Samstag, 1. August 2020

Zahlen und Fakten zum Saisonauftakt des ADAC GT Masters

  • 14. Saison der "Liga der Supersportwagen"
  • Auftaktwochenende auf dem Lausitzring
  • Spannende Daten zum Starterfeld mit 33 GT3-Sportwagen
Foto: Jens Hawrda

Es ist so weit: An diesem Wochenende startet das ADAC GT Masters auf dem Lausitzring in die neue Saison. Ein spannender Blick in die Zahlen, Daten und Statistiken der "Liga der Supersportwagen". Die beiden Rennen werden am Samstag und Sonntag ab 13:00 Uhr live und in voller Länge von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

- Sieben ADAC GT Masters-Champions treten beim Saisonauftakt an. Neben den beiden Doppelmeistern Kelvin van der Linde und Sebastian Asch sind dies Maximilian Götz, Daniel Keilwitz, Christopher Mies, Patric Niederhauser und Robert Renauer.

- Drei Frauen starten 2020 in der "Liga der Supersportwagen". Rennsiegerin Rahel Frey kehrt nach einer Saison in die Serie zurück, Audi-Markenkollegin Carrie Schreiner bestreitet ihre zweite Saison. Ihr Debüt im ADAC GT Masters gibt dagegen Porsche-Werksfahrerin Simona De Silvestro.

- Der älteste Pilot im Starterfeld ist Audi-Sport-Fahrer Frank Stippler (45), jüngster Starter beim Auftakt in der Lausitz ist Markenkollege Charles Weerts mit 19 Jahren.

- Insgesamt 15 Serienneulinge feiern auf dem Lausitzring ihr Debüt im ADAC GT Masters. Die Rookies sind: Mike Beckhusen, Dorian Boccolacci, Hendrik von Danwitz, Joel Eriksson, Jannes Fittje, Niels Langeveld, Niels Lagrange, Constantin Schöll, Steijn Schothorst, Simona De Silvestro, Henric Skoog, Igor Walilko, Charles Weerts, Nick Yelloly und Tim Zimmermann.

- Der erfahrenste Pilot im Feld ist mit 163 ADAC GT Masters-Starts Sebastian Asch.

- Gleich zwei Brüderpaare treten in diesem Jahr in der "Liga der Supersportwagen" an. Neben den beiden Schweden Joel und Jimmy Eriksson ist diese Saison mit Alfred und Robert Renauer sogar ein Zwillingspaar am Start.

- Mit dem späteren Meister Tim Bergmeister und Bruder Jörg gelang 2008 einem Brüderpaar in der Lausitz sogar ein Doppelsieg.

- 18 Fahrer sind in die Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer unter 25 Jahre eingeschrieben.

- 22 Rennsiege hat Daniel Keilwitz im ADAC GT Masters bisher eingefahren. Kein anderer Fahrer war so erfolgreich wie der Meister von 2013. Das Team mit den meisten Triumphen ist Callaway Competition. Der Rennstall aus Leingarten hat bisher 33-mal in der "Liga der Supersportwagen" ein Rennen gewonnen.

- 34 der 66 Piloten, die am Lausitzring an den Start gehen, haben im ADAC GT Masters bereits mindestens ein Rennen gewonnen.

- Auch 2020 präsentiert sich das Starterfeld wieder sehr international: Piloten und Pilotinnen aus insgesamt 15 Nationen pilotieren die mehr als 30 GT3-Sportwagen. Am stärksten vertreten ist Deutschland mit 28 Startern vor der Schweiz und Österreich. Mit Europa, Afrika und Australien kommen die Fahrer aus drei Erdteilen.

- 19 Teams setzen in dieser Saison Fahrzeuge von sieben Marken ein. Dazu zählen Audi, Bentley, BMW, Corvette, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche.

- Mit drei Lamborghini Huracán GT3 betreut das GRT Grasser Racing Team in dieser Saison so viele Fahrzeuge wie kein anderer Rennstall.

- Das bei den Teams populärste Fahrzeug ist der Audi R8 LMS. Insgesamt 13 Autos von der Marke mit den vier Ringen sind eingeschrieben. Danach folgen Mercedes-AMG und Porsche mit jeweils sechs GT3-Sportwagen.

- Das ADAC GT Masters startet zum ersten Mal überhaupt auf dem Lausitzring in die Saison. Die bisherigen Austragungsorte des Auftakts waren Oschersleben (zwölfmal) und in der Premierensaison 2007 der Nürburgring.

- Die "Liga der Supersportwagen" startet zum zwölften Mal auf dem Kurs in Brandenburg.

- Der erfolgreichste der aktuellen Piloten auf dem Lausitzring ist Robert Renauer. Der Meister von 2018 gewann bisher insgesamt dreimal (2013, 2016 und 2017) auf dem Kurs. Ebenfalls dreimal siegreich waren die ehemaligen Champions Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox.

- Das Team mit den meisten Siegen auf dem Lausitzring ist Callaway Competition mit vier Triumphen, bei den Marken hat Porsche mit acht Triumphen die Nase vorn.