- Hürtgen/Bauman feiern am Nürburgring zweiten Saisonsig
- Toni Seiler siegt mit seiner Corvette in der Gentlemanwertung
- Prosperia C.Abt Racing fürt in Teamwertung vor PIXUM-Team-Schubert
Claudia
Hürtgen (PIXUM Team Schubert) entwickelt sich zur Spezialistin für Heimsiege im
ADAC GT Masters. Die gebürtige Aachenerin, die bereits beim Rennen in
Spa-Francorchamps ganz oben auf dem Podest stand, feierte gemeinsam mit Dominik
Baumann auch bei ihrem zweiten Heimrennen auf dem Nürburgring einen Sieg. Nach
acht von 16 Läufen schoben sich Hürtgen/Baumann mit dem zweiten Saisonsieg an
die Tabellenspitze der "Liga der Supersportwagen".
Toni
Seiler fuhr gemeinsam mit dem ehemaligen DTM-Piloten Jeroen Bleekemolen (Callaway
Competition) in einer Corvette auf Rang zwei und sicherte sich auch im zweiten
Lauf auf dem Nürburgring den Sieg in der Gentlemen-Wertung. Rang drei ging nach
einer zweikampfstarken Leistung in den letzten Rennrunden an Max Sandritter und
Jörg Müller (PIXUM Team Schubert) im BMW.
Hürtgen / Baumann feiern ihren zweiten Saisonsieg am Nürburgring Foto: Jens Hawrda |
"Wir haben es heute auf den Punkt hinbekommen.
Besser hätte man es nicht machen können, unser Auto war heute eine einzige
Freude", jubelte Hürtgen.
Der
zweite Lauf begann mit einem herben Dämpfer für zwei Titelfavoriten. René Rast (Prosperia
C. Abt Racing), der im Audi R8 als Tabellenführer in den achten Saisonlauf
gestartet war, fuhr in der Startrunde dem Mercedes-Benz SLS AMG von Maximilian
Götz (Polarweiss Racing) auf das Heck. Sowohl für den Mercedes-Benz als auch
für den Audi war das Rennen nach dem Kontakt vorzeitig beendet.
führen zur Halbzeit die Meisterschaft an Hürtgen/Bauman (PIXUM Team Schubert) Foto: Jens Hawrda |
An der Spitze
setzte sich Jeroen Bleekemolen souverän vor Dominik Baumann in Führung. Der
Vorwärtsdrang des Niederländers wurde in der fünften Runde gebremst, als der
Porsche von Nicolas Armindo (Team Geyer & Weinig EDV - Schütz Motorsport)
in der Querspange Kühlwasser verlor. Da auf dem Kühlwasser des Porsches gleich
mehrere Fahrzeuge ausrutschten, ging das Safety-Car auf die Strecke und der
Vorsprung der führenden Corvette schmolz.
Nach dem
Restart verteidigte Bleekemolen die Führung und lag bis zum Pflichtboxenstopp
an der Spitze. In der zweiten Rennhälfte nach dem Fahrerwechsel lag
Bleekemolens Teamkollege Toni Seiler weiter an der Spitze, geriet aber unter
Druck von Hürtgen. In einem fairen Überholmanöver zog die BMW-Pilotin an Seiler
vorbei und ging in Führung. Hürtgen setzte sich von dem Schweizer Routinier ab
und fuhr schließlich mit 9,2 Sekunden Vorsprung vor Seiler/Bleekemolen zu ihrem
fünften Sieg im ADAC GT Masters. "Dass wir zur Saisonhalbzeit an der
Tabellenspitze stehen, ist schon einmal ein sehr gutes Zeichen für den weiteren
Verlauf der Meisterschaft", freute sich Baumann über den zweiten
Saisonsieg. "Wir haben von gestern auf heute noch viel am Auto geändert,
das Auto war heute ganz anders zu fahren."
Hart umkämpft war in den letzten Rennrunden Platz drei. Es duellierten sich die Corvette von Diego Alessi (Callaway Competition), der Ford GT von Frank Kechele (Lambda Performance) und Max Sandritter im BMW Z4. Sandritter war schließlich der Nutznießer eines Duells zwischen Alessi und Kechele und fuhr auf Rang drei. Alessi und Teamkollege Daniel Keilwitz belegten Rang fünf hinter dem Porsche 911 von Michael Christensen/Robert Renauer (Tonino by Herberth Motorsport). Kechele landete mit Dominik Schwager (Lambda) vor Andreas Wirth (Callaway Competition) in einer Corvette auf Rang sechs.
Ergebnis Rennen 2 (Top-Five):
1. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3),
2. Toni Seiler/Jeroen Bleekemolen (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3),
3. Maximilian Sandritter/Jörg Müller (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3),
4. M. Christensen/R. Renauer (Tonino by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R),
5. Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3),
Hart umkämpft war in den letzten Rennrunden Platz drei. Es duellierten sich die Corvette von Diego Alessi (Callaway Competition), der Ford GT von Frank Kechele (Lambda Performance) und Max Sandritter im BMW Z4. Sandritter war schließlich der Nutznießer eines Duells zwischen Alessi und Kechele und fuhr auf Rang drei. Alessi und Teamkollege Daniel Keilwitz belegten Rang fünf hinter dem Porsche 911 von Michael Christensen/Robert Renauer (Tonino by Herberth Motorsport). Kechele landete mit Dominik Schwager (Lambda) vor Andreas Wirth (Callaway Competition) in einer Corvette auf Rang sechs.
Ergebnis Rennen 2 (Top-Five):
1. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3),
2. Toni Seiler/Jeroen Bleekemolen (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3),
3. Maximilian Sandritter/Jörg Müller (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3),
4. M. Christensen/R. Renauer (Tonino by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R),
5. Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3),