- Saisonsieg Nummer drei: BMW-Fahrer Marco Wittmann in hart umkämpftem Regenrennen vorn
- Mutige Strategie: Audi-Mann Nico Müller wird nach kämpferischer Leistung Zweiter
- Audi-Speerspitze René Rast als Dritter „Halbzeitmeister“
Marco Wittman vor Renè Rast
Foto: Jens Hawrda
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Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte standen damit nicht nur drei der vier Fahrer auf dem Podium, die den Saisonverlauf bisher bestimmt haben, sondern auch der vierte im Bunde, Philipp Eng (AUT, BMW), landete unter den Top Vier. Rast führt die Meisterschaft nun mit 145 Zählern an, gefolgt von Müller (121 Punkte), Eng (111 Punkte) und Wittmann (100 Punkte), der in Assen zum zweiten Mal in dieser Saison von der Pole-Position ein Rennen gewann.
Knifflige Bedingungen – höchstes Tempo bei minimalem Grip
Die Rennstrecke in Assen gilt im DTM-Rennkalender als eine der schnellsten. Mit der „Ramshoek“ steht hier die schnellste Kurve der Saison auf der Agenda – Höchstgeschwindigkeit im Trockenen mit 270 Kilometern in der Stunde und rund 3g Querbeschleunigung inklusive. Das Wetter brachte im Samstagsrennen zusätzliche Würze: Ergiebige Regenschauer setzten die Strecke in Assen vor dem Start kräftig unter Wasser, sodass auf Anweisung des Renndirektors dieser erst nach drei Runden hinter dem Safety-Car fliegend freigegeben wurde. In der Folge trocknete der Kurs immer mehr ab, sodass sich eine trockenere Fahrspur bildete. Ein vorhergesagtes, schweres Gewitter blieb bis Rennende aus.
Positive Resultate für Aston Martin
Nicht nur Timo Glock (GER, BMW) erlebte in Assen mit Rang fünf ein positives Resultat nach einem eher verkorksten Saisonstart, auch die Mannschaft von Aston Martin hinterließ einen guten Eindruck. Jake Dennis (GBR) und Ferdinand von Habsburg (AUT) beendeten das schwierige Rennen auf den Plätzen zwölf und 13, Paul Di Resta (GBR) nach starken Rundenzeiten auf der 14. Position.
Ergebnis – 1. Rennen, Assen
01. Marco Wittmann (GER), BMW,
02. Nico Müller (SUI), Audi,
03. René Rast (GER), Audi,
04. Philipp Eng (AUT), BMW,
05. Timo Glock (GER), BMW,
06. Jonathan Aberdein (RSA),
07. Jamie Green (GBR), Audi,
08. Loïc Duval (FRA), Audi,
09. Mike Rockenfeller (GER), Audi,
10. Sheldon van der Linde (ZAF), BMW.
03. René Rast (GER), Audi,
04. Philipp Eng (AUT), BMW,
05. Timo Glock (GER), BMW,
06. Jonathan Aberdein (RSA),
07. Jamie Green (GBR), Audi,
08. Loïc Duval (FRA), Audi,
09. Mike Rockenfeller (GER), Audi,
10. Sheldon van der Linde (ZAF), BMW.