Strand, Meer, Wind und ein starkes Feld von bis zu 650 PS
starken Supersportwagen in den Nordseedünen: Nach dem spektakulären
Saisonauftakt in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben rüstet sich das
ADAC GT Masters am kommenden Wochenende (09. bis 11. Mai) zum Comeback in den
Niederlanden. Die „Liga der Supersportwagen“ kehrt nach einem Jahr
Unterbrechung auf die anspruchsvolle, in den Nordseedünen eingebettete
Rennstrecke von Zandvoort zurück. Beim zweiten Rennwochenende der Saison nimmt
das ADAC GT Masters auf der nördlich von Amsterdam gelegenen Traditionsstrecke
das erste von drei Auslandsgastspielen in diesem Jahr in Angriff.
nach einem Jahr Pause fährt die ADAC GT-Masters wieder in Zandvoort Foto: Jens Hawrda |
Wer siegt beim ersten Auslandsrennen
des ADAC GT Masters 2014?
Bei der Premiere des ADAC GT Masters in Zandvoort im Jahr 2012 teilten Corvette
und BMW die Laufsiege unter sich auf. Trotz der guten Performance der BMW Z4
vor zwei Jahren sieht Claudia Hürtgen (42, Aachen / PIXUM Team Schubert), die
erfolgreichste Dame der Serie, eine große Anzahl von Favoriten für die beiden
Rennen: „Unser BMW Z4 war in Zandvoort vor zwei Jahren sehr gut. Aber in der
Zwischenzeit ist sehr viel passiert und ich bin sehr gespannt, wie es dort am
Ende aussieht.“
Gute Erinnerungen an den Traditionskurs hat auch ADAC GT
Masters-Titelverteidiger Diego Alessi (42, I / Callaway Competition), der in
einer Corvette mit Patrick Assenheimer (22, Heilbronn) startet und vor zwei
Jahren in den Niederlanden einen Laufsieg feierte. „Ich mag Zandvoort sehr.
Schnelle, langgezogene Kurven, alte Randsteine und griffiger Asphalt,
klassische Boxengebäude und dazu kleine Auslaufzonen. So muss für mich eine
Rennstrecke sein. Da die Strecke direkt an der Nordsee liegt, muss man immer
das Wetter im Auge behalten, denn das kann sich an der See bekanntlich immer
schnell ändern.“
Mit einem Sieg im Gepäck vom Saisonauftakt reisen die Audi-Piloten René Rast (27, Frankfurt / Prosperia C. Abt Racing) und Kelvin van der Linde (17, ZA) an die Nordsee. Rast ist vor dem ersten Auslandsgastspiel der Saison optimistisch: „Ich bin bisher noch kein ADAC GT Masters-Rennen in Zandvoort gefahren, aber ich gehe davon aus, dass unserem Audi die Strecke sehr gut liegt.“ Van der Linde, dem bei seinem ersten Rennwochenende im ADAC GT Masters eine Pole Position und ein Sieg gelang, ist der gleichen Meinung: „Zandvoort ist sicherlich eine gute Strecke für unseren Audi R8, daher gibt es keinen Grund, warum wir dort nicht auch so ein gutes Wochenende erleben sollten, wie in Oschersleben. Für mich ist Zandvoort eine neue Strecke, aber ich hatte schon in der Vergangenheit keine Probleme damit, neue Strecken zu lernen.“
Claudia Hürtgen BMW Z4 GT3 rechnet sich für Zandvoort Chancen aus Foto: Jens Hawrda |
Mit einem Sieg im Gepäck vom Saisonauftakt reisen die Audi-Piloten René Rast (27, Frankfurt / Prosperia C. Abt Racing) und Kelvin van der Linde (17, ZA) an die Nordsee. Rast ist vor dem ersten Auslandsgastspiel der Saison optimistisch: „Ich bin bisher noch kein ADAC GT Masters-Rennen in Zandvoort gefahren, aber ich gehe davon aus, dass unserem Audi die Strecke sehr gut liegt.“ Van der Linde, dem bei seinem ersten Rennwochenende im ADAC GT Masters eine Pole Position und ein Sieg gelang, ist der gleichen Meinung: „Zandvoort ist sicherlich eine gute Strecke für unseren Audi R8, daher gibt es keinen Grund, warum wir dort nicht auch so ein gutes Wochenende erleben sollten, wie in Oschersleben. Für mich ist Zandvoort eine neue Strecke, aber ich hatte schon in der Vergangenheit keine Probleme damit, neue Strecken zu lernen.“
auch Heinz-Harald Frentzen ist optimistisch für Zandvoort Foto: Jens Hawrda |
Auf ein gutes Ergebnis an der Nordseeküste hofft auch
Ex-Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (46, Neuss / H.T.P.
Motorsport), der in einem Mercedes-Benz SLS AMG nach einem Jahr Pause wieder in
das ADAC GT Masters zurückkehrt. Beim ersten Rennwochenende in Oschersleben
belegte Frentzen mit seinem jungen Teamkollegen Luca Stolz (18, Brachbach) Rang
sieben, in Zandvoort wollen sich Mercedes-Piloten nochmals verbessern.
Wer ist der schnellste Niederländer
in Zandvoort?
Ein Prestigeduell ist das Rennen an der Nordseeküste für die vier Niederländer
im Feld, die bei ihrem Heimrennen glänzen wollen. Jaap van Lagen (37, NL / GW
IT Racing Team // Schütz Motorsport), der in Zandvoort mit Porsche Carrera
Cup-Champion Kévin Estre (25, F) startet, hat beim Saisonstart in Oschersleben
im Porsche 911 mit zwei Podiumsplätzen einen beeindruckenden Einstand
abgeliefert und will auch beim Heimrennen auf das Podest.
Ex-DTM-Pilot Jeroen Bleekemolen (32, NL / Callaway Competition) ist Nahe der Strecke aufgewachsen und kennt den Kurs in Zandvoort wie kein Zweiter. „Niemand anders ist in Zandvoort wohl bisher so viele Runden gefahren wie ich“, sagt der Niederländer von sich selbst. Im Team mit Toni Seiler (56, CH) will Bleekemolen in einer Corvette bei seinem Heimrennen deutlich mehr als einen weiteren Sieg in der Gentlemen-Wertung. Um Punkte in der Gentlemen-Wertung geht es hingegen Wolf Nathan (45, NL / GW IT Racing Team // Schütz Motorsport), der in einem Porsche 911 mit Anton Wossos (48, GR) startet.
Mit dem Motor vor den Augen anstatt im Rücken startet Peter Kox (50, NL / Reiter Engineering) zu seinem Heimspiel. Der Niederländer wechselt vom Lamborghini mit Mittelmotor in den mächtigen Chevrolet Camaro mit Frontmotor und startet mit Albert von Thurn und Taxis (30, Regensburg) - damit sind die beiden ADAC GT Masters-Champions der Saison 2010 wieder auf einem Auto vereint.
Ex-DTM-Pilot Jeroen Bleekemolen (32, NL / Callaway Competition) ist Nahe der Strecke aufgewachsen und kennt den Kurs in Zandvoort wie kein Zweiter. „Niemand anders ist in Zandvoort wohl bisher so viele Runden gefahren wie ich“, sagt der Niederländer von sich selbst. Im Team mit Toni Seiler (56, CH) will Bleekemolen in einer Corvette bei seinem Heimrennen deutlich mehr als einen weiteren Sieg in der Gentlemen-Wertung. Um Punkte in der Gentlemen-Wertung geht es hingegen Wolf Nathan (45, NL / GW IT Racing Team // Schütz Motorsport), der in einem Porsche 911 mit Anton Wossos (48, GR) startet.
Mit dem Motor vor den Augen anstatt im Rücken startet Peter Kox (50, NL / Reiter Engineering) zu seinem Heimspiel. Der Niederländer wechselt vom Lamborghini mit Mittelmotor in den mächtigen Chevrolet Camaro mit Frontmotor und startet mit Albert von Thurn und Taxis (30, Regensburg) - damit sind die beiden ADAC GT Masters-Champions der Saison 2010 wieder auf einem Auto vereint.
Keyfacts,
Circuit Park Zandvoort / NL, Saisonläufe 3 und 4
Streckenlänge: 4.320 Meter
Layout: 13 Kurven, im Uhrzeigersinn befahren
Sieger 2012 Rennen 1: Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Corvette Z06.R GT3)
Sieger 2012 Rennen 2: Simon Knap/Jeroen den Boer (BMW Z4 GT3)
Layout: 13 Kurven, im Uhrzeigersinn befahren
Sieger 2012 Rennen 1: Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Corvette Z06.R GT3)
Sieger 2012 Rennen 2: Simon Knap/Jeroen den Boer (BMW Z4 GT3)