Heute beginnt das Rennwochenende in Zolder. Bereits im Vorfeld haben einige der Top-Fahrer hier trainiert. Dabei hat BMW-Pilot Markus Reiterberger die schnellsten Zeiten vorgelegt und damit unterstrichen welche Ambitionen er an diesem Rennwochenende hegt. Er will Siege, möglichst zwei und damit die Führung in der Meisterschaft übernehmen.
der Spanier Xavi Forès führt die Meisterschaft an Foto: Jens Hawrda |
Max Neukirchner liegt auf Platz zwei der Meisterschaft Foto: Jens Hawrda |
Eine große Markenvielfalt mit sechs Marken ist in der Superbike-Kategorie vertreten, in deren Feld die seriennahe und deshalb auch getrennt gewertetete Superstock 1000-Klasse integriert ist: BMW, Ducati, Honda, Kawasaki, Suzuki, Yamaha.
Markus Reiterberger könnte in Zolder die Meisterschaftsführung übernehmen Foto: Jens Hawrda |
In der Klasse Superstock 600 versucht Marvin Fritz (Bayer Bikerbox Racing) seinen Yamaha-Doppelsieg vom Saisonauftakt auf dem Lausitzring zu wiederholen. Dass der Baden-Württemberger vor zwei Wochen bei einem Sondertraining schon mit Bestzeiten in Belgien glänzte, dürfte ein gutes Omen sein.
Ein hochkarätiges und volles Starterfeld verspricht auch die Sidecar-Klasse, allen voran der 2012er Vizeweltmeister Jörg Steinhausen mit seinem Beifahrer Axel Kölsch. Die Beiden gewannen bereits souverän den SUPERBIKE*IDM-Auftakt im LCR-Gespann, das von einem rund 205 PS starken BMW S 1000 RR-Motor angetrieben wird.
Der Zolder-Circuit ist eine Reise wert. Der Kurs ist 4,011 Kilometer lang, hat zehn Kurven und gehört zu den technisch anspruchsvollen Strecken auf der Welt. Berühmt ist der Sakramente-Hügel. Bei den Motorrädern hebt bei hohen Geschwindigkeiten das Vorderrad ab und die Fahrer fliegen förmlich in der Luft.