Robert Wickens im Regen zum Sieg Foto: Mercedes-Motorsport |
Robert
Wickens (24, Kanada, STIHL Mercedes AMG C-Coupé) 1 Platz:
„Es ist ein
unglaubliches Gefühl, das Rennen auf dem Nürburgring gewonnen zu haben. Ich bin
von Position sieben gestartet und wusste ehrlich gesagt nicht wirklich, was ich
erwarten sollte. Dann kam der Regen und alles wurde ein kleines bisschen
verrückt. Ich wusste zwischenzeitlich gar nicht mehr, auf welcher Position ich
lag und wie schnell ich unterwegs war. Dann konnte ich aber die drei Fahrzeuge
vor mir überholen, was im Endeffekt den Ausschlag zu meinem Erfolg gegeben
hat.“
Christian
Vietoris (24, Deutschland, DTM Mercedes AMG C-Coupé) 3. Platz:
„Wir
wussten, dass wir ein gutes Auto haben und das Team hat über das gesamte
Wochenende einen super Job gemacht. Sowohl gestern im Trockenen, als auch heute
bei Regen lief mein DTM Mercedes AMG C-Coupé wirklich hervorragend, daher ein
großes Dankeschön an die ganze Mannschaft. Jetzt sind noch drei Rennen zu
fahren und ich denke, wenn wir weiter konstant punkten, können wir noch ein
Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Momentan liege ich auf Rang zwei. Das
ist natürlich eine schöne Momentaufnahme, aber wir sind noch lange nicht am
Ziel.“
Pascal
Wehrlein (18, Deutschland, DTM Mercedes AMG C-Coupé) 10. Platz:
„Ich bin mit
meiner Leistung heute sehr zufrieden. Ich war zeitweise der Schnellste im
Rennen und konnte einige Fahrer überholen. Dann kam allerdings diese ärgerliche
Berührung mit Roberto und der daraus resultierende Dreher. Zwar ist es ein
gutes Gefühl, dass ich danach nochmal angreifen konnte und in die Punkte gefahren
bin, allerdings ist das keine Entschädigung dafür, was ich heute hätte
erreichen können.“
Gary Paffett (32, England,
EURONICS Mercedes AMG C-Coupé) 17. Platz:
„Außer einem
großen Paket Enttäuschung kann ich leider nichts vom Nürburgring mitnehmen. Das
ganze Rennen verlief komplett nach dem Motto: Alles was schief gehen kann, wird
auch schiefgehen. Das Wetter hat uns heute einen riesen Strich durch die
Rechnung gemacht und die ganze Strategie über den Haufen geworfen. Ich bin
froh, dass wir jetzt ein paar Wochen frei haben und ich das Geschehene in Ruhe
verdauen kann. Dann gilt es in Oschersleben wieder anzugreifen und das Beste
aus den letzten Rennen zu machen.“