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Für
die insgesamt 23 DTM-Piloten geht es im Rennen ab sofort nur noch ein- statt
bis bisher zweimal zum pflichtmäßigen Boxenstopp. Innerhalb einer
Safety-Car-Phase sind keine Pflichtboxenstopps erlaubt; nach Ende dieser Phase
haben die Fahrer noch sechs Runden Zeit, ihren Stopp zu absolvieren, auch wenn
sie dadurch aus dem vorgesehenen Fenster herausfallen würden.
Die im vergangenen
Jahr in der DTM eingeführten Options-Reifen von Exklusivpartner Hankook, die
nur im Rennen zum Einsatz kommen und eingesetzt werden müssen, dürfen ab dieser
Saison nur für maximal 50 Prozent der Renndistanz genutzt werden. Nach einer
Safety-Car-Phase haben die Fahrer, die zu Beginn dieser Phase auf
Options-Reifen unterwegs waren, noch sechs Runden Zeit, um ihre Reifen zu
wechseln, auch wenn sie dadurch mehr als 50 Prozent der Renndistanz auf
Options-Reifen fahren würden. Das ebenfalls in 2013 neu eingeführte Drag
Reduction System (DRS) darf ab sofort bis zum Ende des Rennens, also auch in
den letzten drei Runden, verwendet werden.
Das Qualifying
besteht in dieser Saison aus drei Abschnitten. Das bisherige Einzelzeitfahren
der besten vier Piloten (Q4) entfällt. Im ersten 13-minütigen
Qualifying-Abschnitt scheiden die fünf langsamsten Fahrer aus, in Q2 ist nach
elf Minuten für die zehn Langsamsten das Qualifying beendet. Im finalen dritten
Abschnitt kämpfen die besten acht Fahrer elf Minuten lang um die Pole-Position.
Eine weitere Neuerung sind die Performance-Gewichte. Abhängig von den erzielten
Resultaten muss eine Marke maximal 10 kg (pro Rennen maximal 5 kg) zuladen oder
darf maximal 10 kg (pro Rennen maximal 5 kg) ausladen.