz (19) aus Frankreich, darf sich bei den Ingolstädtern gleich ein Sextett beweisen. Fenestraz ist kurzfristig für Habsburg nachgerückt.

Aberdein und Fenestraz sitzen für WRT, das erste Kundenteam für die neue Ära der DTM, im Cockpit. Vincent Vosse sagt gegenüber DTM.com: „Wir haben in Jerez die Möglichkeit, zum ersten Mal mit einer 2018-Spezifikation im DTM-Umfeld zu arbeiten.“ Nach Aussage des Teamchefs werden die beiden WRT-Fahrer für die DTM-Saison 2019 Ende Dezember oder Anfang Januar offiziell verkündet. Das im belgischen Baudour beheimatete W Racing Team hat sich international einen Namen gemacht durch zahlreiche Siege und Meistertitel mit dem GT3-Rennwagen Audi R8 LMS.

Der „Young-Driver-Test“ nach Abschluss der Saison hat in der DTM Tradition. Die Hersteller geben im Zuge einer Fahrerselektion talentierten Piloten aus der Formel 3 sowie anderen Serien eine Chance, ihr Können im DTM-Auto zu zeigen.
Audi RS 5 DTM 2019, BMW M4 DTM 2019
Foto: dtm.com
Für BMW werden neben Werksfahrer Nick Catsburg (30) noch der dänische BMW-Junior Mikkel Jensen (23), der Südafrikaner Sheldon van der Linde (19) sowie der Brite Nick Yelloly (28) zum Einsatz kommen. Die Münchner benötigen einen neuen Fahrer für 2019, da sich Augusto Farfus bei BMW künftig auf GT-Einsätze konzentrieren wird. Referenzfahrer für das Quartett ist der diesjährige DTM-Rookie Philipp Eng. Bei BMW kommt wie auch bei Audi ein 2018er Auto für die Youngster zum Einsatz sowie ein „CLASS-1“-Prototyp. Bei den Münchnern steuern diesen die ehemaligen Champions Bruno Spengler und Marco Wittmann.


Auch R-Motorsport, das 2019 als exklusives Aston-Martin-Team sein DTM-Debüt geben wird, hat noch keine Fahrer für den Einstieg mit dem britischen Luxus-Sportwagenhersteller nominiert. Die Aston-Martin-DTM-Autos werden von einem Joint Venture von HWA AG und der Schweizer AF Racing entwickelt. Beim Test in Jerez wird das neue DTM-Team noch nicht dabei sein.

Samstag, 8. Dezember 2018

PROsport-Aston Martin mit Daniel Keilwitz und Maxime Martin

  • Erste Fahrerpaarung von PROsport Performance für das ADAC GT Masters steht fest
  • Daniel Keilwitz tritt im Aston Martin Vantage GT3 mit Maxime Martin an

Aston Martin Vantage GT3 
Foto: Aston Martin 
Die erste Fahrerpaarung von PROsport Performance für das ADAC GT Masters 2019 steht fest: Aston-Martin-Werksfahrer Maxime Martin (32, B) und Ex-Champion Daniel Keilwitz (29, Villingen) werden in einem von zwei Aston Martin Vantage GT3 für das Team von Christoph Esser antreten. Als offizieller Race-Partner von Aston Martin Racing wird PROsport Performance zwei neue Aston Martin Vantage GT3 im ADAC GT Masters einsetzen und darüber hinaus zwei Aston Martin Vantage GT4 in der neuen ADAC GT4 Germany einsetzen. Das ADAC GT Masters startet vom 27. bis 29. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2019, Tickets gibt es unter adac.de/motorsport im Vorverkauf.

„Maxime Martin und Daniel Keilwitz sind eine überaus starke Fahrerpaarung mit sehr viel Erfahrung sowohl im GT3-Rennwagen als auch im ADAC GT Masters, die uns in der ersten Saison in dieser hart umkämpften Rennserie sicherlich enorm helfen wird. Wir freuen uns jedenfalls sehr auf Maxime und Daniel sowie auf eine spannende Saison mit Aston Martin“, äußert Christoph Esser, Teamchef und Geschäftsführer von PROsport Performance.

Maxime Martin, seit 2018 Werksfahrer von Aston Martin Racing unter anderem in der Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC), kehrt 2019 nach Deutschland zurück. Vier Jahre fuhr er in der DTM, im ADAC GT Masters startete er zuletzt 2012 und kann auf insgesamt fünf Siege zurückblicken. Keilwitz ist der nach Siegen erfolgreichste Fahrer im ADAC GT Masters, gewann bisher 22 Rennen und 2013 den Titel. 

David King, Präsident von Aston Martin Racing, erklärt: „Wir sind begeistert über unsere neue Verbindung zu PROsport Performance im ADAC GT Masters. Wenn wir unseren Werksfahrer Maxime Martin im Team neben Daniel Keilwitz platzieren, so ist das ein starkes Signal, dass wir dieses Programm in der Tat sehr ernst nehmen. Deutschland ist ein wichtiger Markt für Aston Martin. Mit dem neuen Vantage GT3 wollen wir ganz klar unsere Kernelemente Sport, Ausdauer und Leistung demonstrieren, die unseren Ruf als Hersteller in Verbindung mit zahlreichen Meisterschafts-Erfolgen begründen.“

Maxime Martin ist gespannt auf sein Comeback in Deutschland: „Ich freue mich sehr auf die Saison 2019 mit PROsport Performance. Sie sind ein sehr angesehenes Team, und das ADAC GT Masters ist eine sehr starke Meisterschaft. Ich denke, wir sind sehr stark aufgestellt und können mit Blick auf den Titelkampf nach vorne schauen. Die Partnerschaft mit Daniel ist für das Team aufregend, weil er sehr erfahren ist und weiß, wie man die Meisterschaft gewinnt. Ich denke, dass wir ein sehr wettbewerbsfähiges Fahrer-Team bilden. Ich freue mich sehr auf die Rückkehr in das ADAC GT Masters. Ich habe es genossen, als ich 2012 dort gefahren bin, und ich kenne alle Strecken und liebe es, in Deutschland zu fahren. Das wird Spaß machen!“

Daniel Keilwitz freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin wirklich glücklich, Teil dieses neuen Projektes sein zu dürfen. Aston Martin steht für Erfolge im Motorsport, PROsport Performance ist enorm motiviert, und Maxime Martin ist ein extrem schneller GT3-Pilot – das ist ein echt starkes Paket, und ich kann das erste Rennen kaum erwarten. Nach neun erfolgreichen Jahren im gleichen Team freue ich mich auf diese neue Herausforderung und auf die Möglichkeit, meine Erfahrung einbringen zu können. Das ADAC GT Masters ist meiner Meinung nach eine der stärksten GT3-Rennserien weltweit, die mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 eine weitere Bereicherung erfährt.“

Freitag, 7. Dezember 2018

Ravenol offizieller Schmierstoffpartner der ADAC GT4 Germany

  • Kalender 2019 steht fest: Sechs Events im Rahmen des ADAC GT Masters
  • Ravenol offizieller Schmierstoffpartner der ADAC GT4 Germany
  • Einschreibungen für Premierensaison beginnen am 3. Dezember
Thomas Voss (ADAC), Martin Huning (Ravenol), Lars Soutschka (ADAC), (v.l.)
Foto: ADAC-Motorsport
Die ADAC GT4 Germany startet 2019 mit sechs Events im Rahmen des ADAC GT Masters in ihre Premierensaison. Die neue Serie startet in Deutschland, Österreich und den Niederlanden und darf auch frühzeitig auch einen neuen Partner begrüßen: Ravenol wird offizieller Schmierstoffpartner der ADAC GT4 Germany. Die Logos von Ravenol werden in der ADAC GT4 Germany unter anderem auf den Nummernschildträgern zu sehen sein. Einschreibungen für die erste Saison der ADAC GT4 Germany sind ab dem 3. Dezember online unter adac.de/motorsport möglich. Die ADAC GT4 Germany startet vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Debütsaison. Tickets gibt es unter adac.de/motorsport im Vorverkauf. 

Ravenol ist ein langjähriger Partner von ADAC Motorsport. Der Schmierstoffhersteller aus Ostwestfalen engagiert sich seit 2016 beim ADAC GT Masters und ist nun einer der ersten Partner der ADAC GT4 Germany. 

"Für Ravenol ist die Partnerschaft in der neuen ADAC GT 4 die Fortsetzung einer seit Jahren erfolgreichen Kooperation mit dem ADAC. Viele Teams aus dem GT Sport setzen die Schmierstoffe aus unserem Haus ein. Deshalb wird Ravenol auch auf den Fahrzeugen sichtbar sein", so Ravenol Motorsport Director Martin Huning. 

"Wir begrüßen Ravenol als Partner unserer neuen ADAC GT4 Germany. Ravenol ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner von ADAC Motorsport und genießt auch bei unseren Teilnehmern einen hervorragenden Ruf. Wir freuen uns gemeinsam mit Ravenol in die Debütsaison der ADAC GT4 Germany zu starten", sagt Thomas Voss, ADAC Leiter Motorsport und Klassik. 

Sechs Mal startet die ADAC GT4 Germany 2019 im Rahmen des ADAC GT Masters. Nach dem Saisonstart in Oschersleben Ende April findet das zweite Rennwochenende auf dem Red Bull Ring (7. bis 9. Juni) statt, anschließend geht es vom 9. bis 11. August zum Circuit Zandvoort in die Niederlande. Die zweite Saisonhälfte startet vom 16. bis 18. August auf dem Nürburgring, das vorletzte Rennwochenende wird vom 13. bis 15. September auf dem Hockenheimring ausgetragen. Das Finale findet gemeinsam mit ADAC GT Masters, ADAC TCR Germany, ADAC Formel 4 und dem Porsche Carrera Cup Deutschland vom 27. bis 29. September auf dem Sachsenring statt. 

Über Ravenol

Die Ravensberger Schmierstoffvertrieb GmbH entwickelt, produziert und vermarktet hochwertige Schmierstoffe. Von Motorenölen über Getriebeöle, Hydrauliköle sowie Kühlmittel, Winterchemie, Fette, Additive, Reiniger und Autopflegemittel reicht das umfassende Sortiment. Das ostwestfälische Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 70jähriges Bestehen. Seit dem Wiedereinstieg in den Motorsport im Jahr 2004 ist RAVENOL auch hier national und international ein fester Begriff. Rennserien und Teams aus dem Formel-, Tourenwagen- und Rallyesport nutzen Qualitäts-Rennschmierstoffe "Made in Germany". Auch im maritimen Rennsport und im Zweiradbereich werden RAVENOL-Schmierstoffe eingesetzt. Langjährig stark vertreten ist das Unternehmen vor allem auch im Bereich Sportwagen-Wettbewerbe. 

Termine ADAC GT4 Germany 2019 

26. - 28.04.2019 Motorsport Arena Oschersleben
07. - 09.06.2019 Red Bull Ring (A)
09. - 11.08.2019 Circuit Zandvoort (NL)
16. - 18.08.2019 Nürburgring
13. - 15.09.2019 Hockenheimring Baden-Württemberg
27. - 29.09.2019 Sachsenring

Dienstag, 4. Dezember 2018

ADAC-GT-Masters 2019: Sieben Events, 76 Rennen

  • Starkes Rahmenprogramm beim ADAC GT Masters 2019 
  • ADAC Formel 4 und ADAC TCR Germany weiterhin dabei
  • Neue ADAC GT4 Germany sorgt für noch mehr GT-Action
  • Porsche Carrera Cup Deutschland feiert Jubiläum und startet bei sechs Veranstaltungen
Foto: Jens Hawrda

Starkes Motorsport-Powerpack beim ADAC GT Masters: Im kommenden Jahr tritt das ADAC GT Masters gemeinsam mit der neuen ADAC GT4 Germany, der ADAC TCR Germany, der ADAC Formel 4 und dem Porsche Carrera Cup Deutschland in einem Veranstaltungspaket an. Nur bei den ersten beiden Veranstaltungen ist das Programm leicht abweichend. Insgesamt dürfen sich Fans bei den sieben Veranstaltungen auf 76 Rennen freuen. Teams können sich ab dem 3. Dezember für die vier Serien des ADAC einschreiben, Saisonstart ist vom 27. bis 29. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets für alle sieben Veranstaltungen sind im Vorverkauf online unter adac.de/motorsport erhältlich. Wer sich bis Ende Dezember Tickets sichert, profitiert von günstigen Angeboten. 

Die Zuschauer erwartet an den Rennstrecken erneut ein abwechslungsreiches Paket vom Formelsport über Tourenwagen bis zu GT-Sportwagen. Fester Bestandteil des Rahmenprogramms sind weiterhin die ADAC Formel 4 und die ADAC TCR Germany. Die ADAC TCR Germany liefert bei allen sieben Läufen reichlich Tourenwagenaction. In der Nachwuchsserie ADAC Formel 4 kämpfen die Motorsportstars von morgen um Siege und Pokale. Die Youngster treten außer in Most bei allen Rennwochenenden an, im Rahmen des Mercedes-Benz Formel 1 Grand Prix von Deutschland auf dem Hockenheimring (26. bis 28. Juli) steht das einzige Rennwochenende außerhalb des ADAC GT Masters auf dem Programm. 

Erstmals am Start ist die neue ADAC GT4 Germany, die in ihrer Debütsaison 2019 mit Ausnahme der Veranstaltung in Most bei allen Events des ADAC GT Masters antritt. Junge Talente und Amateurfahrer können hier ihre ersten Schritte im GT-Sport unternehmen. Der Porsche Carrera Cup Deutschland hat bereits in diesem Jahr die Fans des ADAC GT Masters begeistert und feiert 2019 das 30. Jubiläum. Im Rahmen des ADAC GT Masters ist der Porsche Carrera Cup Deutschland im kommenden Jahr gleich sechs Mal am Start. Lediglich die Veranstaltung in Oschersleben lässt Deutschlands schnellster Markenpokal aus. 

Beim Saisonstart in Oschersleben und in Most ist auch die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) am Start, in Tschechien gibt der Octavia Cup ein einmaliges Gastspiel. Auch neben den Rennstrecken ist für Kurzweil gesorgt: der freie Zugang zum Fahrerlager, der Pitwalk und die Autogrammstunde sind weiterhin fester Bestandteil eines jeden Events. 

Rahmenrennserien ADAC GT Masters 2019 

Oschersleben: 
ADAC GT Masters, ADAC TCR Germany, ADAC GT4 Germany, ADAC Formel 4, STT 

Most: 
ADAC GT Masters, ADAC TCR Germany, Porsche Carrera Cup Deutschland, Octavia Cup 

Red Bull Ring, Zandvoort, Nürburgring, Hockenheimring, Sachsenring:
ADAC GT Masters, ADAC TCR Germany, ADAC GT4 Germany, ADAC Formel 4, Porsche Carrera Cup Deutschland 


Termine ADAC GT Masters 2019

26. - 28.04.2019 Motorsport Arena Oschersleben
17. - 19.05.2019 Autodrom Most (CZ)
07. - 09.06.2019 Red Bull Ring (A)
09. - 11.08.2019 Circuit Zandvoort (NL)
16. - 18.08.2019 Nürburgring
13. - 15.09.2019 Hockenheimring Baden-Württemberg
27. - 29.09.2019 Sachsenring