Mittwoch, 18. September 2019

Stimmen der Aston Martin Piloten nach dem Rennen am Sonntag am Nürburgring

Foto: R-Motersport
Daniel Juncadella
„Ich bin ein starkes Rennen gefahren. Der Start war recht kompliziert. Ich habe gegen meine Teamkollegen gekämpft und wollte dabei keine Risiken eingehen. Deshalb habe ich etwas zurückgesteckt und die Reifen geschont. Das hat sich gegen Ende des ersten Stints ausgezahlt, als ich eine gute Pace gehen konnte. Ich habe dann sehr spät gestoppt und konnte so auf dem zweiten Stint erneut einen sehr guten Speed zeigen. Vielen Dank an meine Teamkollegen, die mir die Chance gegeben haben, die Punkteränge anzugreifen. Ich konnte die Gruppe vor mir einholen, aber das Überholen war schwierig und so bin ich nur noch an einem Auto vorbeigekommen. Der zwölfte Platz ist unter diesen Umständen aber kein schlechtes Ergebnis.“ 

Jake Dennis
„Es war ein schwieriges Rennen. Der Reifenabbau war relativ hoch, weshalb ich mich vor allem darauf konzentrieren musste. Die Hinterreifen überhitzten recht schnell, was mir das Leben ziemlich schwer machte. Ich bin vor meinen Teamkollegen an die Box gegangen und durch einen Undercut vor sie gekommen. Am Ende sind mir jedoch die Reifen eingebrochen, sodass ich letztendlich auf P14 ins Ziel gekommen bin.“ 

Ferdinand von Habsburg
„Wir haben alle unser absolut Bestes gegeben, um die kleine Hoffnung auf Punkte am Leben zu erhalten. Auf diese Leistung können wir stolz sein. Die Fahrer und das gesamte Team haben vollen Einsatz gezeigt, um so wenig Fehler wie möglich zu machen. Am Ende reicht es im Moment noch nicht ganz, aber wir werden weiter zusammenarbeiten, um in Hockenheim hoffentlich in die Punkteränge zu fahren.“ 

Paul Di Resta
„Ich bin heute nur eine Runde gefahren und konnte aufgrund eines technischen Problems nicht am Rennen teilnehmen. So gesehen hatte ich leider nicht viel zu tun. Es ist immer besonders schade, wenn man gar nicht erst an den Start gehen kann. Das tut mir für das gesamte Team leid, das an jedem Wochenende unglaublich hart am Auto arbeitet. Immerhin haben wir am Freitag und Samstag einige positive Ansätze erkannt, die wir in das letzte Rennwochenende nach Hockenheim mitnehmen können.“