Samstag, 21. Mai 2022

Lucas Auer holt Pole fürs Samstagsrennen

Auer fährt mit 246 Km/h durch Turn 1

Lucas Auer holt Pole fürs das Samstagsrennen am Lausitzring
Foto: Jens Hawrda

Lucas Auer (AUT, Mercedes-AMG Team WINWARD, Mercedes-AMG) startete das dritte DTM-Rennen der Saison von der Pole-Position. Im Zeittraining auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero fuhr der Tiroler eine Zeit von 1:30,654 Minuten. Damit war er 0,025 Sekunden schneller als Sheldon van der Linde (RSA, Schubert Motorsport, BMW). Maro Engel (GER, Mercedes-AMG Team GruppeM Racing, Mercedes-AMG) belegte Platz drei, nur 0,067 Sekunden hinter Auer. Insgesamt lagen die Zeiten der schnellsten 21 Fahrer innerhalb von 0,921 Sekunden.

Auf dem Lausitzring feierte Lucas Auer 2016 seinen ersten DTM-Sieg. Auch 2017 und 2020 konnte er auf der Rennstrecke ein DTM-Rennen gewinnen. Im heutigen Zeittraining war er der Erste, der die 1:31er-Marke unterbot. Mit seiner Zeit von 1:30,695 Minuten hatte er lange Zeit die Führung inne, aber nach dem Boxenstopp legte er noch mal nach und sicherte sich mit 1:30,654 Minuten den besten Startplatz. Mit seiner elften Pole-Position in der DTM sichert sich Auer die drei Zusatzpunkte für die Fahrerwertung.

"Es war heute sehr schwierig", kommentierte er. "Die Temperaturen sind im Vergleich zu gestern deutlich nach unten gegangen, außerdem gibt es einen starken Wind. Das erfordert eine komplett andere Linienwahl, aber wir haben es gut auf den Punkt gebracht. Für das Rennen habe ich eine Super-Ausgangsposition, aber ich muss auf Sheldon aufpassen, der hat einen guten Topspeed. Ich werde Turn 1 einfach voll fahren, ich werde es einfach machen!"

Besagter Sheldon van der Linde trumpfte in der Schlussphase noch mal stark auf, ihm fehlten aber letztendlich zweieinhalb Hundertstel auf Auers Pole-Zeit. Neben dem Österreicher startet van der Linde als schnellster BMW-Fahrer aus der ersten Reihe. Dahinter folgten die beiden deutschen Mercedes-AMG-Fahrer Maro Engel und Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT) sowie Felipe Fraga (BRA) im Ferrari des Teams Red Bull AlphaTauri AF Corse. Schnellster Audi-Fahrer war der Schweizer Ricardo Feller (ABT Sportsline) auf Rang acht vor Tabellenführer Mirko Bortolotti (ITA, GRT, Lamborghini). Dennis Olsen (NOR) verpasste als Elfter im Porsche des Teams SSR Performance die Top Ten um nur eine Hundertstelsekunde.

Quelle: dtm.com