Robert Wickens Foto: Jens Hawrda |
erzielte beim Saisonhighlight in
Nürnberg seinen zweiten DTM-Sieg
„Ich hätte nie damit gerechnet, mit
einem Sieg im Rücken nach Moskau zu reisen. Aber so ist der Motorsport, er hält
stets Überraschungen parat. Trotz meines Sieges beim zurückliegenden Rennen auf
dem Norisring müssen wir realistisch bleiben. Natürlich möchte ich als
Rennfahrer immer gewinnen, aber auf einer permanenten Rennstrecke müssen wir
uns unter normalen Bedingungen noch weiter verbessern. Der Moscow Raceway
gefällt mir gut. Das DTM-Debüt im vergangenen Jahr war eine schöne
Veranstaltung und ich freue mich darauf, wieder dort zu fahren.“
Christian Vietoris Foto: Jens Hawrda |
startet zum zweiten Mal auf dem
Moscow Raceway
„Der Moscow Raceway ist eine super
Strecke. Ich bin gespannt, wie sich der längere Streckenverlauf in dieser
Saison auswirken wird. Das vergangene Rennwochenende in Nürnberg steckte voller
gemischter Emotionen für mich. Der zweite Platz wäre eine tolle Belohnung für
unser Team gewesen, das sehr hart daran gearbeitet hat, um unser Auto zu
verbessern. Aber leider hat es nicht sollen sein. In Moskau erwartet uns eine
ganz andere Herausforderung als auf dem Norisring. Umso mehr kommt es dort
darauf an, mit harter Arbeit und einer cleveren Strategie alles aus unseren
Möglichkeiten herauszuholen.“
fährt zum ersten Mal auf dem Moscow
Raceway
„Das Rennen in Moskau wird für mich
eine komplett neue Erfahrung. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Fahrern
kenne ich die Strecke noch nicht. Allerdings hat sich das Streckenlayout im
Vergleich zum Vorjahr verändert. Deshalb müssen sich auch jene Piloten etwas
umstellen, die schon beim Russland-Debüt im vergangenen Jahr dabei waren.
Grundsätzlich fahre ich gerne auf neuen Kursen und lerne diese recht schnell.
Auf dem Papier und in Onboard-Aufnahmen sieht die Strecke auf jeden Fall sehr
interessant aus. Entsprechend freue ich mich auf mein erstes Rennwochenende in
Moskau.“
Pascal Wehrlein (19, Deutschland, gooix Mercedes AMG C-Coupé):
startete im vergangenen Jahr in
Moskau aus den Top-8
„Die Premiere in Moskau hat mir im
vergangenen Jahr sehr gut gefallen. Ich kam auf Anhieb gut mit der Strecke
zurecht und fuhr in die Top-8 der Startaufstellung. Dennoch begrüße ich es
sehr, dass wir in diesem Jahr auf der längeren Streckenversion des Moscow
Raceway fahren. Die kürzere Variante ist auch schön. Aber ich glaube, dass der
längere Kurs abwechslungsreicher ist und uns Fahrern viel mehr Spaß machen
wird. Ich kann es kaum erwarten, an diesem Wochenende zum ersten Mal auf der
knapp vier Kilometer langen Strecke zu fahren.“
Gary Paffett (33, England, EURONICS Mercedes AMG
C-Coupé):
belegte beim Russland-Debüt der DTM
im vergangenen Jahr Platz fünf
„Ich mag den Moscow Raceway. Im
vergangenen Jahr bin ich dort ein gutes Rennen gefahren. In dieser Saison
starten wir auf einer längeren Streckenvariante, die ein paar mehr Kurven
aufweist. Ich bin sicher, dass es für uns Fahrer dadurch noch besser wird. Es
ist eine lange Anreise, aber das Rennen ist gut und wichtig für die DTM. Wir
hatten beim zurückliegenden Lauf in Nürnberg eine gute Form. Aus verschiedenen
Gründen konnten wir daraus leider nicht so viel Kapital schlagen, wie es
möglich gewesen wäre. In Moskau wird es für uns wieder schwieriger. Aber wir
werden alles geben, unsere Performance auch auf diesem Streckentyp in Zukunft
weiter zu steigern.“
qualifizierte sich beim ersten
Rennen in Moskau 2013 in den Top-10
„Ich reise zum zweiten Mal nach
Russland und freue mich auf den neuen Streckenverlauf. Mir hat schon die
kürzere Variante sehr gut gefallen. Im ersten Qualifying auf dieser Strecke bin
ich Neunter geworden. Leider wurde ich dann im Rennen früh von einem anderen
Auto getroffen. Danach hatte ich keine Chance mehr auf ein gutes Ergebnis. In
diesem Jahr erwartet uns in Moskau eine schwierige Aufgabe. Auch an diesem
Wochenende gilt es für uns wieder, hart zu arbeiten und alles aus Fahrer,
Fahrzeug und Team herauszuholen.“
Vitaly Petrov (29, Russland, DTM Mercedes AMG C-Coupé):
war der erste russische Pilot in der
Formel 1 und der DTM
absolvierte im Vorjahr bereits
DTM-Renntaxifahrten auf dem Moscow Raceway
„Natürlich freue ich mich auf mein
Heimrennen in Moskau, vor allem da ich bisher selten die Gelegenheit hatte, in
meinem Land Rennen zu fahren. Auf dem Moscow Raceway werden viele Fans und
Freunde dabei sein, das wird garantiert ein großartiges Wochenende. Im
vergangenen Jahr bin ich bereits ein paar Runden mit einem DTM-Renntaxi auf der
Strecke gefahren. In diesem Jahr starten wir auf einer längeren
Streckenvariante. Dadurch dürfte es noch mehr Spaß machen. Der Motorsport wird
in Russland immer beliebter - in der vergangenen Saison debütierte die DTM in
Moskau und in diesem Jahr gastiert die Formel 1 erstmals in Sotschi. Ich hoffe,
dass ich in der DTM meinen Teil dazu beitragen kann, unseren Sport in meinem
Heimatland noch bekannter zu machen.“