Augusto Farfus hat in seinem Castrol
EDGE BMW M3 DTM den zweiten DTM-Sieg hintereinander gefeiert. Der BMW Team RBM
Pilot triumphierte beim vorletzten Rennen des Jahres in Zandvoort souverän und errang seinen dritten Saisonsieg.
Vom zweiten Platz gestartet übernahm der 30-Jährige gleich zu Beginn die
Führung von BMW Team MTEK Fahrer Marco Wittmann, der zum ersten Mal in seiner
DTM-Karriere von der Poleposition ins Rennen gegangen war. Farfus gab die
Führung nicht mehr ab und sah schließlich als Sieger die Zielflagge. Trotz des
erneut starken Auftritts in Zandvoort hat Farfus vor dem letzten Rennen der
Saison in Hockenheim keine Chance mehr auf den Gewinn des Fahrertitels. Jubeln
konnte Audi-Pilot Mike Rockenfeller, der nun dank seines zweiten Platzes nicht
mehr von der Spitze zu verdrängen ist.
sicherte in Zandvoort den 50. DTM Sieg für BMW - Augusto Farfus Foto: BMW-Motorsport |
Eine
beeindruckende Aufholjagd zeigte der Schwede Mattias Ekström (Audi). Der
zweimalige DTM-Champion war von Position elf gestartet und wurde am Ende
Vierter. Dahinter kam Marco Wittmann (BMW) ins Ziel, der sich am Vortag die
erste Pole-Position seiner Karriere in der populärsten internationalen
Tourenwagenserie erkämpft hatte.
Für
den BMW M3 war es ein Jubiläumssieg: Zum insgesamt 50. Mal bescherte der
erfolgreichste Tourenwagen der Welt einem BMW Piloten den Triumph in der DTM.
Den Anfang hatte Harald Grohs in
Hockenheim am 29. März 1987 gemacht. Gleich beim ersten Auftritt des neuen BMW
M3 fuhr der Deutsche als Sieger über die Ziellinie, der spätere Champion Eric
van de Poele sorgte als Zweiter für einen Doppelsieg. Es folgten Erfolge in
Serie, erreicht von Fahrern wie Steve Soper, Fabien Giroix, Johnny Cecotto,
Joachim Winkelhock, Christian Danner und Roberto Ravaglia, der 1989 den zweiten
Fahrertitel für den BMW M3 errang. Nach dem DTM-Comeback von BMW in der Saison
2012 ließen die BMW Piloten bis heute neun weitere Triumphe mit dem BMW M3 DTM
folgen.
Rennergebnis Zandvoort (Top-Five):
1. Augusto Farfus BMW,
2. Mike Rockenfeller Audi,
3. Timo Scheider Audi,
4. Mattias Ekström Audi,
5. Marco Wittmann BMW.