Mattias Ekström hat sichtlich Spass am Laster Foto: Audi-Motorsport |
In 2,6 Sekunden von null auf hundert – solche
Beschleunigungen kennt der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström bestens.
Doch am Donnerstag letzter Woche war es nicht sein Audi RS 5 DTM, der ihn in
einer solchen Zeit nach vorne katapultierte, sondern ein 1.500 PS stark er
Race-Truck mit 5.000 Nm Drehmoment. Der Audi-Werksfahrer genoss einen Tag als
Gast bei MAN.
Mattias Ekström im MAN-Race-Truck Foto: Audi-Motorsport |
Die beiden Vorstandsmitglieder Heinz-Jürgen Löw
(Marketing, Sales & Services) und Jörg Astalosch (Finanz, IT & Recht)
empfingen den Schweden, der auf der Einfahr- und Prüfstrecke in München die
gesamte Fahrzeugpalette vom Lastwagen bis zum Bus bewegen durfte. Durch die
Steilkurve zirkelte Ekström, ohne das Lenkrad zu berühren, bei der Fahrt über
die Rüttelstrecke staunte er über die Belastungen, Drifts zog er wie ein
Rallyepilot. Und als er Bremspunkte wie in der DTM wählte, blieben 50 Meter
lange schwarze Striche im Asphalt die stillen Zeugen der wilden Tat. An
Steigungen und Gefällen von 45 Prozent und bei einer tiefen Wasserdurchfahrt
staunte der Audi-Werksfahrer schließlich über die ausgeprägte Geländegängigkeit
eines 8x8 32-Tonners.
Mattias Ekström bei der Wasserdurchfahrt Foto: Audi-Motorsport |
Mattias Ekström:
„Es war einfach
nur klasse und einer der schönsten Tage seit langem. Ich danke den Jungs von
MAN für dieses Erlebnis und habe großen Respekt davor was die bei MAN konstruieren
und technisch alles können.“ Auch die MAN-Mannschaft hat sich sehr über den
Rennfahrer-Besuch gefreut. Spontan entschloss sich Mattias Ekström, in der
MAN-eigenen Fahrschule den Führerschein für Nutzfahrzeuge in Angriff zu nehmen.