Audi erlebte in Oschersleben aufgrund der hohen Performance-Gewichte ein schwieriges DTM-Wochenende. Die Stimmen der Audi-Piloten:
Jamie Green in anbetracht des hohen Zusatzgewichtes zufrieden mit dem Ergebnis am Sonntag Foto: Jens Hawrda |
„Auch wenn ich etwas abseits des Rampenlichts fuhr, war das Sonntagsrennen eines der besten Rennen meiner Karriere. Wie alle Audi-Piloten hatte ich mit dem hohen Performance-Gewicht an Bord zu kämpfen. Trotzdem habe ich mich durch das Feld gearbeitet und von Rang 13 kommend fünf Plätze gutgemacht. Obwohl ich beim Startgerangel einen der vorderen Zusatzflügel verlor und dadurch etwas Abtrieb an der Vorderachse eingebüßt habe, sind mir zwei erfolgreiche Manöver gegen Spengler und Vietoris gelungen. Außerdem hat mein Team einen super Boxenstopp abgeliefert, was sicherlich mit entscheidend für den Punktegewinn war. Jetzt können wir etwas Gewicht abbauen, was uns im Titelendspurt helfen sollte.“
Miguel Molina Foto: Jens Hawrda |
„Für mich persönlich war es natürlich ein schönes Gefühl, in beiden Zeittrainings der beste Audi-Pilot zu sein. Die Ausbeute in den Rennen hätte besser sein können, mehr Punkte waren möglich. Besonders der schnelle Ausfall am Sonntag durch das Gerangel der Konkurrenz in der ersten Kurve war schade. Aber ich blicke voraus: Ich mag den Nürburgring und bin bereit, dort wieder anzugreifen.“
Mattias Ekström (Red Bull Audi RS 5 DTM #5) Platz 14 / Platz 11
„Ich erlebe auch in meinem 15. Jahr in der DTM immer wieder neue Dinge: Hier in Oschersleben zum Beispiel kann ich zum ersten Mal in meiner Karriere etwas Positives daran finden, dass ich keinen einzigen Punkt geholt habe. Denn es bedeutet, dass ich für das nächste Wochenende zehn Kilo Erfolgsballast ausladen darf und damit wieder die Möglichkeit habe, die Konkurrenz zu attackieren. Unser RS 5 DTM ist ein starkes Auto und auf allen Strecken schnell. Wir haben also alles, um auf dem Nürburgring zurückzuschlagen. Wir werden cool und konzentriert bleiben und hoffen auf zwei Renntage ohne besondere Zwischenfälle oder Wetterkapriolen.“
„Ich erlebe auch in meinem 15. Jahr in der DTM immer wieder neue Dinge: Hier in Oschersleben zum Beispiel kann ich zum ersten Mal in meiner Karriere etwas Positives daran finden, dass ich keinen einzigen Punkt geholt habe. Denn es bedeutet, dass ich für das nächste Wochenende zehn Kilo Erfolgsballast ausladen darf und damit wieder die Möglichkeit habe, die Konkurrenz zu attackieren. Unser RS 5 DTM ist ein starkes Auto und auf allen Strecken schnell. Wir haben also alles, um auf dem Nürburgring zurückzuschlagen. Wir werden cool und konzentriert bleiben und hoffen auf zwei Renntage ohne besondere Zwischenfälle oder Wetterkapriolen.“
Timo Scheider (AUTO TEST Audi RS 5 DTM #10) Platz 12 / Platz 12
„Oschersleben war für mich ja ein Mini-Comeback, das mir nach den schwierigen Wochen natürlich etwas unter den Fingernägeln gebrannt hat. Ich bin froh, dass ich das Wochenende so gut über die Bühne bekommen habe. Nicht perfekt waren die beiden Qualifyings, daran müssen wir arbeiten. Positiv ist, dass ich in beiden Rennen schnell war. Darauf können wir aufbauen und schauen, was wir noch besser machen können, um die beiden letzten DTM-Wochenenden des Jahres erfolgreich abzuschließen.“
„Oschersleben war für mich ja ein Mini-Comeback, das mir nach den schwierigen Wochen natürlich etwas unter den Fingernägeln gebrannt hat. Ich bin froh, dass ich das Wochenende so gut über die Bühne bekommen habe. Nicht perfekt waren die beiden Qualifyings, daran müssen wir arbeiten. Positiv ist, dass ich in beiden Rennen schnell war. Darauf können wir aufbauen und schauen, was wir noch besser machen können, um die beiden letzten DTM-Wochenenden des Jahres erfolgreich abzuschließen.“
Adrien Tambay (Playboy Audi RS 5 DTM #27) Platz 17 / Platz 14
„Mein Oschersleben-Wochenende ist schnell erzählt: Ich hatte zwei Rennen ohne besondere Vorkommnisse und einen guten Boxenstopp am Sonntag – einzig der Speed hat zu jeder Zeit gefehlt. Ich hoffe, dass wir bis zum Nürburgring etwas finden und wieder besser zurechtkommen.“
„Mein Oschersleben-Wochenende ist schnell erzählt: Ich hatte zwei Rennen ohne besondere Vorkommnisse und einen guten Boxenstopp am Sonntag – einzig der Speed hat zu jeder Zeit gefehlt. Ich hoffe, dass wir bis zum Nürburgring etwas finden und wieder besser zurechtkommen.“
Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM #99) Ausfall / Platz 19
„Das Wochenende ist schnell resümiert: abhaken und nach vorne schauen. Wir wussten schon vorher, dass es in Oschersleben mit unserem Gewicht schwer werden würde. Mein Auto war ganz gut, aber mit so hohem Gewicht ist man in Oschersleben einfach chancenlos. Positiv waren meine Qualifying-Leistung am Sonntag und der schnellste Boxenstopp im zweiten Rennen. Nun freue ich mich auf unser Heimspiel am Nürburgring.“
„Das Wochenende ist schnell resümiert: abhaken und nach vorne schauen. Wir wussten schon vorher, dass es in Oschersleben mit unserem Gewicht schwer werden würde. Mein Auto war ganz gut, aber mit so hohem Gewicht ist man in Oschersleben einfach chancenlos. Positiv waren meine Qualifying-Leistung am Sonntag und der schnellste Boxenstopp im zweiten Rennen. Nun freue ich mich auf unser Heimspiel am Nürburgring.“
Edoardo Mortara, Rückschlag im Titelkampf Foto: Audi-Motorsport |
„Es fällt natürlich schwer, nach einem Wochenende mit zwei Ausfällen noch positive Aspekte zu finden. Diese beiden Renntage waren sicherlich eine Ausnahmesituation, bevor wir am Nürburgring wieder zu einigermaßen normalen Verhältnissen zurückkehren. Ich erwarte, dass dort alle drei Marken dicht beisammen liegen werden und die Fans sich auf spannende Duelle freuen können. Die Strecke hat mir schon immer gut gelegen, deshalb will ich auf jeden Fall vorn dabei sein.“
Nico Müller Foto: Audi-Motorsport |
„Wir sind wegen der Gewichtssituation nicht gerade mit hohen Erwartungen nach Oschersleben gereist – aber ins Ziel wäre ich schon gern gekommen. Stattdessen bin ich durch zwei unverschuldete Ausfälle früh ausgeschieden. Am Sonntag war das besonders ärgerlich, weil ich einen guten Start erwischt hatte. Aber solche Tage gibt es nun einmal. Wir haken das jetzt ab und wollen im Endspurt nochmal angreifen.“