Freitag, 6. August 2021

Stimmen von der Pre-Event-Pressekonferenz zum Rennwochenende in Zolder

Foto: Hoch Zwei / Juergen Tap

Philip Ellis (SUI), Mercedes-AMG, Team WINWARD

„Meinen Sieg im Samstagrennen am Lausitzring habe ich bis heute noch nicht richtig realisiert. Das war ein tolles Wochenende für mich. Die Resonanz war sehr positiv. Es ist schon ein Unterschied, ob man ein Rennen in der DTM oder in einer anderen Rennserie gewinnt.“

„Als ich im Rahmenprogramm der DTM gefahren bin, hat man sich schon im Umfeld der DTM bewegt und natürlich sehr genau auf die DTM selbst geschaut. Allein aus diesem Grund sind die Rahmenserien wichtig und interessant. Man muss fokussiert bleiben und darf das Ziel DTM nicht aus den Augen verlieren.“

„Wir hatten einen einzigen Testtag in Zolder, vorher bin ich noch nicht auf dieser Rennstrecke gefahren. Das ist in der Tat eine ‚old-school‘-Rennstrecke mit geringen Auslaufzonen. Aber ich denke, wir werden ganz gut aussehen, denn der Mercedes-AMG ist auf allen Strecken gut.“


Esteban Muth (BEL), Lamborghini, T3 Motorsport

„Ich bin in verschiedenen Formel-Serien gefahren, Formel 4, Formel Renault und Formel 3. Es war alles ein bisschen verrückt, wie es zu meinem Einstieg in die DTM gekommen ist. Das war mein bisher größter Deal. Jetzt bin ich absolut begeistert, in der DTM zu fahren.“

„Ja, es ist bisher ganz gut gelaufen, aber ein Geheimnis gibt es dafür nicht, außer sich voll und ganz darauf zu konzentrieren und hart zu arbeiten. Das tu ich, denn es ist ein Traum, gegen all diese starken Jungs zu fahren.“

„Zolder ist schon meine Heimstrecke, aber ich habe nicht viel Erfahrung auf dieser Strecke. Ich bin erst ein Rennen, ein 24-Stunden-Rennen, auf diesem Kurs gefahren.“

„Ich werde zum Heimrennen mit einem Art-Car antreten. Ich habe meinen neu gestalteten Lamborghini bereits gesehen, er sieht mega toll aus. Jetzt hoffe ich, dass meine Performance ähnlich besonders sein wird.“

„Wieder Zuschauer vor Ort zu haben, gibt mir einen Schub. Und das ist auch für die Fans großartig, wieder nah dabei sein zu können.“


Marco Wittmann (GER), BMW, Walkenhorst Motorsport

„Als ich in die DTM eingestiegen bin, war der größte Unterschied, dass ich ein Dach über dem Kopf hatte, nachdem ich zuvor nur Formel-Autos gefahren bin.“

„Dass Walkenhorst Motorsport nur einen BMW einsetzt, hat Vor- und Nachteile. Ich kann alle Vorteile nutzen, alle konzentrieren sich auf mich. Andererseits fehlt mir ein Teamkollege, um Daten zu vergleichen oder die Abstimmungsarbeit aufzuteilen. Ich mache das Beste daraus, das ist meine Challenge.“

„Ich bin super glücklich, dass wir am Norisring fahren können. Ich wohne nur 20 Kilometer entfernt. Dass der Norisring im Kalender bleibt, ist ein großer Erfolg aller Beteiligten. Und dass Norisring nun sogar das Finale ist, ist einfach das Sahnehäubchen.“