Damian Cudlin siegt im erst dritten Superbike-Rennen auf der Kawasaki Foto: Jens Hawrda |
Nachdem Matej Smrz (Yamaha)
die Superpole am Nürburgring geholt
hatte war neben den beiden Ducati-Piloten und Markus Reiterberger eher mit Ihm
als Siegkandidat zu rechnen. Doch es kam anders.
Es regnete und zu
Regenreifen gab es keine Alternative. Max Neukirchner (Ducati) stürzte schon in
der ersten Runde. Die Spitzengruppe bildeten Matej Smrz (Yamaha), Damian Cudlin
(Kawasaki) und Javier Forès (Ducati). In der sechsten Runde übernahm Damian Cudlin
die Führung und setze sich systematisch vom Rest des Feldes ab. Matj Smrz
stürzte bei Überrunden und Forès erbte den zweiten Platz. Hinter ihm folgte
Erwan Nigon (Suzuki) auf Platz drei. Markus Reiterberger, bekantermaßen kein
Freund von Regenrennen hatte keine Chance in den Kampf um die Spitze
einzugreifen, er wurde Vierter vor Michael Ranseder (Honda).
Nach 18 Rennrunden überquerte
Damian Cudlin als Erster die Ziellienie mit fast 13 Sekunden Vorsprung auf
Javier Forès und Erwan Nigon.
In der Superstock 1000 führt
Lucy Glöckner bis zur letzten Runde wurde dann aber doch vom immer stärker
werdenden Marco Nekvasil überholt, Dritter wurde hier Marc Neumann.
Rennergebnis 1. Rennen (Top-Five):
1. Damian Cudlin (AUS) Kawasaki,
2. Javier Forès (E) Ducati,
3. Erwan Nigon (F) Suzuki,
4. Markus Reiterberger (D) BMW,
5. Michael Ranseder (A) Honda.