Jörg Steinhausen mit seinem Co-Piloten Axel Kölsch waren
nach dem Zeittraining die Favoriten für das Rennen. Den Start gewann jedoch das
Team Jakob Rutz/Thomas Hofer (LCR-Yamaha). Die Schweizer führten das Rennen
eine halbe Runde an, während sich Steinhausen/Kölsch nur auf Position fünf aus
der ersten Runde kamen.
Rutz/Hofer wurden an der Spitze bereits kurze Zeit später
von Kurt Hock/Enrico Becker (LCR-Suzuki) verdrängt. In der dritten Runde wurde
das Duo schließlich von Steinhausen/Kölsche geschnappt. Von da an dominierte Steinhausen/Kölsche
das Rennen und fuhren zu einem kontrolliertem Sieg. Steinhausen/Kölsch waren am
Schluss fast 14 Sekunden vor Hock/Becker, Rutz/Hofer ganze 36 Sekunden
dahinter.
Für die Titelverteidiger André Kretzer/Jens Lehnertz wurde der Saisonauftakt auf dem Lausitzring ein Wochenende zum Vergessen.
Jens Lehnertz: „Wir waren kurz auf dem zweiten Platz. Dann ist Steinhausen von hinten angeschossen gekommen. Kurz später fing unser Motorrad mit Zündaussetzern an zu streiken. Sie wurden immer schlimmer. Wir haben versucht, wenigstens den dritten Platz ins Ziel zu retten, aber eine halbe Runde vor dem Ende sind Rutz/Hofer an uns vorbeigezogen und kurz vor dem Ziel auch noch Josef Sattler/Stefan Trautner.“
Aber es kam noch dicker. Weil der Motor platt war, konnten Kretzer/Lehnertz die Auslaufrunde nicht bestreiten. Sie blieben nach der Ziellinie stehen. Streckenposten schoben das Gespann ins Fahrerlager. Weil es aber laut Reglement im Parc Fermé zu erscheinen haben, wurden die Insassen noch um vier Plätze strafversetzt.
Steinhausen / Kölsch LCR BMW Foto: Jens Hawrda |
Für die Titelverteidiger André Kretzer/Jens Lehnertz wurde der Saisonauftakt auf dem Lausitzring ein Wochenende zum Vergessen.
Jens Lehnertz: „Wir waren kurz auf dem zweiten Platz. Dann ist Steinhausen von hinten angeschossen gekommen. Kurz später fing unser Motorrad mit Zündaussetzern an zu streiken. Sie wurden immer schlimmer. Wir haben versucht, wenigstens den dritten Platz ins Ziel zu retten, aber eine halbe Runde vor dem Ende sind Rutz/Hofer an uns vorbeigezogen und kurz vor dem Ziel auch noch Josef Sattler/Stefan Trautner.“
Aber es kam noch dicker. Weil der Motor platt war, konnten Kretzer/Lehnertz die Auslaufrunde nicht bestreiten. Sie blieben nach der Ziellinie stehen. Streckenposten schoben das Gespann ins Fahrerlager. Weil es aber laut Reglement im Parc Fermé zu erscheinen haben, wurden die Insassen noch um vier Plätze strafversetzt.
Siegerehrung Sidecar Foto: Jens Hawrda |
Ergebnis Sidecar Lausitzring (Top_Five):
1. Steinhausen/Kölsch
2. Hock/Becker
3. Rutz/Hofer
4. Trautner/Sattler
5. Kaspar/Fries