Sonntag, 22. August 2021

Alex Albon holt erste DTM-Pole für Ferrari

Alex Albon im Alpha Tauri Ferrari holt erste DTM-Pole
Foto: Hoch Zwei / Jürgen Trap

Erste Pole-Position für Alex Albon und für Ferrari, vier Marken auf den ersten vier Plätzen und alle sieben Marken unter den Top 10: Das Qualifying für das achte DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring (Start um 13.30 Uhr, live in SAT.1 ab 13.00 Uhr) hatte es in sich! Mit einer Zeit von 1:36,773 Minuten sicherte sich der thailändische Formel-1-Fahrer den besten Startplatz, dahinter folgten Daniel Juncadella im GruppeM-Mercedes, Marco Wittmann im Walkenhorst-BMW und Gastfahrer Michael Ammermüller im SSR-Porsche.

Mit Regen am Sonntagvormittag waren die Bedingungen alles andere als einfach, aber das sorgte auch für reichlich Abwechslung und Turbulenzen. Bereits in der Anfangsphase kam es zu einer leichten Kollision zwischen Liam Lawson im Red Bull-Ferrari und Tabellenführer Kelvin van der Linde im ABT-Audi, bei dem sich der Südafrikaner drehte. Auch andere Fahrer hatten Ausritte auf dem rutschigen Geläuf, darunter Christopher Haase im Rosberg-Audi mit einer spektakulären Rückwärts-Einlage.

An der Spitze des Tableaus gab es zahlreiche Verschiebungen, aber dass auch in der Schlussphase trotz Regens noch schnelle Rundenzeiten möglich waren, bewies Alex Albon im Ferrari. "Ich bin selbst etwas überrascht", sagte der Pole-Sitter. "Am Anfang war ich schon leicht nervös wegen des Regens, aber das Auto fühlte sich hervorragend an. Die Runde war nicht schlecht, vor allem das Auto war fantastisch!"

Neben Albon in der ersten Startreihe steht Daniel Juncadella im Mercedes-AMG des GruppeM-Teams. Ebenfalls in der Schlussphase fuhr Marco Wittmann, der Sieger des Sonntagsrennens in Zolder, im Walkenhorst-BMW auf Startplatz drei, vor Michael Ammermüller im SSR-Porsche. Die dritte Startreihe teilen sich mit Maximilian Götz (Team HRT) und Gaststarter Luca Stolz (Team Toksport WRT) zwei Mercedes-AMG-Fahrer.

Nur auf Startplatz sieben: Samstags-Rennsieger Kelvin van der Linde im ABT-Audi, gefolgt von Christian Klien im JP Motorsport-McLaren, Mike Rockenfeller im zweiten ABT-Audi und Esteban Muth im T3-Lamborghini.

Quelle: dtm.com