Samstag, 5. Oktober 2019

Renè Rast holt Pole im Regen am Samstag

Renè Rast holt die Pole für das Samstagsrennnen
Foto: Jens Hawrda
René Rast mag sich bereits den DTM-Fahrertitel gesichert haben, aber der Audi-Fahrer lässt es an diesem Wochenende beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg keineswegs ruhig angehen. Im Zeittraining stellte er einmal mehr seine bekannt starke Qualifying-Performance unter Beweis: Auf einer abtrocknenden Strecke fuhr er eine Zeit von 1:45,552 Minuten und sicherte sich damit die Pole-Position für das 17. und vorletzte Rennen der Saison.

Bei schwierigen Bedingungen auf einer nassen Strecke, aber immer mehr abtrocknete, führte fast jeder Fahrer zu irgendeinem Zeitpunkt mal die Rangliste an, aber in der Schlussphase, als die Ideallinie weitestgehend abgetrocknet war, kam es darauf an, wer eine freie Runde erwischte.

Für Rast war es seine siebte Pole-Position der Saison und die zwölfte seiner DTM-Karriere. „Es war einmal mehr sehr schwierig“, räumte er ein. „Ein Zeittraining auf abtrocknender Strecke. Letztendlich hat es für uns perfekt funktioniert, obwohl meine schnellste Runde nicht frei war. Ich hatte zwei Autos vor mir. Natürlich bin ich sehr zufrieden, nun freue ich mich auf das Rennen.“

Neben Rast in der ersten Startreihe steht der zweimalige Champion Marco Wittmann als schnellster BMW-Fahrer. Er sagte: „Das Fazit ist sehr positiv. Die Bedingungen waren extrem schwierig mit der abtrocknenden Strecke. Ich denke, dass nicht mehr viel gefehlt hat für den Slickreifen. Am Ende muss man dann die Regenreifen sparen, weil es klar ist, dass die letzte Runde die schnellste wird. Ich hatte einen kleinen Schnitzer in Kurve 12, was wahrscheinlich die Pole gekostet hat, aber mit Platz zwei können wir echt zufrieden sein.“

Mit Mike Rockenfeller, Jonathan Aberdein und Loïc Duval folgten drei Audi-Fahrer auf den Positionen drei bis fünf.

Jensen Button startet von Platz 6

Jenson Button qualifizierte seinen Honda NSX-GT auf Platz sechs, mit dem er Schnellster der Gastfahrer aus der japanischen SUPER-GT-Serie war. Timo Glock (BMW) Robin Frijns (Audi), Sheldon van der Linde und Joel Eriksson (beide BMW) komplettieren die Top Ten.

Die R-Motorsport-Aston-Martin waren bei den noch nassen Bedingungen am Anfang des Trainings schnell. Ferdinand von Habsburg war schnellster des Quartetts mit Startplatz zwölf, unmittelbar vor seinen Teamkollegen Daniel Juncadella und Jake Dennis.

Quelle: dtm.com