- Heimdebüt für den Aston Martin Vantage DTM in Brands Hatch: Daniel Juncadella sichert sich Platz zehn
- Daniel Juncadella: „Positiv ist, dass ich eine gute Pace hatte. Wir haben hart dafür gearbeitet und es ist schade, dass wir am Ende nur Platz zehn belegt haben.“
- Dr. Florian Kamelger: „Nach den Qualifying-Plätzen vier und sieben haben wir uns für das Rennen weit mehr ausgerechnet als auf Rang zehn ins Ziel zu kommen. Alles in allem ein Rennen mit Höhen, aber leider auch mit einem enttäuschenden Ausgang.“
Daniel Juncadella holt Punkte beim Heimrennen von Aston Martin
Foto: Jens Hawrda
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Beim Heimrennen von Aston Martin in Brands Hatch starteten zum ersten Mal in der noch jungen DTM-Geschichte des Teams drei Fahrer aus dem R-Motorsport Quartett aus den Top-10 der Startaufstellung.
Daniel Juncadella (28, Spanien) erlebte ein ereignisreiches Rennen, das er aus den Top-10 in Angriff nahm. Bereits am Start kam es zu einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug, für die er eine Durchfahrtsstrafe erhielt. In Runde 17 fuhr Juncadella zum zweiten Mal an die Box, diesmal für seinen Pflichtreifenwechsel. In der zweiten Rennhälfte kämpfte er sich Schritt für Schritt wieder nach vorne und sicherte sich im Schlussspurt den zehnten Platz.
Ferdinand von Habsburg (22, Österreich) kam als einer der ersten Fahrer in Runde neun zu seinem Pflichtboxenstopp herein. Nach 28 Runden legte er einen weiteren Boxenstopp ein, kurz vor Rennende schied er mit einem technischen Defekt aus, wurde aber noch auf Position 15 gewertet.
Paul Di Resta (33, Großbritannien) ging von Position vier ins Rennen und übernahm direkt am Start die Führung. Diese behielt er bis Runde 16, als er zu seinem Pflichtstopp hereinkam und in diesem Zuge in Folge einer Stewards-Entscheidung auch eine 5-Sekunden-Zeitstrafe absaß. Danach kam Di Resta außerhalb der Punkteränge auf die Strecke zurück und kämpfte sich in den verbleibenden Runden wieder bis auf Platz sieben nach vorne. Kurz vor Rennende musste er sein Auto mit einem technischen Problem in der Box abstellen.
Jake Dennis (24, Großbritannien) qualifizierte sich bei seinem Heimrennen als Siebter, wurde dann am Start jedoch ohne eigenes Verschulden in Folge einer Kettenreaktion von einem Konkurrenten in die Boxenmauer gedrückt. Sein Auto war danach zu stark beschädigt, um das Rennen fortzusetzen.