Martin Ragginger (links) und Robert Renauer siegen souverän im zweiten Lauf Foto: Jens Hawrda |
Robert Renauer und Martin Ragginger (Tonino powered by
Herberth Motorsport) erlebten im Porsche 911 beim ADAC GT Masters auf dem
Lausitzring einen perfekten Sonntag. Von der Pole Position fuhr das Porsche-Duo
zu einem souveränen Start-Ziel-Sieg und sorgte damit für den ersten Sieg eines
Porsche im ADAC GT Masters in der Saison 2013. Für beide Fahrer und auch die
Mannschaft von Tonino powered by Herberth Motorsport war es der erste Sieg in
der Serie. Claudia Hürtgen und Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert)
wiederholten im BMW Z4 ihren zweiten Platz aus dem Rennen am Samstag. Christer
Jöns und der ehemalige Formel-1-Pilot Markus Winkelhock (Prosperia C. Abt
Racing) fuhren im Audi R8 als Dritte zum zweiten Mal in der Saison auf das
Podium. Wie im ersten Lauf am Samstag fuhren Supersportwagen von fünf
verschiedenen Marken auf die ersten fünf Plätze. „Es war schon ein hartes
Rennen und es war nicht so einfach, wie es vielleicht ausgesehen hat“, sagte
Ragginger. „Man durfte heute keine Fehler machen und Robert und ich sind ein
fehlerfreies Rennen gefahren, das war der Schlüssel zum Sieg.“
Ragginger und Renauer agierten auf der Fahrt zum
Debütsieg souverän. Nur während des Fahrerwechsels zur Rennmitte lag der
Porsche 911 für drei Runden nicht an der Spitze. Nach dem Start ging Ragginger von
der Pole Position in Führung, musste allerdings auf Dominik Schwager (Lambda
Performance) aufpassen, der im Ford GT im Windschatten des Österreichers lag.
Schwager konnte Ragginger allerdings nur bis zur Rennmitte unter Druck setzen,
dann schied der Ford nach einem technischen Problem aus.
Beim Fahrerwechsel übernahm
Renauer den Porsche, die Fahrt zum ersten ADAC GT Masters-Sieg machten dann
zwei Safety-Car-Phasen kurz vor dem Rennende nochmals spannend. Nach einem
Ausrutscher von Sebastian Asch im Audi R8 und Christian Engelhart im Porsche 20
und elf Minuten vor dem Rennende neutralisierte das Safety-Car jeweils den
Vorsprung von Renauer. Doch der Porsche-Pilot blieb cool und fuhr seinen ersten
Sieg mit 1,6 Sekunden Vorsprung vor Hürtgen ins Ziel. «Ich habe mich nach den
Safety-Car-Phasen beim Restart darauf konzentriert, immer sauber zu
beschleunigen. Damit konnte ich den BMW hinter mir halten“, so Renauer. „Beim
letzten Re-Start hat eine überrundete Corvette dann noch den BMW von Claudia
Hürtgen überholt, das hat mir dann ein kleines Polster verschafft.“ Vier Rennen
vor Saisonende liegt Renauer mit drei Punkten Rückstand hinter den
Tabellenführern Alessi/Keilwitz (Corvette) auf Rang zwei der Fahrerwertung.
„In der ersten Rennhälfte
war der Ford extrem schnell und in der Schlussphase der BMW, es war schon sehr
hart“, beschreibt Ragginger. „Ich freue mich für das gesamte Team. Wir haben so
hart gearbeitet und waren in der gesamten Saison bisher sehr konstant, nur der
Sieg hat uns bisher noch gefehlt.“
Hart umkämpft war in der Schlussphase der dritte Platz. Maximilian Buhk (Polarweiss Racing) arbeitete sich im Mercedes-Benz SLS AMG nach den beiden Re-Starts von Position sieben bis auf Rang vier nach vorn und kämpfte mit Audi-Pilot Jöns um Platz drei. Jöns behielt aber die Oberhand und stellte den Podiumsplatz sicher. Buhk wurde gemeinsam mit ADAC GT Masters-Titelverteidiger Maximilian Götz Vierter vor den Tabellenführern Diego Alessi und Daniel Keilwitz, die von Startplatz 14 aus noch Fünfte wurden. Eine ebenso starke Aufholjagd legten René Rast und Christopher Mies (Prosperia C. Abt Racing) hin, die von Startplatz 16 zehn Plätze gutmachten und das Rennen auf Rang sechs beendeten.
Ragginger / Renauer fahren am Lausitzring zum überlegenen Sieg Foto: Jens Hawrda |
Hart umkämpft war in der Schlussphase der dritte Platz. Maximilian Buhk (Polarweiss Racing) arbeitete sich im Mercedes-Benz SLS AMG nach den beiden Re-Starts von Position sieben bis auf Rang vier nach vorn und kämpfte mit Audi-Pilot Jöns um Platz drei. Jöns behielt aber die Oberhand und stellte den Podiumsplatz sicher. Buhk wurde gemeinsam mit ADAC GT Masters-Titelverteidiger Maximilian Götz Vierter vor den Tabellenführern Diego Alessi und Daniel Keilwitz, die von Startplatz 14 aus noch Fünfte wurden. Eine ebenso starke Aufholjagd legten René Rast und Christopher Mies (Prosperia C. Abt Racing) hin, die von Startplatz 16 zehn Plätze gutmachten und das Rennen auf Rang sechs beendeten.
1. Robert Renauer/Martin
Ragginger (Tonino by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R),
2. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3),
3. Christer Jöns/Markus Winkelhock (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra),
4. Maximilian Buhk/Maximilian Götz (Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3),
5. Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3).
2. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3),
3. Christer Jöns/Markus Winkelhock (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra),
4. Maximilian Buhk/Maximilian Götz (Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3),
5. Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3).