Bestzeit am Freitag: Robin Frijns
Foto: Jens Hawrda
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Fünf Audi auf den ersten fünf Plätzen
„Es war ein guter Tag“, stellte Frijns fest. „Ich war Schnellster in FP2 und das Auto fühlte sich gut an. Wir versuchen nach wie vor, etwas Zeit auf den Longruns zu finden, für morgen sieht es aber insgesamt vielversprechend aus.“
Frijns führt ein Quintett von Audi-Fahrern an, denn René Rast, Nico Müller, Loïc Duval und Mike Rockenfeller folgten auf den Positionen zwei bis fünf. Zur Halbzeit des Trainings hatte Müller beim Überqueren der Startlinie einen Reifenschaden hinten rechts, aber der Schweizer schaffte es zurück an die Box, wo das Rad ausgetauscht wurde. Danach konnte er das Training fortsetzen.
Glock schnellster BMW-Fahrer
Schnellster BMW-Fahrer war Timo Glock auf Platz sechs, unmittelbar vor seinen Markenkollegen Joel Eriksson und Sheldon van der Linde. „Wir haben ein paar kleine Änderungen gemacht die eigentlich positiv waren“, so der Odenwälder „Das Auto hat sich ganz gut angefühlt, ich habe eine einigermaßen gute Runde hinbekommen. Jetzt müssen wir mal schauen, was morgen das Wetter macht, denn es kann hier morgen ganz anders aussehen.“
WRT-Audi-Fahrer Jonathan Aberdein komplettierte die Top-Ten, gefolgt von Daniel Juncadella, der einmal mehr schnellster Fahrer eines R-Motorsport-Aston-Martin war.
Zuvor am Nachmittag hatte Duval im ersten Freien Training in 1:26,700 Minuten die Bestzeit herausgefahren. Müller und Frijns komplettierten die Top-Drei für Audi, gefolgt von einem BMW-Duo mit Glock und Marco Wittmann. Die WRT-Audi-Fahrer Pietro Fittipaldi und Jonathan Aberdein zeigten eine beachtliche Leistung mit der sechst- und achtbesten Zeit, dazwischen fuhr Daniel Juncadella im R-Motorsport-Aston-Martin auf Rang sieben. René Rast und Mike Rockenfeller komplettierten die Top Ten.